Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vlamme F. (136 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 181,2 In glas der güte sich, / meit, und leides flammen rich / min herschaft, eldern unde mich/ und alle, die
Mügeln 184,3 / den salamander in dem für / rett vor der flamme ungehür, / die ander tier ersterbet gar. / got –
Mügeln 211,2 liecht sich selben tert / und swerzt, wo es sin flammen rert. / sus lüge iren heren sert/ und swerzt in
Mügeln 236,6 poeten lere spricht./ der smitt im flügel ganz/ in witze flammen sunder schranz,/ mit den er hoer berge kranz/ befloug in
Mügeln 245,8 so gar geloubig was sin mut,/ das in verslant die flamme nicht./ die götin wist im Priamus besunder,/ Paris und ander
Mügeln 246,7 warf. der engel quam/ und von in slug der hitze flamm/ und in das für nicht schaden ließ./ der flammen schur
Mügeln 246,9 hitze flamm/ und in das für nicht schaden ließ./ der flammen schur er uß dem oven sante/ lang vierzig eln, die
Mügeln 263,8 der naturen gunst,/ da sachet sich ein michel brunst:/ die flamm cometa ist genant./ schoph und sin funken er dem lande
Mügeln 270,5 für,/ damit die spise wirt bereit./ sus mit der tugent flamm/ und kunst verseng der tummheit slam./ so kleret sich din
Mügeln 293,8 undertan/ die geiste und zu rede stan/ geladen uß der flammen grund./ Vacca_Platonis leret solche sache;/ gerst du der kunst, der
Mügeln 314,18 bewart ein spiegel ist,/ in dem sich erglenzt der künste flamme./ Wo wis unde wort, / da ist trüchtig, $s früchtig/
Mügeln 323,8 die stat/ sich ergeben, $s streben/ wold in dienstes phat,/ flamm sins zornes jo ie witer brante./ dabi die Romer merkten,/
Mügeln 329,11 zürnet selden./ sin antlitz rot und offenbar gefrütet./ wirt zornes flamm sich melden/ in im, sin mut in grimmer rache wütet./
Mügeln 335,13 den mag gesterben nicht des todes smerze./ doch er in flammen sochen/ muß und in kummers ünde./ das recht lat ungerochen/
Mügeln 336,8 er vergibt durch got,/ doch er wist den bruch in flammen zimmer./ gotes amptman ist der phaffe,/ der dich ufbint und
Mügeln 344,7 unde nach drifaldig/ unspaldig $s din ewig wesen bleib./ für, flamm und ouch sin zunder/ ein spere hat gespart,/ geflochten liecht
Mügeln 344,18 wort des Luciferis gift/ gewaldiglich und sin ^+gelift/ in füres flammen treib./ Da in der flammen tigel / durch bruch der
Mügeln 345,1 und sin ^+gelift/ in füres flammen treib./ Da in der flammen tigel / durch bruch der engel floß, / sins bildes
Mügeln 368,1 ie in flut/ und lasters tüfe treib./ Wie uß der flammen roste / Cresum von Lidia/ das glück von Cyro loste,/
Mügeln 368,16 erge ^+mies/ vertemmet gotes milde fließ./ undank den geist in flammen stieß/ und ouch den menschen fallen ließ/ in tüfe jamers
Mügeln 375,17 noch ir stige gan./ des saltu, hochgelobter man,/ des zornes flamme dich entslan,/ die schaden vil gebirt./ Laß zornes wurzel raden/
Mügeln 377,17 ^+rifft./ der zorn ist aller gifte gift./ wer durch die flamm des zornes schifft,/ der darf gelückes mast./ Wem zucht in
Mügeln 389,6 über des meien früte/ als ein golt sich fengt ein flamm,/ sus klert sich mins lebens amm/ in steter tugent blüte./
Mügeln 394,2 tugent glut/ min herze sam der fenix tut, $s in flammen frut/ der sich erquicket, in des himels touwe./ du reiner
Pass_I/II_(HSW) 23467 wazzer ein ampullen stan./ di begreif der junge man./ di vlamme gienc uf und wart groz,/ mit der ampullen dirre goz/
Rol 1660 was hersam./ sin uarwe di bran/ sam die lichten uûres flammen./ siben hundert manne/ uolgeten ir herren;/ si wůften alle sere./
Rol 3287 uon golde,/ sam uz ime uaren scolde/ di funchen fiures flammen/ mit gesmelze bewallen,/ daz gestaine also edele,/ soz wol gezam
Rol 7897 den uan nam,/ unsers herre(n) bilde was dar an:/ sine flammen waren guldine,/ alser uns noch scol erschinin/ ze$/ sine(m) urtaile/
Roth 1050 De wref dier grimmige man./ Daz dar vz vor du vlamme./ Die kriechen houen sich danne./ Doch volgete hume manich man./
Roth 4661 sprach./ He lach inde beiz indie stangin./ Daz die uoris flamme./ Dar uz uoren dicke./ Die ureislichen blicke./ Sach man an
RvEBarl 4651 den munt:/ dô dranc daz viur sâ zestunt/ mit grôzer flamme, als er sich vleiz,/ als ûz einem ovene heiz,/ ûz
RvEBarl 12473 von smacke grôz unreinekeit,/ mit jâmer trûreclîchez leit,/ wallende viures flammen heiz./ in disem viure sêre beiz/ allerhande slangen vruht/ die
SalArz 2, 34 vnde ist nicht so naz. vnde is rot also di flamme. vnde hat in siner suze ein wechse. vnde is cleine
Tr 8971 den egeslîchen trachen;/ der warf ûz sînem rachen/ rouch unde vlammen unde wint/ alse des tiuveles kint/ und kêrte gein im
Tr 17593 geluste,/ daz er si gerne kuste./ //Minne diu warf ir vlammen an,/ //Minne envlammete den man/ mit der schœne ir lîbes;/
UvZLanz 2067 daʒ si erclungen/ und von den helmen sprungen/ die fiures flammen blicke./ die kapfær wânten dicke,/ daʒ einer solte gesigen/ und

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