Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vlīʒeclich Adj. (134 Belege) Lexer Lexer-Nachtr.  

RvEBarl 11968 sīn herze sigehaft/ von gotlīcher lźre gar./ der nam er vlīzeclīche war:/ sīn herze dicke wart ermant,/ daz er der sźle
RvEBarl 14007 er gewert,/ des er hęte an got gegert:/ des lobter vlīzeclīche got/ mit reinem herzen, āne spot./ von dannen gienc er
SalArz 77, 32 blut so ez eine wile geste. vnde wasche ez gar vlizeclichen. vindes du danne dar inne wizes uleisch sinewel als erwize.
Spec 52, 12 iſt ſo div wāre diemot. Nu ſchult ir uernemin uil vlizzechlichen, waz daz ſi, daz unſer herri uon ſinem můſe ūf
Spec 66, 7 wir wellin da ze got antlaz gewinnin, bittin in vil vlīzchlichen tagelichen, wīlecliche, daz wir deſ wert werdin, daz er unſ
Spec 86, 28 habint ſi enphangin. Von div, mīne vil liebin, bittit vil vlizzechlichen iwer ōrthabare, $.s$. Petrum unde $.s$. Paulum, daz ſi durch
Spec 102, 30 alter uur ſinen lieben ſun. Nu ſcult ir merchen uil ulizzeclichen, $t waz diſiv rede, die wir geſeit haben, bezeichent. Abraham
Spec 113, 2 iungeſten $t urteile mit dem Antichriſto uehten ſol. Manet in ulizzeclichen ſineſ grozzen gewalteſ, den er uon gote beſtanden hat, daz
Spec 117, 4 rehte unde mimme trohtine ze lobe unde zźren unde ſcult ulizzeclichen ze chirchen gen, ſcult da iwerſ gebeteſ phlegen, ir ſcult
Spec 146, 2 habenne rehten gel#;voben, ueſten gedingen, durnahte minne, deum#;votigez herze, gote ulizzeclichen dienen, ware bīhte ze t#;vonne, rehte b#;vozze ze leiſtenne, uon
StatDtOrd 39, 5 āne snūre, āne snebele unde rinken. Des sulen ouch die vlīzeclīche nemen ware, die dā pflegent $t der cleidere unde des
StatDtOrd 46,32 dirre vorgenanten dinge ordene unde setze. Doch sal man daz vlīzeclīche behalten, daz man setele unde zoume unde schilde mit golde
StatDtOrd 48,17 zusehen mildeclīche, man sal ouch in vertragen unde sal sie vlīzeclīche $t źren, an der nōtdurft des lībes sol man in
StatDtOrd 64,18 ir ambehtes, wanne man Got an in źret, unde doch vlīzeclicher die, die dā minnere sint des ordens unde geistliches lebenes
StatDtOrd 74, 2 gecimet, mit ir roclīnen dīnen. 26. Daz man bescheidenlīche unde vlīzeclīche alle dinc tū. /In allen dingen, die zu tūne sint,
StatDtOrd 79,11 $t schult unde dieselben, den man sie vurleget, $t sulen vlīzeclīche vorschen, wie die schult des brūderes sī geschźn unde zu
StatDtOrd 96,24 den commendūren, die under ime sint, daz sī gerne unde vlīzeclīche rāt sūchen unde gūtes rātes geduldeclīche volgen, wende man liset
StatDtOrd 103,31 ettelicheme der brūdere, die under ime sint, bevelhen zu behūtene vlīzeclīche. 20. Diz ist von deme commendūre unde von deme marschalke.
Tr 2229 ergraben wol meisterlīche./ //Tristan der tugende rīche/ der sach ez vlīzeclīchen an./ ’ei’ sprach er ’edelen koufman,/ sō helfe iu got!
Tr 2235 in ir zungen./ nu sāhen si den jungen/ aber noch vlīzeclīcher an,/ dō er ir sprāche reden began,/ die lützel ieman
Tr 2676 vür sich twanc./ nu begunden in die zwźne man/ vil vlīzeclīche sehen an/ und nāmen sīner zühte war./ guotlīche giengen si
Tr 3516 Parmenois/ und saz ze sīnen vüezen dar/ und nam sō vlīzeclīche war/ des leiches unde der süezen noten:/ węr ez im
Tr 3565 //Tristan, der niuwe spilman,/ sīn niuwez ambet huober an/ mit vlīzeclīchem ruoche./ sīne noten und sīne ursuoche,/ sīne seltsęne grüeze/ die
Tr 7818 diu schœne Īsōt si kam ouch dar/ und nam vil vlīzeclīche war,/ dā Tristan harpfende saz./ nu harpfeter ouch michel baz,/
Tr 8354 daz si Marke an lāgen/ beidiu vruo und spāte/ mit vlīzeclīchem rāte,/ daz er ein wīp nęme,/ von der er zerben
Tr 10051 wīz unde schœne machen/ und zandern sīnen sachen/ wol unde vlīzeclīchen sehen./ nu diz was allez geschehen:/ ez was schōne und
Tr 13361 began/ sō rehte suoze bringen,/ daz Gandīn sīnen dingen/ vil vlīzeclīchen ōre bōt/ und sach ouch wol, daz Īsōt/ sźre an
Tr 16096 bluote hin geverwet was./ //Nu er zem castźle kam,/ vil vlīzeclīche er war nam/ //Urgānes wā unde wā./ nun vander weder
Tr 16303 von golde./ //Si schreip unde sande/ brieve unde enbōt Tristande/ vlīzeclīchen unde starke,/ daz ime ir hźrre Marke/ holt unde willic
Tr 18120 als ande,/ verbot daz tet in alse wź,/ dazs alsō vlīzeclīchen ź/ zir state nie gedāhten,/ biz siz ouch vollebrāhten/ nāch
UvZLanz 634 siuʒ ane vie./ //Si was der źren rīche/ und ladet flīʒeclīche/ die besten von dem lande,/ der muot siu wol bekande,/
Wh 132,15 ź daz geschach,/ sō was dem orse sīn gemach/ geschaffet vlīzeclīche./ pflumīte und kulter rīche/ ūf einen teppich hiez der wirt/
Wig 3119 / daz ir mich mügt erkennen, / sīt irs sō vlīziclīche gert, / wand ir sīt aller źren wert. / ich
Wig 6789 der degen, / wand ern moht%..e niht vürbaz. / vil vlīziclīch versuohte er daz / bī dem tore al umbe dā;

Ergebnis-Seite: << 1 2 3
Seite drucken