Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

blüejen swV. (160 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 450 triuwen niuwe/ an stæte manlîch triuwe./ in des glouben blüete/ bluot er mit rehter güete./ ze gote was sîn minne starc,/
RvEBarl 2556 stæter kiusche ergeben./ si bezeichent ouch die ruote,/ diu Aârône bluote,/ diu was dürre und brâhte ir vruht./ dirre megede reiniu
RvEBarl 11812 wîp ein krône, ein bluomenschîn,/ ein wünne berndiu werdekeit,/ diu blüejende süeze treit,/ an sældenrîchen vreuden ganz,/ und manlîcher vreuden kranz,/
RvEWh 2720 allen ziten blůte;/ Sin lip, sin můt, sin s#;euze tugent/ Blůte gen prislicher jugent/ Und gen manlicher clarhait./ Dú fruht in
RvEWh 4422 stigen;/ Swie doch in hohem můte/ Sin můt gen tugenden blůte,/ Er lait in sinem sinne/ Nach ir werden minne/ Also
SM:EvS 1: 2, 2 sin./ //Dû bist gar vor allem ruome/ kiuscher scham ein blüender bluome:/ gib von dîner gnâden tuome/ mir dîns lobes anevang./
SM:EvS 1: 4, 1 und besezzen/ hât sîn hôhe majestât./ //Diu kiuschekeit, diu ie bluote/ sam hern Aarones ruote/ wunneklîch in dînem muote,/ hât gezieret
SM:EvS 1: 7, 7 die er vant an dir, o frouwe,/ aller tugent ein blüende ouwe,/ rôsegarte dornes ân./ Dâ der bluome wart gezwîget,/ der
SM:Had 21: 1,10 der sunne küen/ sîs schœnen glanz./ dâbî sicht man boume blüen,/ dâ wir under suln schowen/ schœner frowen $s mangen tanz./
SM:KvL 5: 1, 9 klage ich vogellîn,/ wan si singent süezze dœne/ in des blüenden meien schœne./ seht, diu müezzen trûrig sîn./ //Swie der winter
SM:KvL 8: 1, 7 hœrt man süezze dœne/ von den kleinen vogellîn./ in der blüenden blüete schîn/ dœnet wol diu nahtegal./ Walt unde ouwe/ hânt
SM:KvL 12: 1, 5 gestalt:/ fröit iuch, junge und alt!/ Man hœrt ûf dem blüenden rîse/ vogel singen in ir besten wîse./ vor in allen
SM:KvL 19: 1, 7 zît wart nie baz gestalt!/ anger, walt, heid und ouwe/ blüent in süezzem touwe./ wan hœrt vogelsanges widergelt:/ Ûz dem loube
SM:KvT 1: 1, 3 muot,/ der sol kêren ze der grüenen linden:/ Ir wol blüenden sumerbluot/ mac man dâ bî loubeschatten vinden./ Daz liebt cleiner
SM:KvT 1: 4, 7 in den ougen mîn,/ swanne ich den rôsen schowe,/ der blüet ûz einem mündel rôt/ sam die rôsen ûz des meien
SM:KvT 7: 1, 9 Nû muoz ich in sorgen sîn:/ Swie diu heide stêt gebluot,/ doch beswæret mir den sin,/ daz ich bin/ âne guot:/
SM:St 13: 1, 3 sât,/ diu so wunneklîchen stât./ ich wil mit dien bluomen blüen/ und mit den vogelîn singen./ Ich wil louben sô der
SM:UvB 2: 3, 7 nœte/ hât mich dike gemachet unvrô,/ daz ich wânde, er bluote alsô:/ dô was ez von rehter rœte./ Refr.: Schiere
SM:Wi 4: 3, 6 ich rôsen,/ wann ir rôtez mündel lachet/ in der minne blüejen widerstrît./ Wer hât alsus fröide gar?/ von den zîtelôsen/ wart
Spec 96, 25 werden. Alſe div lilie unde div rôſe uz den dornen bl#;vot, ſame wart div unſer rôſe, $.s$. Maria, uon den iuden
Spec 97, 13 ſc#;vowete, do hete div dvrre gerte Aaroneſ eſte lazzen unde bl#;vote unde hete nuzze gewnnen. Div gerte bezeichent $.s$. Mariam, div
Spec 144, 7 Egeſlicher zeichene t#;vot er uile; er heizzet die durren b#;vome bl#;von, die g#;voten unde die gr#;vonen dorren. Div wazzer heizzet er
Tannh 1, 47 allez dinc, er wendet roup, mort unde brant./ /Sin herze blüet alsam ein boum,/ der zallen ziten fröude birt./ ir aller
Tr 24 lobe geschaffen ist:/ swâ er mit lobe geblüemet ist,/ dâ blüejet aller slahte list./ //Reht als daz dinc zunruoche gât,/ daz
