Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
weinen swV. (782 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ob er lebendig sy oder dott’, und begunde ußermaßen sere weynen. Lancelot stunt by im und kund den jamer nit lenger | |
bald zu im. Da was er so ungethan das Lancelot weinte und wond das er dot were, er schrey lut und | |
groß und tieff. Mit dem beqwam Galahot und begunde sere weinen. ‘Vil lieber geselle’, sprach er, ‘wie stet es mit uch?’ | |
$t yn in beide sin arme, er begunde ußermaßen sere weynen. Des erschrack Galahot, wann er yn nie me hett gesehen | |
Des erschrack Galahot, wann er yn nie me hett gesehen weinen, und sprach: ‘Warumb weynent ir so sere, lieber öhem?’ sprach | |
er yn nie me hett gesehen weinen, und sprach: ‘Warumb weynent ir so sere, lieber öhem?’ sprach er, ‘ich sah uch | |
sere, lieber öhem?’ sprach er, ‘ich sah uch nie me weynen; ich wonde das ir myner kunfft fro sin solt, und | |
wonde das ir myner kunfft fro sin solt, und ir weinent!’ ‘Juwer kunfft wart ich nie me so fro, herre’, sprach | |
anders nit. Er lase den brieff und begunde ußermaßen sere weynen da er yn gelase. ‘Saget was an dem brieff geschriben | |
‘Saget was an dem brieff geschriben sy und laßent uwer weynen syn!’ Der schriber warff dem konig den brieff in die | |
‘was großer unselikeit ist hůt herre zu hoff komen!’ und weint ußermaßen sere. Das hort der konig, und ducht yn das | |
gelesen, und der cappellan gab yne dem konig wiedder sere weynende. //Der konig sah off zur koniginn ußermaßen unfrölich; also daten | |
hett, uber ein kurcz wile begund er fast bydemen und weinen; das crucz hielt er alweg fur im und lase ser | |
und sahen sie nicht me. @@s@//Da begund meister Elias sere weynen, wann yn erbarmet das Galahot so kurcz wil solt leben, | |
und geswollen, und Galahut fragt yn warumb er so sere geweint hett. ‘Solt ich nit weynen, herre’, sprach er, ‘das man | |
yn warumb er so sere geweint hett. ‘Solt ich nit weynen, herre’, sprach er, ‘das man uwern dot vor mir saget? | |
er begund sinen gesellen so jemerlichen clagen das alle die weinten die bi im waren. Er rant darwert so er allerbaldest | |
sie sinen jeger dot hetten funden in dem walde. Da weinde die konigin ußermaßen sere und alle die den konig lieb | |
stat als der konig Artus were, und begund ußermaßen sere weynen und großen jamer machen. ‘Ir herren’, sprach Galahut, ‘ich siehe | |
under sim gesinde. Da nam sie urlob und begund sere weinen; also det der konig selbe, nochdann hett er sies gern | |
Die konigin was edel und barmherczig und hub sie off alweinende; da wurden sie allesampt ir manne, und sie vergab yn | |
jamer machende. ‘Wie nu?’ seyt myn herre Ywan, ‘frauwen sollen weynen die ir ungemach nit gerechen mogen! Wol dann bald, wir | |
durch myn hercz steche.’ Da begunde die frau ußermaßen sere weinen, wann sie wol sah das ers uber ein nicht ab | |
er ist myn herre und ich syn arm man’, und weinde fast sere umb Segremors willen. Da raufft er sin swert | |
und bracht sie wiedder zu wege. Da begunde sie sere weynen und saget im wie das ir ir ritter erslagen weren | |
und von den dryn rittern die yn suchten. Der konig weint sere und was des unfro, und die konigin was des | |
mich númer me mit uwern augen.’ Die jungfrau begunde sere weinen, und erbarmet sie das sie yn dar bracht hett. ‘Jungfrauw’, | |
im sin swert und sinen schilt und sin helm. Da weinde die jungfrau ußermaßen sere umb das groß leyt das sie | |
ritter so jemerlich furt der uch nit missethan hatt’, und weinde fast sere. ‘Nu ritent hinweg, ich wil uch des myn | |
eßsen; und Aiglin ging zur frauwen und fand sie sere weinende. ‘Numene frauw, weinent ir nu?’ sprach er, ‘ir soltent zu | |
ging zur frauwen und fand sie sere weinende. ‘Numene frauw, weinent ir nu?’ sprach er, ‘ir soltent zu recht fro sin, | |
der herczog sah, sie waren so fro das sie beide weinten vor freuden. Da wapenten sie sich beide, und Lancelot ging | |
allererst mere von sim gesellen. Der konig kůste yn sere weynende, und Galahut ging zur konigin und fand sie den grösten | |
Da fregt er yn umb sinen namen und begund sere weinen. ‘Ai herre got, was hastu mir gewissen’, sprach er, ‘das | |
halff im wiedder uff das roß und fragt yn sere weinende ob er icht genesen mocht. Min herre Gawan sprach, er | |
warff synen schilt von sim hals und begunde ußermaßen sere weinen. Min herre Gawan hett im aug gegeben und slug mit | |
tag in dem můde so freischlich das er ummer me weind und caride. Alsus reit Lancelot zu Sorelois. Er fand aber | |
freud dainne was; wann sin frauw von dem Lack die weind so inniclich, die im ußer maniger sorg geholffen het, und | |
aller der welt und lieff in ein kammer so sere weinde das sie nymand getrösten kunt. Da ging der konig nach | |
die ußermaßen großen jamer macht. ‘Schwiget, frauw’, sprach der konig, ‘weynet nit! Der truchses ist so biederb, er sol uch wol | |
die brucken komen von dem Schwert, und begunden $t allesampt weynen. Lancelot fraget sie warumb das sie weynden, und sie sprachen | |
begunden $t allesampt weynen. Lancelot fraget sie warumb das sie weynden, und sie sprachen das sie weinden umb die großen angst | |
sie warumb das sie weynden, und sie sprachen das sie weinden umb die großen angst die sie hetten vor im, wie | |
alle die yn sahen wonden das er uberwunden were, und weinden manger der ien nie me gesehen hett. //Min herre Key | |
großer arbeit. Min frauwe viel dem konig zu fuß und weind so sere das sie nymant getrosten kunde. Da hub sie | |
und Lancelot wúst der mere nit. Da begunde der ritter weinen, des er sich nit enthalten mocht. Und Lancelot wart geware | |
sich nit enthalten mocht. Und Lancelot wart geware das er weinde. Er rieff yn zu im und freget yn was im | |
dih wolde beruchen/ mit siner uaterlichen plege./ dv were des weinnes unirwege/ bi andren frowen bi deme grabe,/ do er dir | |
bruder irquicte an deme ujerden tage./ so harte irbarmetin din weinen./ sit do dv in altirs einen/ in der werlde nit ne | |
ouch tartharuſ, daʒ kit ein martel. Wen da iſt iemer weinen der ougen von deme rouche vnde griſgramen der cene uon | |
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