Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

blüejen swV. (160 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 4: 3, 44 veltblůmen $t hant gesogen. Si treit vor irem munde die bl#;eujenden rosen und ir nasel#;eocher sint verstopfet mit s#;eussen violn. Si
Mechth 5: 19, 28 betr#;eubet also der helle rife uf die himmelblůmen. Ja si bl#;eujet doch fúr sich hin vil hohe in ir edelen sch#;eoni,
Mechth 7: 37, 13 allersch#;eonost. So volgent si ime mit wunnenklicher zartheit in die bl#;eujenden wise ir reinen gewissi. Da brichet inen der jungeling die
Mechth 7: 48, 19 was adellich gebildet an irme libe, wis und rot in bl#;uejender jugent. Si hatte mit ir vil manige tugent, die warent
MF:Mor 17: 1, 7 wîz und rôsen rôt,/ und saz vor mir diu liebe wolgetâne,/ gebl%/üet réht alsam ein voller mâne:/ daz was der ougen wúnne
MNat 6, 25 loufet in dem zeichen daʒ da heiʒit aries. wan so blugent elliu dinc. so ist eʒ och equinoccium vernale. zuo merzen
Mügeln 18,12 strafe./ der truw ein sam und war gericht/ wechst unde blüt uß sines herzen tigel./ des han im lob die welf
Mügeln 49,1 $s und blib der eren ferge./ Uß alder sünde stamme blüt oft nuwes leit. / die wil Philip, der künig, Kriechen lant
Mügeln 74,9 uß aller schar,/ wie Dathan slant die erd, die gerte blüte,/ von Balaam und siner sage früte,/ wie in der engel
Mügeln 111,9 bla./ des ich in mines tichtes plan/ durch underscheit mit blünden sprüchen kreie/ (als zu den esten blüte fitze meie),/ die
Mügeln 116,3 sünden phlanz, / die mir in mines herzen kranz / blüt stet dem heile min zu schranz! / so wold ich,
Mügeln 116,6 wirde din / flechten uß sinnes fließ/ ein lob mit blünder sprüche ris./ nu hat der argen sünden is/ die flamm
Mügeln 117,9 künste tor,/ das ich dir, künsteloser lei,/ Maria, lob uß blünder zungen webe/ und girdig in dins dienstes silen strebe./ uf
Mügeln 118,3 baß / polieret hett dins lobes glas, / der aller blünder sprüche was / ein former und ein houbetsmit, / wann
Mügeln 124,1 unsers herzen tigel/ güß trostes bach und frides tror./ Du blünder salden hag, / kein zung din lob berißen mag, /
Mügeln 124,9 in uns grünet alle frist,/ ußkeren diner güte phot./ du blündes ris Aronis und sin gerte,/ dins zwiges frucht der helle
Mügeln 130,1 des himels buwe/ an dich kein ouge finden kan./ Meit, blünder salden stam, / dem alden fenix wol anzam, / das
Mügeln 141,6 die in blicken an./ o meit, der tugent phlanz,/ du blünde rose sunder schranz,/ den stein got satzt in dinen kranz/
Mügeln 145,1 joch immer tragender buße/ geringet wart und leides sucht./ Du blünder salden boum, / din ho erschein des küniges troum /
Mügeln 152,5 rises blat, / sin öl swent alle kalde sucht./ du blündes heiles ris,/ diner eren loub fellt keiner wis,/ das öl
Mügeln 160,10 ich dir lobes zimmer pinsel, tirme/ und mit der farbe blünder sprüche firme./ genaden schilt, uns schirme/ und lesch ab sines
Mügeln 163,12 leides bant gerichtet,/ da leit in leit sich flichtet/ und blüt uß jamers stamme we./ O muter, mir vergib, / das
Mügeln 175,2 tugende rut./ Meit, aller güt inguß, / hab ich nicht blünder sprüch influß / geleitet sam her Tullius/ in dines hoen
Mügeln 176,2 Diß buch, das heißt der tum, / in dem der blünden sprüche blum / man fint gestrout in lobes rum/ der
Mügeln 178,2 mensche swam./ Dich zung vollobet nicht – / was meister blünder sprüche flicht / und zünt in dines lobes ticht,/ die
