Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bîsîn V. (133 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 4516 vremede zaller zît,/ diu doch den guoten werken bî/ gerne sint. vil selten vrî/ sint guote liute ir beider./ den guoten
RvEBarl 5163 wirt uns vil guotes undertân,/ daz ez uns mit stæte sî/ stæte ân ende iemer bî./ sô sie uns sô betriegent/
RvEBarl 5906 ir grôzen dêmüete/ und durch ir sin geminnet sî./ mir ist ir minne stæte bî,/ mich hât verwunt ir süeziu kunst,/
RvEBarl 6280 dir niht künden,/ daz ez mir ein leben sî./ mir was der tôt vil nâhen bî:/ dô was ich in den
RvEBarl 6342 got, waz iuwer spîse sî/ dir unde den, die dir sint bî/ ze dirre wüesten wilde aldâ?"/ dô sprach der wîse
RvEBarl 6832 liebez gotshûs iemer sin/ dem heiligen geiste an dir./ der ist dir bî nâch dîner gir,/ ob dû mit guotem herzen
RvEBarl 6984 zuo den bœsen werken lân./ //Die reinen gotes namen drî/ sint reinem herzen gerne bî./ dâ bî solt dû wizzen ouch:/
RvEBarl 7094 künde nie gewan:/ ich vürhte, er ein kristen sî./ dû bist im sô gerne bî./ owê! sol daz alsô wesen,/ sô
RvEBarl 7424 nû lebe,/ mit stætem muote lobende sî./ herre Krist, nû wis mir bî/ durch dînes namen êre/ und gip mir solhe
RvEBarl 7900 sprâchen: "herre, wâ er sî,/ dâ lâz in sîn. got ist im bî/ mit helflîcher stætekeit./ den heiligen geist er treit;/
RvEBarl 8072 des gên mir verdagen,/ daz ich ein trügenære sî./ mir ist diu gotes lêre bî,/ wan ich den gewæren Krist/ ze
RvEBarl 8779 vindet gar/ heinlich liep und lîpnar;/ swie sîn geslehte ungerne sî/ menschlîchem künne bî,/ daz mensche ez niht verbirt,/ als ez
RvEBarl 9258 der hât geteilet sich in driu:/ Kaldêî, Kriechen, Egyptiî./ den ist gar sunderleben bî,/ die alle sunder sich verstânt/ gelouben sunders,
RvEBarl 9615 im krefte giht,/ die hât er und anders niht./ im ist noch minner krefte bî/ vil, dan ez der sunnen sî./
RvEBarl 10092 dâ mite ir vüeget, daz er sî/ got und im helfe bî:/ des namen sol im sîn verzigen./ ir jehet,
RvEBarl 11989 und niht entreinet,/ von sünden niht vermeinet./ des kriuzes segen was im bî,/ der machet in von zwîvel vrî./ //Sîn gebet
RvEBarl 14132 nâch kristenlîcher lêre./ sus wart er ungelouben vrî,/ reht geloube was im bî./ diu gotlîche vorhte/ in sînem herzen worhte/ vil
RvEBarl 15028 stæte in dîner minne./ tuo mich der welte lônes vrî./ wis mir genædeclîche bî./ sunder süntlîchen vlec/ geruoche rihten mînen wec/
RvEBarl 15098 ûf dîne trüge niht./ swie manicvalt dîn vorhte sî,/ mir ist diu gotes helfe bî./ dû kêrest ân nôt dînen list/
RvEBarl 15607 des tiuvels stricken,/ von den leiden aneblicken/ des grimmen tiuvels. wis mir bî,/ tuo mich sîner vorhte vrî,/ daz er mîner
RvEBarl 15677 "herre, süezer got,/ durch dîner gotheit gebot/ hilf mir unde wis mir bî,/ sît daz ich verweiset sî./ mich hât nû
SalArz 30, 7 houbit we tut uon andirn liden. als uon magin. so ist der we nicht stete bi. Der selbe we geschit aller
Seuse 178,9 dú erst obrest sach aller sachlicher wesen, und von siner bisinder gegenwúrtikeit so umbschlússet es alle zitlich gewordenheit als ein anvang
SM:AvR 2: 1, 8 trôst diu sældenbære,/ Sô daz sî $s mir bî/ tugentlîchen wære:/ mîn swæriu $s wæriu $s gar dahin./ rôtez mundelîn, $s
