Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wërn#’2 swV. (261 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| uns da geheizzen $t hat: ob wir piten, daz wir gewert werden; ob wir suchen, daz wir vinden; ob wir chlopfen, | |
| ne uorchti(n) uûr noch daz swert./ got hat si wol gewert/ des si an in gerten,/ di wile si hi lebeten./ | |
| gelit er aine da nidere,/ so hat mich got wol gewert./ in grůzet hiute min swert,/ ich pringe in in not,/ | |
| erde,/ er sprach: ‘wol du hímílíscher herre,/ der t%/ac derne gewert uns nicht:/ nu sende uns, herre, ain liecht,/ daz wir | |
| daz er uor uachte,/ di scar zesamne brachte./ uil gerne gewert er in des./ er sprach: ‘lieber frunt Malprimes,/ la dirz | |
| ie suochte, dem was er bereit,/ daz in sîn güete werte,/ swes er mit rehte gerte./ ir deheiner nie genas,/ swaz | |
| gir:/ "nû werde gotes wille an mir!"/ des wart si gewert aldâ:/ kindes wart si swanger sâ./ dâ bewârte sich ein | |
| er hæte vürbaz niht gegert:/ möht er der brosemen sîn gewert,/ die man von jenes tische truoc,/ des dûhtin, es wære | |
| dir ringer danne ein wint./ Krist, daz reine gotes kint,/ wert dich aller dîner gir./ ze aller zît ist er bî | |
| den vater wolte biten,/ des wart verzigen sîner schame./ in werte sînes vater name/ nâch êren baz dan er in bat./ | |
| werken bî dir treist./ swes dû danne bitest got,/ des gewert dich sîn gebot./ //Nû sol diu reine sêle dîn/ gote | |
| an minnen kraft gesigt,/ der name ist minne rîche./ si wert uns minneclîche/ mit vriuntschaft minne sunder haz./ noch minnen wir | |
| dorften niht der gâbe gern,/ wolt er die hôhgezît niht wern/ den goten nâch gewenten siten./ würde diu hôhgezît vermiten,/ sô | |
| dich/ swaz dû hieze leisten mich./ ich hân die hôhgezît gewert,/ als es dîn bete hât gegert./ nû ist des zît | |
| swes er hæte an sie gegert,/ benamen, des wær er gewert./ sie wâren mit im alle stunt./ sîn vil tugende rîcher | |
| ofte innen/ mit wîplîchen minnen,/ des sie mit vreude in werten,/ sô sie ze vriunt sîn gerten./ //Von dannen huop sich | |
| "vrouwe mîn, dû hâst gegert,/ des dû vil kûme hie gewert/ von mînem lîbe werden solt:/ ich bin dir sus in | |
| ze wîbe,/ sô tuon ich, swaz dû râtest mir,/ wirdich gewert der bete an dir."/ //Jôsaphât, der guote man,/ vil sêre | |
| er dîner hulde gert/ mit buoze, er werde ir sâ gewert./ der genâden man ich dich,/ daz dû geruochest hœren mich/ | |
| wîsheit,/ sîn bete wære im unverseit,/ mit dêmuot würd er gewert,/ des er hæte an got gegert:/ des lobter vlîzeclîche got/ | |
| verschalten:/ der an in genâden gert,/ benamen, der ist sâ gewert,/ swes er mit rehte gert an in./ diz solt dû | |
| man,/ von dem er künde sîn gewan:/ des wart er gewert vil wol./ ze jungest kam er an ein hol,/ dâ | |
| unser herre got mich hât/ an dir, vil liebez kint, gewert/ des ich nû lange hân gegert,/ daz er dich mir | |
| swirt,/ dâ niemen nihtes inne gert,/ er werde es tûsentvalt gewert:/ dâ sol ich iemer inne wesen,/ vor allen nœten gar | |
| slach,/ mir ne breste daz swert,/ er wirt eines grôzeren gewert/ von mînes selbis handen,/ wander rach mînen anden/ und gwan | |