Mügeln 210,3 / der eren roub, des lasters amm. / in warheit blü dins wortes stam,/ wilt du hie wird der werlde han./
Mügeln 230,7 der künig, und zu ir quam./ er sprach: ‘der göter blünder stam/ wend mich in einen adelar.’/ die götin nam zuhant
Mügeln 317,6 tet der nature./ sunder füres we/ walt in glüte $s blüte/ schöner vil wann e./ jung der alde brach des fluches
Mügeln 319,13 gute,/ durch gabe rich sie zu dem heren karte./ sus blüt Aronis gerte/ gein der naturen wise./ gebunden ir geferte/ wart
Mügeln 340,9 ir güte/ in lobe nieman zwar,/ sint durch ir herze blüte/ des himels adelar/ und ist hie mensche funden;/ sin wunden
Mügeln 355,16 $s in todes phat/ für sinen heren unde schat./ des blüt sin nam in eren sat./ ouch im die truw erworben
Mügeln 359,18 aller wirde soum,/ des laß dich leiten sinen zoum/ in blünder tugende hag./ Da gein der Romer here / streit künig
Mügeln 386,3 flicht $s nicht $s din gir in tumme schicht./ wib, blünder salden hochstes zil,/ hil $s still $s din herze argen
Mügeln 386,16 diner eren gart/ icht letze swacher minne schart,/ der nu blüt in prise./ Set, wie des meien früte/ wetet grün berg,
Mügeln 389,2 herze./ Über alle blum der heide/ grünt sie sam ein blünder hag/ rich in der tugent kleide,/ mines heiles ostertag,/ und
Mügeln 394,4 der sich erquicket, in des himels touwe./ du reiner minne blündes ris,/ du eren, zucht lustparadis: $s mins leides is/ du
Mügeln 396,1 $s dins trostes mast/ und far mit freuden winde./ Wib, blündes ris, $s lustparadis, $s mins leides is $s uß herzen
Mügeln 407,7 ir feile nicht,/ die sunder lon mir vor uß milde blüte./ das herzeleit din schulde hat geticht./
OvBaierl 67, 51 frucht krank, alz du sust an eyme bome, de da bloyet, daz de vrucht von eyner cleynen kelden vorterbet: alse se
Parz 28,8 ir bêder tôt mich immer müet./ ûf mîner triwe jâmer blüet./ ___ih enwart nie wîp decheines man."/ Gahmureten dûhte sân,/ swie
Parz 92,21 manlîcher zuht/ geborn: der wâren milte fruht/ ûz dîme herzen blüete./ nu erbarmet mich dîn güete."/ ___er sprach ze Kaylette/ "wie
Parz 173,5 name der heizet tac./ der enwederz sich gescheiden mac:/ si blüent ûz eime kerne gar./ des nemet künsteclîche war."/ ___Der gast
Parz 195,4 des herze truoc/ manegen rîterlîchen prîs./ er mannes schœne ein blüende rîs,/ er kunde valscheit mâzen,/ der bruoder Lîâzen."/ ___Dô Lîâze
Parz 242,30 daz mich mîn armuot immer müet,/ sît d’erde alsölhe rîchheit blüet./ //___Dem bette armuot was tiur./ alser glohte in eime fiur,/
Parz 308,3 //___Dô truoc der junge Parzivâl/ âne flügel engels mâl/ sus geblüet ûf der erden./ Artûs mit den werden/ enpfieng in minneclîche./
Parz 435,17 unt ir freude gap./ wîplîcher sorgen urhap/ ûz ir herzen blüete alniuwe,/ unt doch durch alte triuwe./ ___Schîânatulander/ unt Sigûnen vander./
Pelzb 121, 8 heysin in latin gemma. Jst das in dem erstin iare bluyt der czwik, di blut sal man ab brechin, das icht
Pelzb 125,12 pfirsk boum gewynnet groze frucht, ob du yn begust, wen her bluyt, io obir den drittin tak mit czegin milche. Ouch werdin di
Pelzb 138,20 vordirst von windin vnd von reyne vnde wen der wyn bluet von vroste vnde von hicze vnd von grosin donnerslegin vnd
PrBerthKl 5, 17 vur bringe.’ Si ſint auch alſ di herweſtbavme, di da bl#;ovent vnd doch niht wucherſ bringent. Si gedenchent in diche alſo:

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