Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

blüejen swV. (160 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 12, 9 er niht sô leiht sam ê. auch wenn die dorn plüent, sô smeckent die jagenden hund niht sô leiht sam zuo
BdN 87, 9 wizzen, daz ez den frühten aller maist schadet, sô si plüent, wan ir plüet ist lind und zart. wenne aber ir
BdN 318, 2 von seim smak. der cederpaum ist zwair lai. ainr lai plüet und pringt niht fruht. der ander plüet niht und pringt
BdN 318, 3 lai. ainr lai plüet und pringt niht fruht. der ander plüet niht und pringt fruht. der fruhtpær pringt new früht, ê
BdN 347, 11 junch ist, sô hât er gar lind rinden. der paum plüet, er trait aber niht früht, und wer die plüet in
BdN 424, 9 und daz ander plâvar plüemel sam der flachs wenn der plüet. daz kraut ist an kraft haiz und trucken und ist
Eckh 5:30, 13 einem und mit einem ist ein begin und ursprunc der blüejenden, hitzigen minne. Ein ist begin âne allen begin. Glîchnisse ist
Gen 237 ieglichem mânôde./ /Sô daz eine zîtgôt $s daz ander stât, bluot./ der rîffe iz nefrôret, $s der wint iz ab netrôret
Gen 253 unt wîchboum $s habent ouch suozen toum./ /Swenne der boume bluot $s unter den swechinôt,/ sô ist der stanch suoze, $s
Gen 1950 in micheler unhebe,/ dô sach ich drî wînrebe/ brozzen unde bluon, $s zuo zîtigen berigen sich machen./ dô chom mir skiere
HvNstAp 13014 wurden alle wunnikleich/ Als di jungen knabelein/ Di in der pluenden jugend solten sein./ Di drew kosperen claid/ Hetten si an
JPhys 24, 8 er ſiniu eier. diſe ſternen ſihit man ſo diu chorn blůunt. unt ſo michel hizze iſt. ſo grebet denne diu aſida
Kchr 15002 michel zaichen dâ gescach:/ die scephte begunden gruonen,/ louben unde bluogien;/ durch daz haizet er der Sceftewalt,/ alse man hiute sehen
KLD:BvH 4: 1,12 vil reine sinne $s lêren./ dâ bî ûz ir herzen blüejet $s diu vil süeze minne./ //Leider ich bin gar verkrenket,
KLD:BvH 5: 3, 7 spiegel, dâ von kiusche sî mit ganzer/ tugende minnet,/ ir blüendiu zuht, ir wîplich güete grôz lob ir gewinnet./ dâ von
KLD:BvH 15: 4, 7 ir gesinde walter/ die mit fröiden sîn gemeit:/ frœlich jugent blüejent alter/ gît und ander werdekeit./ //Wol zimt allen guoten liuten
KLD:GvN 6: 2, 9 dannoch was ir güete guot./ sam der rôse in touwen blüete/ was ir munt rôt alse ein bluot./ owê, dannoch was
KLD:GvN 13: 5, 7 sô der lieplîch wolde lachen,/ sam der rôse in touwen blüete/ fröide machen $s kan dîn spilnder ougen schîn. //Schouwet ûf
KLD:Kzl 15: 1, 9 wirt der walt./ sumer hât verdrungen/ den leiden winter kalt./ blüender hac und loup ûf grüenen linden,/ liljen rôsen vîol lânt
KLD:Kzl 17: 5, 9 minn manc alter vater kam./ o minn, du bist ein blüender stam,/ du mêrest got sîn rîche/ Got herre, vater unser,
KLD:UvL 4: 1, 4 süeze dœne/ singent kleiniu vogelîn./ an der heide bluomen schœne/ blüejent gen des meien schîn./ alsô blüet mîn hôher muot/ mit
KLD:UvL 4: 1, 5 der heide bluomen schœne/ blüejent gen des meien schîn./ alsô blüet mîn hôher muot/ mit gedanken gen ir güete,/ diu mir
KLD:UvL 35: 5, 7 manger tugent./ swanne ich in ir ougen schouwe/ mich, sô blüet mir fröiden jugent./ //‘Got willekomen, herre,/ mîn friunt, geselle, lieber
KLD:UvL 39: 3, 4 guot./ swanne ich in ir spilnden ougen schouwe/ mich, sô blüet mîn hôher muot/ rehte als in des meien zît/ tuont
KLD:UvL 44: 4, 4 wîplîch güete/ nam ez ûz ir herzen grunt./ fröiden hôchgemüete/ blüet mir an der selben stunt,/ dô si sprach daz süeze
