Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vlīʒeclich Adj. (134 Belege) Lexer Lexer-Nachtr.  

Ägidius 863 sie ime undertan./ do hiez sie der heilige man/ harte ulizicliche phlegen/ ir ph$p/ $pr so her lebet./ Do der kuninc
AvaLJ 27, 6 des tieveles getat,/ der alle die wirret $s unde vil vlizechlichen irret/ di der ze guote gent $s unde sin dienest
Barth 132, 2 ein hirzes horn unde mische diu zesamene unde behulle si vlīzechlīch unde mach einen rouch, dar ūz unde setze den under
Barth 133, 24 gebundelīn unde lege daz in ein wazer unde decke daz vlīzechlīchen zwźne tage unde wasche danne daz chrout mit wurze mitalle
Barth 133, 26 vil starch in dem selben wazer unde siut daz wazer vlīzchlīche zwźne tage. Sō daz wazer danne gesiede, sō giuz dar
Barth 139, 24 wirt, der sol nemen diu bleter agrimonie unde mul si flīzchlīchen unde misches mit dem wīzem des aies unde lege daz
Barth 143, 13 diu in dem holze gezogen sī: disiu dinch soltū vil vlīzechlīchen bern unze siu oben dicke werden als ein gebertez wahs;
Barth 143, 17 unde mische die alle under einander unde pere si vil vlīzechlīchen wol einen halben tach. Die salben maht dū gehalten swie
Barth 143, 28 hār ūz gźn, sō nim newen chalch unde derre in vlīzechlīchen in dem fiure unde nim auripigmentum (daz ist gelwe varwe)
Barth 154, 8 chnobeluchhoubet unde temper die in warmem wazer unde sīh daz flīzclīchen durch ein tuoch unde gip im daz ze trinchen. Wil
BdN 130, 1 spricht, daz die hinden gepern kälbel, der hüetent si gar vleizicleichen und verpergent si in die stauden und maisternt si mit
BdN 188, 7 augen gleich kreftig sint mit erkennen. er lāgt dem raub vleizicleichen, der nāch im ist gegen seinem ruck. er hāt krank
BdN 290, 33 fürstentuom in dem flug. si beschirment auch irn künig gar vleizicleich und achtent inz zuo ainr frümchait, ob si umb iren
BuchdKg 30, 6 mīnes vater grap.#.’ Dō starp Joseph. Der künic klagete in vlīziclīchen und daz lant in Egipto. //Dar nāch über lanc dō
BuchdKg 70, 9 sprach: #.,Gip dīn almuosen grœzlīche unde vaste unde rüefe in vlīziclīche an, daz er sich über dich erbarme.#.’ //Der künic tet
Eckh 5:208, 2 werde und swie unmügelīchen ez in dünket; wil er ez vlīziclīchen üeben und dicke, er lernet ez und gewinnet die kunst.
Eilh R, 1621 wafenot sih dar zů/ Tristrant der helt gůt/ vil hart vlizichliche/ und reit vil manliche,/ wan er was ein chůn degen./
Eracl 242 und tuo rehte, als ich dich man./ heiz dīnen eren/ flīzeclīchen keren,/ dar ūf einen tepech spreiten/ und einen pfelle breiten,/
Eracl 1365 węre ros ode vol,/ sie schuofen daz wol,/ daz mans flīzeclīchen phlac/ unde leisten den tac,/ der in von hove geboten
Eracl 2172 junge Eraclīus/ mit den boten gein der stat./ got er flīzeclīchen bat/ daz er im den sin behuote,/ wan in vil
Eracl 2346 hiez er balde zouwen,/ die besten von al der stat./ flīzeclīchen er die bat,/ daz sie sich underwünden,/ sō sie aller
Eracl 3215 gewant./ den arm belūchte sie in der hant/ und markte flīzeclīchen sān/ mitten vingern sīn āderslān./ kündec was sie genuoc./ sīn
Eracl 4651 genesen,/ die an dem gelouben wolden wesen./ /nu gebōt ouch flīzeclīche/ Cosdrōas der rīche,/ swenne man Eraclīum vertribe/ daz man niender
Gen 865 neroubent niemen uberlout./ //Dō Abram die gotes getougen $s sō vlīzziclīche hźte vor ougen,/ dō lźrte er in die site $s
HvHürnh 2, 3 und diente im als vil ich machtt, und pat in fleissigklich das er mir zaigtt die taugen geschrift des selbenn cellein
