Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vlîʒeclich Adj. (134 Belege) Lexer Lexer-Nachtr.  

NibB 367,2 bereitet wâren, $s dô was in ûf den Rîn/ gemachet flîzeclîchen $s ein starkez sciffelîn,/ daz si tragen solde $s vol
NibB 712,4 edel gesteine $s verwieret wol dar in!/ sus pflac ir vlîzeclîchen $s Sigelint diu edel künegin./ Dô sprach vor sînen vriunden
NibB 719,1 des heldes liebe $s wart er Sîfrit genant./ Wie rehte vlîzeclîchen $s man sîn hüeten hiez!/ Gunther der edele $s im
NibB 738,4 wolden varn./ der künic hiez mit geleite $s die boten vlîzeclîche bewarn./ Si kômen in drin wochen $s geriten in daz
NibB 1173,3 wart den edelen recken $s ze teile dô genuoc,/ erfüllet vlîzeclîchen $s von hals%..e unz ûf den sporn./ die im dar
NibB 1186,2 er zuo den boten gie!/ Gunther und Gêrnôt $s vil vlîzeclîch enpfie/ den gast mit sînen mannen, $s als im wol
NibB 1331,2 der Treisem brâhte $s man die geste dan./ ir pflâgen vlîzeclîche $s die Rüedegêres man,/ unze daz die Hiunen $s riten
NibB 1645,2 Daz selbe hât ouch Hagene $s unde Volkêr/ mit triuwen vlîzeclîche. $s noch sage ich iu mêr,/ daz iu des küneges
NibB 1736,2 $s der was marschalch./ der künic im sîn gesinde $s vlîzeclîch bevalch,/ daz er ir vil wol pflæge $s und in
NibB 1809,3 bruoder Gîselher. $s mîn dienst ich iu enbôt/ mit triuwen vlîzeclîchen $s ze Wormez über Rîn./ und allez daz gesinde $s
NibB 1856,2 niht vergezzen, $s swaz ir habet getân,/ unde sult vil vlîzeclîche $s dâ gein gote stân;/ des wil ich iuch warnen,
NibB 1922,2 $s für die tische gie,/ Dancwart der marschalch $s in vlîzeclîche enpfie:/ »willekomen her ze hûse, $s mîn her Blœdelîn./ jâ
Parz 82,28 manec schoup/ geleit ûf ölboume loup;/ manec kulter rîche/ gestrecket vlîzeclîche,/ derfür manec teppech breit./ diu küngîn an die snüere reit/
Parz 166,1 daz nam der wirt gar zeime spil:/ //dô bat in vlîzeclîche/ Gurnemanz der triwen rîche,/ daz er vaste æze/ unt der
Parz 250,26 stêt al_ein./ diu ist erden wunsches rîche./ swer die suochet flîzeclîche,/ leider der envint ir niht./ vil liute manz doch werben
PrBerthKl 2, 87 gar diem#;evtige ſint vnd gar vil gebetent vnd ir ʒeit fleiʒʒichlichen h#;evtent, vnd ſo in got ie mer gnaden git ſo
PrBerthKl 3, 8 da nach geluſtlichen gedenchen; da vor ſol ſich der menſch vliʒechlichen h#;ovten, wan ſwenne der menſch geluſtlichen da mit vmb get
PrBerthKl 3, 100 etwaʒ tete. Daʒ dritte, daʒ dv die geſeʒede dineſ ordenſ vliʒʒechlichen $t behalteſt vnd aller meiſt driv dinch, die, dar vf
PrBerthKl 4, 23 andern ſinnen. Ir frawen, ir ſult ivwer augen phlegen vil fliʒʒechlichen vnd ſult ivr tuteln daʒʒ der porte vnd ʒe dem
PrBerthKl 4, 43 vmb get, ſo iſt eʒ ein mortſvnde; da h#;ovte dich fliʒʒichlichen vor alſ lib dir daʒ himelrich ſie vnd aller meiſt
PrMd_(J) 343, 18 mer mit grôzzir rittirschaft unt sûche daz heilige crûce vil vlîzziclîche." Sancta Helena vûr ce Jêrusalêm mit grôzime here unt hiez
PrMd_(J) 345, 15 gienc hine zû der stat unt tet sîn gebet vil vlîzichlîche unt begonde zû grabene. die kunegin volgite ime dô unt
PrOberalt 12, 23 chunft. Alle die christen sint die gelaubent und begent vil vlizzichlich zwů chunft unsers herren, des hiligen Christes. der ist eineu
PrOberalt 25, 10 siben. war umbe wir daz sch#;euln tůn daz sch#;eullen wir vlissichlich merchen. die siben tag bezaichent die unstæticheit diser werlt, der
PrOberalt 26, 27 manigiu dinch, vil manigiu opfer diu si begiengen und behielten vlizsichlich, diu hat er gebezzert an dem ewangelio ze geistlichen dingen.