| swers nimt war./ secht, ob daz mug manig herze fröiden wern./ Êst wunnenklich ze hœrn der voglîn singen,/ so ist wunnenklich | |
| muoz ich doch/ bî mangen wunnen klagen noch./ ez ist gewert/ so manig vert,/ daz ichz unsanfte trage./ //Swie sî mir | |
| pfliht,/ sô kan mich getrœsten niht,/ dun wellest mich genâde wern./ //Gewalt noh mangem angesiget,/ daz hœret man die wîsen jehen,/ | |
| werde:/ wes wil sî mich twingen mê?/ Sî sol sîn gewert,/ swaz si mir gebiutet./ sî ist, die mîn herze triutet:/ | |
| birt./ Lieb, sît daz ich liebes ger,/ lieb, mich liebes wer!/ lieb, du bist mîn liebez lieb./ lieb, die liebe zuket | |
| lob an ir./ Swen si minnet,/ der wirt liebes wol gewert,/ ob er rehte sich versinnet/ ald er liebes gert./ Süezziu | |
| mich dar ze sehen nie verdrôz./ Solt ez iemer sîn gewert,/ und daz ich si solde schowen/ bî mir, mînes herzen | |
| mir, mînes herzen frowen,/ seht, so wære ich liebes wol gewert./ //Waz ir minneklicher lîb/ kiusche und rehter wîbes güete/ in | |
| lieb in herzen hât/ tougenlîchen wol verborgen,/ der ist sæleclîch gewert,/ Ob er valschez triegen lât/ und in triuwen kan besorgen,/ | |
| verbern:/ kan er liebe lieplîch danken,/ minne wil in liebes wern./ //Ich verklegte wol diu zît/ und die wunnebernden owe,/ trôste | |
| fröide lît an wîben:/ wol im, swer da liebes wirt gewert!/ //Mohte ich fröide vinden,/ rehte fröide, als ich si meine,/ | |
| stæte bî/ mit gedanken/ âne wanken,/ daz mich Minne solte wern/ Mit ir süezzen meisterschaft,/ mîn erkennen/ unde wennen/ minne mit | |
| der nôt ein güetlich lachen/ mag mich lœsen: selker sachen/ wer mich, so ist behuot/ wol mîn ungesunde gir./ //Winter, dir | |
| teile,/ der zer werlte fröiden heile/ hœren sol:/ des wirstû gewert da wol./ Refr.: Warte umbe dich!/ swer verholne minne, | |
| daz,/ daz mich diu liebe ir minne in solher mâzze wer,/ Daz ich ir lieb echt inrenthalb des (_) herzen sî,/ | |
| ir doch stæte bî. / //Lieb, du hâst mich gar gewert:/ swaz liebe ich hân ze dir gegert,/ des hâst du | |
| ein gluot./ //Wer nû ze vrœden ist gezalt,/ der wirt gewert,/ wes er begert/ von des liechten meien zît./ zergangen ist | |
| sanges ger,/ der wünsche, daz mich noch diu liebe süeze wer,/ des ich zir güete hân gegert:/ so singe ich vrô | |
| ger,/ der wünsche, daz mir noch diu süeze ir liebe wer,/ des ich zir güete hân gegert:/ so bin ich vrô | |
| sælic ist diu frowe mîn:/ swen sî mit willen vreide wert,/ dem gît si vreiden, swaz er ir zer welte gert./ | |
| sælig ist diu frowe mîn:/ den sî mit liebe fröiden wert,/ dem gît si fröiden, swaz er ir zer werlte gert./ | |
| * wê, wie wære ich danne âne liebe leides so gewert?/ ‘als ouch manger ê.’/ nein, den was nah herzeliebe niht | |
| hêilige ſchâchare gêrte antlazſ an dem cr% |
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| inuenietiſ; pulſate etc. ‘Bîttet’, ſprichit unſir herri, ‘ſo werdit ir gewêrt. S#;ovchit, ir vindit, klophit, ſo werdit ir inlâzzin.’ Daz himelrîche | |
| den ewigen genaden ze bringenne. Der genaden r#;voche unſ ze werenne, der die engele reine unde lûtere geſc#;vof, ime ze dieneſte, | |
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