SM:Gl 1:12,38 hât sî/ verlorn einen dienstman,/ der ir mit dienste ie was bî!/ daz wolde si nie verguot enpfân –:/ ich liezze
SM:Had 2: 1, 6 dien wartz kunt,/ daz ich nie mit rede ir was giwesen bî./ des brâchten sî $s mich dar zestunt./ //Swie ich
SM:Had 9: 1, 6 zarn, wan $s si slîhet lîse:/ swem si wil, dem ist si bî./ Sî lie mich ir helfe nie beruochen/ und
SM:Had 12: 3, 5 wil $s ald im ûf minne ist kunt./ Swanne er ist sîner frowen bî,/ sô klegt er ir sîn nôt senlîch
SM:Had 12: 5, 7 und dâbî minnenklich:/ ach, solde ich $s (_) ir tougen wesen bî!/ //Ich was vor ir,/ daz ich wol mîn jâmer
SM:Had 15: 2, 6 chuo/ und ruofte dien dien er guotes gunde:/ ‘trinkint unde sint mir bî hiute alle;/ Helfe man im, so helfent mir
SM:Had 39: 4, 4 senden manne./ owê, des wær so verre zît,/ Wan ich wære ir so gerne bî!/ si solte mich doch meinen etteswanne:/
SM:Had 49: 3, 6 ir./ Mich dunket ouch, warumb ez sî:/ daz ich ir wær so gerne bî –/ des lât sî mich âne ir
SM:Had 52: 4, 3 nicht $s mannes herzen kan/ binemen frowen wolgitân,/ sîn gidanke sîn in bî,/ als sî $s schôn vor im wesen./ daz
SM:Had 52:12, 8 gewon $s schœner frowen sî,/ daz er in dik mag wesen bî/ mit fuoge – wol im, wol! –/ der sol
SM:Had 54: 8, 1 dû mir armen!/ //Swie sî mir $s tuot, mîn sin ist ir doch bî,/ wan ich weiz sî $s gar arges
SM:HvF 4: 3, 7 si mir genædig sî?/ fro Minne, ir sult sis twingen:/ sint ir stæteklîche bî!/ //Sol von minneklichem wîbe/ mir vil senden
SM:HvR 2: 2, 4 si mir genædic sî./ Der vil reinen, der vil guoten/ wær ich gerne nâhe bî,/ Liezze eht mich ir ungefüeger nît,/
SM:HvS 4: 3, 2 für eigen leben./ //Swie gehaz sî mir diu guote,/ doch bin ich ir mit gedanken bî./ Dâvor kan si kleine huote/
SM:KvL 20: 2, 7 dô begunde ich minne gern./ Mich bedûhte des an sî,/ wær mir Minne stæte bî/ mit gedanken/ âne wanken,/ daz mich
SM:Te 12: 0, 2 Swie frömde mîn lîb der minneklichen süezzen sî,/ mîn herze ist ir doch stæte bî./ //Daz ich sô gar selten zuo
SM:UvS 17: 3, 6 swie sêre sî mir tuot gewalt,/ daz ir mîn herze ist stæte bî?/ Nu sî eht stæte: ich wil mit sige
SM:WvH 3: 1, 4 sin und gedank, die wen von ir nit scheiden,/ Si sint ir bî mit stæteklichen triuwen:/ daz ist alsô und sol
StrKD 92, 141 wie ir von den besten kumt!#.’/ der kunich ^+sprac: #.,so wis mir bi!/ swas des steines reht si,/ da hilf mir
Tannh 6, 22 gelich,/ der zuo dem riche traete/ /Und im mit triuwen waere bi!/ nu ist der künec erstorben/ und ist daz rich
Tannh 12, 2 stuont min dinc also, daz mir die besten jahen,/ ich waer den liuten sanfte bi; do het ich holde mage./ Si
Tannh 12, 37 ist diu Elbe lange durch der Sahsen lant gerunnen./ Lütche ist ouch der Mase bi, für Polan get diu Nize;/ so
Tannh 12, 44 den snoeden frömde sin, der frumen solt du varen/ und wis in zühtecliche bi, des hast du lop und ere./ Swa
Tr 1065 wirde ich hier an innen,/ daz ich ime sô gerne wære bî./ und swaz sô dirre mære sî,/ mir wahset eteswaz
Tr 1527 dâ von enscheide ich mich niht:/ dâ wil ich iemer wesen bî,/ swie kumberlîch ez danne sî,/ und biute iu zweier
Tr 5079 daz, des er began,/ dâ lang im allerdickest an/ und was ie leit der linge bî,/ swie ungelîch diz jenem sî./

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