Tr 295 kam von dem geleite/ sîner kintheite./ daz er in sîner blüenden jugent/ mit jugentlîcher hêrren tugent/ wider sîn selbes sælden streit,/
Tr 300 sîn spilendiu kintheit,/ diu mit ir übermuote/ in sînem herzen bluote./ er tet vil rehte als elliu kint,/ diu selten vorbesihtic
Tr 538 schônheit./ //Nu was diu hôhgezît geleit,/ benennet unde besprochen/ die blüenden vier wochen,/ sô der vil süeze meie în gât/ unz
Tr 2079 dô was sîn beste leben hin:/ dô er mit vröuden blüen began,/ dô viel der sorgen rîfe in an,/ der maneger
Tr 13452 und hüetet mîner vrouwen baz!’/ //Tristandes lob und êre/ diu bluoten aber dô mêre/ ze hove und in dem lande./ si
Tr 16007 mit schalle an kâmet/ und ime die schœnen nâmet,/ die blüejenden Îsolde,/ die er bereden wolde./ nein nein, diu rivâge ist
Tr 16419 lît,/ daz gibet dem herzen alle zît/ lebende lust und blüende craft./ diz ist diu rehte trûtschaft,/ diz sint die besten
Tr 17352 hin gegangen/ vil vruo und in dem touwe/ ûf die gebluoten ouwe/ und ûf daz wunneclîche tal:/ galander unde nahtegal/ die
Tr 17388 prâerîe,/ die bluomen, daz ingrüene gras/ und allez daz dâ blüende was,/ daz lachet allez gegen in./ ouch gruozte si her
Tr 17805 ein wortelîn:/ ’schœne daz ist hœne.’/ diu wunderlîche schœne/ der blüejenden Îsôte/ diu blante ie genôte/ //Marken ûze und innen/ an
TrudHL 124, 9 daz si chît: ube die rôtin epphele gescaffen unde [ge-] blůit sî[n], daz ist [daz] die durhnatigen sô getânen willen gewinnen,
UvZLanz 38 und dar zuo gar sîn künneschaft./ ze tugenden hât er blüende kraft,/ der selbe sælige man,/ wan er nie ze laster
UvZLanz 205 wâr,/ ir lant was über alleʒ jâr/ als miten meien gebluot./ ouch was der vrowen heinmuot/ schœne wît unde lanc,/ und
UvZLanz 3947 jâr obeʒ truoc,/ zîtig unde guot genuoc,/ und anderhalp doch bluote./ swes iemen was ze muote,/ daʒ man solt eʒʒen,/ (des
UvZLanz 5434 under lac ein market guot,/ dâ bî ein heide wol gebluot/ von bluomen al$/ der welte./ mit einem schœnen zelte/ was
UvZLanz 7794 baʒ/ in sînen tagen ze muote./ sîn herze an vreuden bluote,/ wan er sach die künegîn/ und die lieben mâge sîn/
Wh 88,12 unbetrogen/ sîn rîterlîchez ende nam./ der was der minne ein blüender stam,/ den tôte des marcrâven hant:/ den het ouch minne
Wh 99,25 al blâ mit vînæger nam,/ und sô die bône stênt gebluot./ die bluomen sint ouch dar zuo guot,/ ob der pfîle
Wh 219,26 der tôt an dem kriuze müete,/ innen des sîn leben blüete/ ûz der gotlîchen sterke./ lieber vater, nû merke:/ innen des
Wh 255,17 und der künic Noupatrîs:/ ob der minne ie mennischlîchez rîs/ geblüete, daz was sîn liehter schîn./ von Orast Gentesîn/ hete in
Wh 463, 9 und sîn triuwe mit lobe begozzen,/ des sîn sælde immer blüete/ und sîn unverswigeniu güete./ Matribleiz sprach aber mêr:/ ‘unser wer
Wig 638 würde erkant / ein lant sô vreuden rîche: / ez blúot all%\ez gelîche, / bluomen unde boume. / wie er in
Wig 2850 / ûf triuwe und ûf güete. / ob ein valscher blüete / als ein rôse diu dâ stêt, / ûz im
Wig 3186 güete, / wand ir reine[z] gemüete / ie nâch êren blüete. / Her Gwîgâlois und diu maget / von der ich
Wig 6117 was ein bluome der güete, / ir herze in tugent blüete – / ‘genâde, vrouwe, dirre gebe, / und wizzet, [daz]
Wig 7608 daz ê in hôhem [g%..e]müete / baz danne ein rôse blüete. / ir swære daz bescheinde / daz s%..i in mit

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