Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zornec Adj. (151 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| ein ander muß es aber gelten!’ Da wart Lyonel so zornig das er nit wúst wie im was, und Bohort sym | |
| hett man der hafft eynen fur yne gespannen, er wer zornig worden und girig zu stryt; die großen krafft hetten die | |
| er nicht wol sicher, wann alle die von Gaune waren zornig umb ir gerechten herren, die Claudas verderben wolt vor ir | |
| wurden alle die in dem thorn waren by Phariens so zornig das sie nit wusten was sie thun solten, und Phariens | |
| das ennimet mich keyn wunder, und sint sie unfro und zornig umb ir rechten herren, das sie nicht wißen wedder ir | |
| behende und warff den schilt off das heubt. Phariens was zornig und schlug yn mit nyde und mit aller syner macht | |
| man so kúne der darwiedder spreche. Dann Claudas der was zornig und fragt Phariens ob er durch schelten dar were komen. | |
| mögent es wol mit eren thun!’ sprach sie. Phariens wart zornig und unfro und antwurt im gezogenlicher dann im zu můt | |
| zu irm closter wert. Sie bekant sin nicht und wart zornig und unfro, umb das sie werlich nit wúst wer die | |
| Der konig ließ das heubt nyder hangen und wart so zornig das im die tregen uß den augen sprungen. So vil | |
| gelaßen hett, und fand ir auch nit. Er wart so zornig und so unfro das er nehelich ußer synen synnen gefarn | |
| er sah das er dot was, da wart er sere zornig. Und jhener bließ sin horn zuhant. Da kam zuhant ein | |
| gewesen, ir wert es schier gewar worden.’ Er wart sere zornig und schampt sich, das er wonde das sie etwas an | |
| wart im der arm me wann halber abgeslagen. Er wart zornig und schlug jhenen mit nide und spielt im @@s@das heubt | |
| weiß in truwen als wol als irs wißent.’ Er wart zornig und rumt ir in ir ore das sieß nymant gewege. | |
| im aber synen ritter wiedder. Und der konig wart sere zornig und ging siczen off ein brunnenfluß und begunde sere und | |
| bin Key der truchseße.’ Der ritter sah das die koniginn zornig hinweg reit, und wart so unfro das er nahe ußer | |
| roß und reyt zu der posterne wiedder uß unfro und zornig. Die jungfrau fragt yn war er fure; er enwolt ir | |
| wiß ritter wond das er dot were. Er was ußermaßen zornig umb das er myn hern Gawan und syn gesellen úmmer | |
| burg?’ sprach die frauw zu dem ritter. Er was so zornig das er ir ein wort nit antwort. Da gedacht sie | |
| sie enweg. Das sah myn herre Gawan und wart sere zornig. ‘Ir herren’, sprach er, ‘ir sint sere verzagt und thut | |
| schwur das ers nymer gedete. Da wart der ritter sere zornig und sprang zu im und gab im große slege schwere, | |
| zu fuß stan und raufft syn swert, er wart ser zornig darumb das syn roß dot bleib; er ergreiff den schilt | |
| er syn nicht funden hett. Min herre Gawan wart ußermaßen zornig und was gar unfro. ‘Ay herre’, sprach er zu dem | |
| allsament mynem herren Gawan zu fußen, und er wart so zornig das er nahe ußer synen sinnen was komen. Die frawen | |
| wust wie er gebaren solt, und sin gesellen waren sere zornig durch sinen willen. Und myn herre Gawan sprach das sich | |
| die andern gethan hett. Da wart myn herre Gawan so zornig das er nit wust was er thun solt umb sin | |
| da sich das roß so ubele gehielt, und waß ußermaßen zornig. Er begreiff den geczwerg mit dem hare und rugte es | |
| geturrent ir mich suchen und mir volgen darinn.’ Er was zornig umb syn roß und slug freischlich schleg off den ritter, | |
| Er ist ein ungetruwer verreter.’ Da wart der ritter sere zornig und wolt die jungfrauwen@@s@ $t mit den zöpffen begriffen, und | |
| versúncke werlich noch hint!’ //Er keret wiedder umb als ein zornig man und wúst nit was er thun solt. Da begegent | |
| das es uff den hehsenen bleib siczen. Da wart Hestor zornig umb sin roß, wann es gůt was; er hett es | |
| dem vatter sere ubel zu můte, und wart ußermaßen $t zornig. Er fragt mich rates was er thun möcht. Da sprach | |
| mir diß in uwerm geleit geschehen ist.’ //Der herczog wart zornig und sprach, so im got helffen múst, wúst er were | |
| lastert, da wart im ubel zu můt, und wart so zornig das er bynah getobet hett. @@s@Er lieff uff den truchsessen | |
| sprach ein wort nit, und myn herre Gawan wart sere zornig und were gern sin straß gewesen. Da er da sah | |
| ritters namen kunt er im gesagen nit. Galahot wart ußermaßen zornig, er ging zu sim gesellen und sagt im das ein | |
| noch zwen und zwenczig sint alda, waren sere unfro @@s@und zornig. Da reit myn herre Ywan zur konigin und wolt sie | |
| wie joch uwerm ding anders sy.’ Da wart Lancelot so zornig das er ein wort nit gesprechen kunde. Und myn herre | |
| und wolten yn nit anesprechen, wann sie ducht das er zornig were. Er wúst aber nit zu wem er sich zornte, | |
| weiß, nu sag ein ander furbas.’ Des was Lancelot ußermaßen zornig das er so ferre gesaget hett, und hett gern gesprochen, | |
| was genant meister Akarintes von Bulgerie. Da wart Lancelot so zornig das er den meister gern dot geslagen hett, wann das | |
| beide zur erden komen, und Lancelot was ußermaßen unfro und zornig umb sin roß, das dot was; er raufft das schwert | |
| myn hercz gedencken kan.’ Der konig verstunt wol das sie zornig was, und wolt sie nit me darumb bitten. Da bevalh | |
| sele zuhant uß wolt, und myn herre Ywan wart ußermaßen zornig. ‘Weiß got, herre’, sprach die jungfrauw, ‘nu ist es erger | |
| ritter begeyn von dem ich uch gesagt han!’ und reyt zornig und unfro furbas, und die jungfrau fur zu Lundres wert. | |
| versan, er wolt zum here wiedder, und Lancelot was sere zornig, wann er yn verlorn wond han. Da solt er wiedder | |
| was das gesin mocht. Der konig selb wart ußermaßen $t zornig, und die konigin macht so großen jamer das sie nymant | |
| zorn wiedder uß, und der meister sah wol das er zornig was. ‘Ir ensolt uch nit zurnen, herre’, sprach er, ‘ein | |
| uon dv han ih unreinir,/ ih hazziger, ih nidiger,/ ih zorniger, ih giriger,/ ih allis ubelis scundere,/ des tuvelis uolgere,/ ih | |
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