HvHürnh 12, 2 irr gültt abelon und mit irem kaufschatz si weschirmenn und fleissigklich wehüetten. Unnd ditz ist ain sach da von Inndia gar
HvNstAp 1825 tugent ain pluende rose./ Tyrus ward freuden reiche./ Er danckt fleyssickleiche/ Der vil mynniklichen magt./ Ir ward danckes vil gesagtt/ Von
HvNstAp 16952 ist/ Maget peliben auff dise frist.’/ Des dancket sy im fleyssicleiche/ Und auch der kunig reiche./ Fleyssiclich Tarsia gert/ Das er
Iw 3371 den drin,/ dō kźrte sī über in/ und sach in vlīzeclīchen an./ nū jach des ein ieglich man/ wie er verloren
Iw 3756 heten sin zeinem herren/ od einen im gelīchen./ sī wunschten vlīzeclīchen/ daz sī des beidiu zęme/ daz in ir vrouwe nęme./
Iw 6661 schōne./ daz ims doch got niht lōne/ der daz sō vlīzeclīchen tete!/ wand ez was ān des gastes bete./ der dinge
Konr 4,4 marter der heiligen gotes weſterparen. Den ſult #;eir hiv vil fleiʒichleichen dulten vnd eren, in cʒe lob vnd ʒe eren vnd
Konr 7,11 dem almehtigen got vnd vnſer frowen mit ſinem ambet vil fleiʒecl#;eichen mit vaſten, mit wachen, mit ſinem [reinem] gebet und mit
Konr 7,26 ſinem antl#;eucʒe vf die erde vnd ſprach ſin gebet vil fleiʒicleichen. $t Vnter div wart der tode lebentich, des lobten ſi
Konr 20,88 von vns diu ewige genade chome, da arwaiten wir vil fliʒʒichlichen $t nach. Swie getan arbait wir in diſem leib liden,
Konr 21,83 haben, das laʒʒen vns uil innenchlichen riwen, vnd piten ſi fliʒʒichlichen, das ſi vnſer gedenchen $t da ʒe dem almehtigen got,
Konr 22,7 vns armen ſunderen ʒe allen ʒiten vil groʒlich vnd vil fliʒʒichlich ʒe loben, wande durch den ſi arbait vnd vil manic
KvHeimHinv 170 dem berge/ dā bī Jerusalźm der stat./ den wirt er vlīzeclīchen bat/ daz er ir guot war nęme/ unz daz er
KvHeimHinv 404 palmen noch sīt./ Nū wurdens under in zwein/ ir dinges vlīziclīche enein./ si enwesten nieman vor der tür./ dā quāmen ūzerhalben
KvHeimUrst 174 si gebuten unde bāten/ ir schalche mit Jūda varn/ und vlīziclīche bewarn/ daz er würde gevangen./ si quāmen dar mit stangen,/
KvWLd 32,141 ein trūtgeselle ist bezzer danne vil unholder māge;/ dāvon du flīzeclichen des mit dīnem dienste lāge,/ der sich bī dir wāge,/
KvWSchwanr 910 wol erscheinden/ daz ir gemüete in fröuden swanc./ genāde und flīziclichen danc/ dem ritter si dō seiten,/ daz er vor arebeiten/
Lanc 113, 29 Koniglichen Mśnster und was ein heilige frauw und dienet gott flißiclichen. Sie was fro umb das sie vernomen hett das ir
Mechth 3: 16, 6 geistliche lśte noch vil sere versmahen. Das tůnt si nu vlisseklich und hant es dikke arglich getan. Ist dis, herre, das
Mechth 3: 21, 55 siner nasen. Die hie den śberatz und den śbertrank so flisseklich begant, die m#;eussent mit ewigem hunger vor Lutzifer stan und
Mechth 7: 36, 30 das ist die wisheit, die mit gůtem willen die tumben vlisseklich leret; des wirt si vor gůten lśten geeret. Das man
Mechth 7: 48, 44 jungesten gewert. Sprich #;voch minen jungfr#;vowen zů, das si dir vlissekliche dienen. So mag ich bliben bi dir in warer gottes liebin,
Mechth 7: 52, 18 sich vor gotte in vliessender minne und wunnenklicher gerunge mit vlizeklicher annemekeit. $t So danken si gotte, das inen sine gabe
NibB 276,4 den porten, $s des was in vil bereit./ sich zierte flīzeclīche $s vil manec wętlīchiu meit./ Vil manec recke tumber $s
NibB 293,1 gruoze $s vil wol gehœhet der muot./ Er neig ir flīzeclīche; $s bī der hende si in vie./ wie rehte minneclīche

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