PrOberalt 30, 33 si sein chunft vernæmen, und bat die ch#;eunige daz si vlissichlichen vorschten nach dem chinde, und so si es f#;eunden, daz
PrOberalt 45, 32 die richtær der hiligen christenheit die ir niht phlegent so vlizzichlich alz si solten. der veint der daz unchraut da sæt
PrOberalt 46, 15 den waitze in minen stadel f#;eure.’ diu wort s#;euln wir vlizzichlich merchen. die #;eubeln sol man vertragen under den guten, so
PrOberalt 47, 9 pfenning, und sant si in sinen weingarten. nu sch#;eullen wir flizzichlichen merchen wer der wirt sei, wer die innel#;eut sein, welhiz
PrOberalt 51, 27 volgt. dar nach sprach er disiu wort diu wir vil vlizzichlichen merchen sch#;euln: qui habet aures audiendi audiat. er sprach: ‘der
PrOberalt 54, 25 iemer und mer. also sch#;eullen wir tůn, wir sch#;euln dester vlizzichlicher beten und swa wir got m#;eugen gedien, dez sch#;euln wir
PrOberalt 56, 10 werden. nu h#;eoret eur muter die euch da zu vil flizzichlich manet, daz ir daz pilde des almæchtigen gotes wider niwet
PrOberalt 115, 19 wider ch#;eomen m#;eugen, daz sint driu dinch diu wir vil vlizzichleich merchen sch#;euln. nu merchet ze aller erst den heiligen gelauben.
PrOberalt 118, 20 daz spricht in unser zungen $t ‘geholfener’. nu merchet vil vlizzichlichen wie dem armen geholffen $t sei. die hunt habent im
PrOberalt 124, 37 vil manigen wiz æchten. diu selben gelichn#;euzze sch#;euln wir vil vlizzichlich merchen und sch#;euln im mit allen unsern sinnen, mit allen
PrOberalt 125, 38 vaters. daz lichtvas, wie daz getan si, daz sch#;eulen wir vlizzichlich merchen. man z#;eundet ein licht in einem scherwen, daz licht
PrOberalt 133, 16 niuwes leren und waz si uns gebieten, daz sch#;euln wir vlizzichlichen merchen. er spricht selber, unser herre, daz ensei merer denne
PrOberalt 138, 34 wir sein heiliges wort also vorchtlich h#;eoren und ez also vlizzichlich erf#;eullen, daz wir nach disem leib die ewigen genade besitzen
PrOberalt 142, 20 drizzich mut. den hiez er achtzech schreiben. nu sch#;euln wir vlizzichlich $t merchen wer die wæren die ir herren so vil
PrOberalt 148, 18 eweingelium diu ir nu vernomen habt, diu sch#;euln wir vil vlizzichlich merchen, diu lernt uns diu heilig dimůt. swer diu behaltet,
PrOberalt 149, 10 der waz vlizzich ze loben den almæchtigen got, er vast vlizzichlich, er gab siniu almusen; daz vloz er alles mit siner
PrOberalt 164, 20 huten si sein, da lacten si im und namen vil vlizzichlichen war, ob er dehein zaichen tæte an dem samtztage. nu
Rol 1135 niemmer geleidigen,/ wande si an got gehent/ unde der touphe ulizicliche gerent/ unde der cristinheite gehorsam sint:/ ze gisel bietent si
Rol 4682 got alten,/ den si uon Tortulose ernerten/ unt an in fliezeclichen petten:/ Appollo hiez sin name./ den furten si unter uan:/
Roth 2501 lossam./ Den legete man got ge want an./ Vnde vazede sie vlizicliche./ Daz quam von dietheriche./ Der tis wart gerichtot./ Berker der
RvEBarl 3285 gehân./ dâ von solt dû des niht lân,/ dû gâhest vlîzeclîche/ zuo dem himelrîche./ //Wildû ouch, daz diu wârheit/ von gote
RvEBarl 4688 sînen vüezen in der want,/ die den wasen undergruoben/ und vlîzeclîche schuoben,/ der under sînen vüezen lac/ und sîn mit unstæte
RvEBarl 5569 vreuden grôz./ den künic aldâ niht verdrôz,/ er næme es vlîzeclîche war./ sie wundert algelîche gar,/ daz disen liuten was bereit/
RvEBarl 7671 den trügehaften man,/ der in gewîset hât her an,/ heizest vlîzeclîche/ in dînem künicrîche/ suochen unde bringen her,/ sô twingen wir
RvEBarl 10872 künicrîche./ diu lêre ist anderswâ vil wert,/ dâ man ir vlîzeclîche gert./ nû merket! ist diu lêre guot,/ die kristenlîchiu lêre

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