KLD:UvL 53: 7, 2 und für wâr diu guote./ //In des herzen grunde schône/ blüet mir hôchgemüete:/ daz gît mir ir lîp ze lône/ mit
KvWKlage 10, 7 vil werden frouwen drî/ wart von mir vil gezwieret:/ si bluoten als ein rôsenzwî/ daz ûf der heide smieret./ Dâ saz
KvWLd 4, 40 wol dem herzen tuot./ swâ den ougen liehten schîn/ die blüenden boume bringent/ und den ôren singent/ diu vogellîn,/ dâ fröut
KvWLd 11, 46 sint heiles wünschelrîs;/ aller fröuden paradîs/ ûz ir liehten ougen/ blüejet unde spilt./ swen ir berndez minnezwî/ niht ergeilen künne,/ der
KvWLd 12, 6 walt sich gerwet,/ der mit grüenem loube was/ umbevangen, hiure bluote manec rôsendorn,/ der vil schône zierte daz gevilde:/ nû sint
KvWSchwanr 301 sê!/ der albez wîz alsam der snê,/ geverwet sô daz blüende rîs,/ der kêret darûf sîne wîs/ daz er den helt
KvWTurn 16 zunge gihtec:/ durliuhtec und dursihtec/ was sîn küneclicher prîs./ er bluote sam ein rôsenrîs,/ wand er mit sîme schilte/ schuof und
KvWTurn 831 mit sîme zoume/ gefüeret zeinem boume/ der ûf dem anger bluote, / dâ sich der wolgemuote/ vil wackerlichen werte./ ûf in
KvWWelt 138 du kundest wol besorgen/ hôhez lob und werden prîs;/ du blüejest als ein meienrîs/ in manicvalter tugende,/ du hâst von kindes
Litan 296 floz allir gnade,/ wurzel allir gute,/ uon dir der ast blute,/ der sih so witene hat gebreitet,/ daz er sine zwige
Macer 53, 3 schelwurtz. Di ist zu den ougen gut. Swenne di schelewurz bluet, so sal man si stossen unde siden daz saf mit
Macer 76, 5 unde an di warzen gestrichen, vertribet si. Also die wide blůt, so sal man si schelin, daz saf daz den dar
MarlbRh 7, 23 is?/ si is $’s heiles sicher ind gewis./ //Dis boum bl#;euet eweliche,/ he is aller blůmen riche,/ im $’n gebricht engeiner
MarlbRh 7, 29 liljen ind violen/ m#;euʒen si al an ime holen,/ d#;ei bl#;euen willent dar enbinnen/ in dem herzen, an den sinnen./ dins
MarlbRh 112, 40 kleident dich./ //Min herz al blůmen ümb dich s#;eit,/ du bl#;eues als d#;ei meische zit,/ engeiner blůmen gebrichet dir./ ei schön,
MarlbRh 113, 4 mir,/ deil si mir bit milder hant,/ ich werden al bl#;euend alzůhant./ gif mir, dat ich werd bekant,/ dat din ougen
MarlbRh 118, 15 si hant d#;ei gr#;eunheit van dir entfangen,/ d#;ei gr#;eunen ind bl#;eun vür gode sal/ zů allen ziden an niderval./ si suln
MarlbRh 126, 36 lon entfeit./ //Der megde kron is gar van blůmen,/ si bl#;euent vür dem brüdegumen,/ he s#;eit si an, si sint so
MarlbRh 127, 4 wilt dat liden,/ dat si der ander #;eit entwiche;/ si bl#;eunt so schön ind so geliche./ //D#;ei rose röt, d#;ei lilje
MarldA 57 erden/ erberwet solde werden./ gruonede daz louf in deme fure,/ bluode der din mageduom in der geburte./ der busch behielt du
MarldA 66 //Oug becechenede dich/ wilen de mandelen zwig,/ de vore gode bluode./ daz was Aarones ruode,/ de sament bit den blumen/ erounede
Mechth 1: 2, 22 aller(5#’r)best ist, so můs man es lassen. So sprichet der bl#;eujende got: «Juncfr#;vo, ir m#;eussent úch neigen.» So erschrikket si und
Mechth 1: 2, 38 gebruchunge der núwer gegenwúrtekeit. $t Eya s#;euslicher got, fúrig inwendig, bl#;eugende uswendig, nu du dis dem minnesten hast gegeben, m#;eohte ich
Mechth 3: 1, 65 ist der gottes thron gewelbet mit der gottes kraft in bl#;eujender, lúhtender, fúriger clarheit und gat har nider untz an den
Mechth 3: 15, 13 flůt der tieffen múlen. Gast du mir aber gegen mit bl#;euender gerunge der vliessender minne, so můs ich dir gemůssen und

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