Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zoum stM. (118 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 397,1 $s des künec Guntheres līp./ Er habt$’ im dā bī zoume $s daz zierlīche marc,/ guot unde schœne, $s vil michel
NibB 570,2 goldes $s von den mœren schein!/ in lūhte von den zoumen $s vil manic edel stein./ die guldīnen schemele $s ob
NibB 579,3 $s zuo dem stade varn./ ouch sah man dā bī zoume $s leiten manige meit./ die si enpfāhen solden, $s die
NibB 1305,3 hinder ir belīben. $s ūf den wegen gie/ mit klingenden zoumen $s manic pfert wol getān./ der antpfanc wart vil schœne:
NibB 1311,3 $s sine lie niht nāher gźn./ daz pfert mit dem zoume $s zucken si began,/ und bat sich snelleclīchen $s heben
NibB 1660,3 verlieset, $s des wil ich wesen gelt./ ziehet ab die zoume, $s diu ross lāzet gān.«/ daz het in wirt deheiner
Parz 39,29 und wurden sīt für schœne erkorn./ ___Gaschier in mit dem zoume nam,/ "iwer wilde wirt vil zam/ //(daz sag i’u ūf
Parz 40,15 Gandīn,/ mit dem lāz ich mīn strīten sīn./ lāt mirn zoum." "in lāz ius niht,/ ź daz mīn ouge alrźrst ersiht/
Parz 44,3 īn: daz was im leit./ diu küneginne im widerreit./ sīnen zoum nam si mit ir hant,/ si entstricte der fintālen bant./
Parz 137,1 mźr dehein gewant,/ wan als ich iuch sitzen vant./ //iwer zoum muoz sīn ein bästīn seil,/ iwer phert bejagt wol hungers
Parz 144,23 Curvenāl:/ er kunde kurtōsīe niht,/ als ungevarnem man geschiht./ sīn zoum der was pästīn,/ und harte kranc sīn phärdelīn:/ daz tet
Parz 154,24 ich sol schildes ambet hān."/ er greif im nāch dem zoume sān:/ "du maht wol wesen Lähelīn,/ von dem mir klaget
Parz 224,19 verloren hān,/ węrz niht ein herzehafter man./ ___mit gewalt den zoum daz ros/ truog über ronen und durchez mos:/ wandez wīste
Parz 227,20 ritter jung unt alt./ vil kleiner junchźrrelīn/ sprungen gein dem zoume sīn:/ ieslīchez für dez ander greif./ si habten sīnen stegreif:/
Parz 312,11 sus getān,/ nassnitec unt verbrant,/ als ungerschiu marc erkant./ ir zoum und ir gereite/ was geworht mit arbeite,/ tiwer unde rīche./
Parz 447,9 grāwe man./ daz ors ūzem pfade sān/ kźrter mit dem zoume./ dō nam sīn vrāgen goume/ umbe der guoten liute vart:/
Parz 458,13 wīp./ des hāt vergezzen nu mīn līp./ ___gebt mir den zoum in mīne hant./ dort under jenes velses want/ sol iwer
Parz 458,21 doch harte wol ernern."/ Parzivāl sich wolde wern,/ daz ers zoums enpfienge niht./ "iwer zuht iu des niht giht,/ daz ir
Parz 458,26 verbirt."/ alsus sprach der guote man./ dem wirte wart der zoum verlān./ der zōch dez ors undern stein,/ dā selten sunne
Parz 504,12 durch gezilt;/ und ein pfert daz frowen gereite truoc:/ des zoum unt satel was tiur genuoc./ ez was gebunden vaste/ zuome
Parz 513,23 dā stuont dez pfert:/ ouch was maneger marke wert/ der zoum unt sīn gereite./ mit einem barte breite,/ wol geflohten unde
Parz 593,5 den er entschumpfierte./ diu frouwe condwierte/ den rīter mit dem zoume her:/ tjostieren was sīn ger./ Gāwān sich umbe kźrte,/ sīnen
Parz 597,23 von Munsalvęsche Gringuljete/ tet nāch Gāwānes bete/ als ez der zoum gelźrte./ ūf den plān er kźrte./ ___hurtā, lāt die tjoste
Parz 603,14 erz kźrte/ sō nāhe her zuo an daz lant,/ den zoum ergreif er mit der hant./ ___sus zōch mīn hźr Gāwān/
Parz 621,18 und enpfienc ouch die herzogīn./ si nam in bī dem zoume sīn/ und bat erbeizen den man./ diu frouwe unde Gāwān/
Parz 681,29 si wolden an den zīten/ gein Jōflanze rīten./ von frouwen zoumen klingā klinc./ des künec Gramoflanzes rinc/ //Was mit frouwen umbehalden./
Parz 738,25 ouch mit tjoste,/ mit sper zernder koste./ leischiernde si die zoume/ kurzten, unde tāten goume,/ swenne si punierten,/ daz si niht
Parz 779,3 doch in vollen zelt/ kom si rītende über velt./ ir zoum, ir satel, ir runzīt,/ was rīche und tiure ān allen
Parz 782,14 ich ensprichez niht ūz eime troum:/ die sint des firmamentes zoum,/ die enthalden sīne snelheit:/ ir kriec gein sīme loufte ie
Parz 793,7 selben zīte,/ und gāhte geime strīte./ Cundrīe in mit dem zoume vienc,/ daz sīner tjost dā niht ergienc./ dō sprach diu
PrMd_(J) 346, 12 halbiz unt die nagele. der hiez er einin an sīnin zoum slahin, der hangete vor sīnis rossis houbete. den vūrte er,
PrMd_(J) 346, 18 freno regis sanctum domino vocabit; daz der kunic an sīneme zoume vu$p {2. Lage Bl.1.} $plaus wźre, der ime irschinen wźre.
Roth 4608 sin./ Rothere deme helede./ Vz der burc int gegene./ Wie die zoume clungin/ Do die urowin drugin./ Uz der burc in widerstrit/
RvEWh 6697 pris/ In mengem kśnecriche,/ Und viel im werliche/ In sinen zom. in viengen sa/ Die werden Franzo%/yse da./ /Da wart gewurket
SM:Go 4: 4, 3 sich will erwüeten/ als sam ein frecher fül an einem zawme!/ Ja rat ich das dem gemelichen poppen,/ er soll sich
StatDtOrd 46,33 Doch sal man daz vlīzeclīche behalten, daz man setele unde zoume unde schilde mit golde oder mit silbere oder mit anderre
StatDtOrd 109,39 geben eime brūdere einen satel oder ein panel oder einen zoum, dī alt sint unde verworfen. $t Er sal ouch knehte
StatDtOrd 110,20 von der cleinen smitten sal den brūderen wider machen ir zoume oder stegereife $t oder sporn unde die verzinen anderweide. Er
StatDtOrd 112,31 hat, dā sulen die brūdere āne urlop ir bestien die zoume niht abenemen noch geben vūter, unde sō der vane gesetzet
StatDtOrd 117,36 varent uber mere von dem heiligen lande, dī sulen setele, zoume, halfteren, darmgurtele, wāpen unde susgetāne dinc āne des meisteres urlop
UvZLanz 405 gesaʒ./ nu vernement seltsęniu dinc./ eʒ enkunde der jungelinc/ den zoum niht enthalden./ er lieʒ es heil walden/ und habet sich
UvZLanz 461 ein vogelrīcheʒ riet./ daʒ ros enwolt dar an niet./ der zoum im bī den ōren lac;/ der herre des vil cleine
UvZLanz 493 erkōs./ iwer schilt der vert sō wīselōs,/ und lānt den zoum hangen./ mit iwern beinen langen/ sitzent ir gedrungen./ iwer ros
UvZLanz 572 harte wź/ und dem rosse wol getān:/ ir sult den zoum zuo iu hān/ imer durch den willen mīn./ lāt iwer
UvZLanz 592 der kindische man,/ daʒ im sīt ze staten kam./ den zoum er in die hant nam/ unde reit daʒ man wol
UvZLanz 2988 Erec niht beiten wolde,/ wan er grōʒer liste wielt./ den zoum er zuo ime hielt/ und lie sīn ros ensprungen varn./
UvZLanz 3387 marct in ūʒ vil ebene/ und greif im in den zoum sīn./ hie solt źrst werden schīn,/ wie lieb ein frumer
UvZLanz 4469 dem eltern niht entwīchen./ si lieʒen dar strīchen/ mit verhancten zoumen diu marc./ ir übermuot der was starc,/ dā von si
VAlex 317 nie nichein man begunde weichen,/ sō der nie seil noch zōm ane chom./ mit der mane erz nam./ er habet ellenthaften
Wh 69,20 marcrāve was mit klage/ ob sīner swester kinde./ des orses zoum diu linde/ begriffen hete vaste,/ ein drum von einem aste,/

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