Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vlamme F. (136 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 500, 26 das mag myn frau die kónigin wol syn. Das es flammen off uch goß ußer synem munde, das ist eintweder hicz
Lanc 572, 3 das im der hals enzwey fur. Da schoß der ander flammen ußer sim hals, und Lancelot warff den schilt dargein und
Lanc 607, 25 bette; das ysen von der glene was rott als ein flam mit blawem ein wenig gemenget und langk als ein púnion
Lanc 616, 4 getan hett. //Da sah Lancelot durch ein glesin venster große flammen in eim gewelb under der erden. Er freget was fuers
Lanc 616, 14 brant das das gewelb alles brante da von; und die flamme schlug höher daruß dann ein glen lang was. Lang besah
Lanc 616, 36 muß alher komen und muß mich erlösen von dißer großen flammen da ich inne stecke. Wann als schier als er in
Lanc 616, 37 Wann als schier als er in diß gewelb kompt, diße flam sol zuhant erleschen @@s@und diße groß hicz, wann die hicz
Lanc 617, 27 bewiht sich mit dem waßer, darnach sprang er in jhen flamme und was ein gute wil dainne. Da er sah das
MarlbRh 88, 35 is ein middelere/ entüschen god ind allem here./ //D#;ei götlich vlamme, d#;ei in verdrenket,/ den andern chorn he vürwert schenket,/ he
MarlbRh 90, 31 kolen,/ d#;ei in dim live waren verholen?/ wanaf quam d#;ei vlam so groʒ,/ d#;ei din heilich munt uʒ goʒ,/ dů du
MarlbRh 93, 24 du bis,/ nochdan möcht he mir n#;eit beweren,/ wilch din vlammen enbinnen weren;/ wand du enmacht ouch self n#;eit genůch/ gesagen,
MarlbRh 94, 29 groʒ/ (den gein waʒʒer der sünden begoʒ),/ dat he sin vlam můst offenbaren/ in dinen ersten kindschen jaren./ //Du deds, dat
MarlbRh 97, 36 birnt, he is schön algare;/ wan dů ich nam der vlammen ware,/ d#;ei is siner vlammen aneginne/ (dat is got self
MarlbRh 97, 37 wan dů ich nam der vlammen ware,/ d#;ei is siner vlammen aneginne/ (dat is got self ind sine minne),/ so ducht
MarldA 48 man,/ sag einen busch, de der bran:/ den busch du flamme bevienc,/ ie doch her niet necegienc;/ her bran unde louvede,/ daz
Mechth 3: 21, 94 und hat an im vil manig #.[grúwelich #;voge#.], da die flammen us schlahent und die armen selen alumbe vahent, $t die da
Mechth 3: 21, 126 durgat, das die armen so sere vereinet sint in den flammen und in dem manigvaltigen grimme, als die vil seligen vetter
Mechth 4: 2, 82 im kamen us sinem munde geflogen fúrige funken in swarzer flamme bezogen. Do lachete er mit valscher grimme und einer vil
Mechth 6: 19, 8 konde vinden, da mich die gewaltige minne mit irs fúres flammen hin gezogen hatte. Nu hat si mich gedruket in einen
Mechth 7: 2, 4 oven, (133#’r) der was ussen swarz, innenan was er fúres flammen vol. Do sach ich hin in, wie si stůnden in
Mechth 7: 2, 5 Do sach ich hin in, wie si stůnden in dem flammen und brunnen als ein gebunden str#;vo. Do stůnt ein bi
MNat 3, 15 ist, so dringet eʒ ie me hin uf, alse diu flamme. daʒ abir ie swerer ist, daʒ duget so eʒ meist
Mügeln 12,3 in sitzen sach, / sin ougen waren glich des füres flamme.’ / wie sin gezelt hart und ho über allen flins
Mügeln 36,6 ho über manch gebirge wut?/ da sich des glünden ovens flamme breiten/ über Ananias, Mizahel,/ wer schirmte die und ouch hern
Mügeln 42,9 dins adels werk klimm nach der eren solde./ spißglas in flammen hat die art,/ das es das kupher dringet von dem
Mügeln 50,11 in sne, den menschen kelde twinget./ sit er in troume flammen, für,/ strit unde blitz und was da heißet glüte,/ das
Mügeln 54,4 wer mit dem steine wat sidin bestrichet,/ wie guft der flammen reifet umb die selben wat,/ in glüte not das kleit
Mügeln 54,17 tugent stein $s das herze rein./ so mag des lasters flamme nicht $s der eren wat versmelzen./ Dem edeln stein abeston,
Mügeln 96,9 von den louwen unverschart/ bleib, wie die kint in füres flammen saßen/ als in dem touw und gotes lob da maßen;/
Mügeln 116,8 blünder sprüche ris./ nu hat der argen sünden is/ die flamm erfrört (die sinne min),/ das sich nicht mag erquicken tichtes
Mügeln 116,10 nicht mag erquicken tichtes zunder./ des wecke, meit, der sprüche flamme munder./ der sünden wurze sunder/ und rad uß mines herzen
Mügeln 120,9 küscheit unvermeilter sarg;/ du bist der busch, den Moises in flamme/ sach unverschart, du ware gotes amme:/ des fluches nacht verdamme/
Mügeln 123,10 menschen, der da lag in todes rigel/ versigelt mit der flammen ingesigel./ in unsers herzen tigel/ güß trostes bach und frides
Mügeln 126,8 er flüte sant/ dem volke, Israhel genant,/ und leschten durstes flammen gach./ uß unsers herzen stein der buße flüte/ trib, maget,
Mügeln 128,5 und leben gab den kücheln sin. / das mit der flammen spund/ verspündet lag in jamers grund,/ das nem du uß
Mügeln 130,3 alden fenix wol anzam, / das er in diner küsche flamm / smelzte das hoe alder sin. / doch sunder mannes
Mügeln 137,10 wart./ du bist der stein, des tugent lischet nimmer:/ die flamme güß in unsers herzen wimmer/ – verbrenn des fluches zimmer
Mügeln 142,4 das wasser, das in glüte stat,/ wie grimme si der flammen guft./ der wallnde gotes haß/ gestunt in sines herzen faß,/ da
Mügeln 147,5 / ein trub, uß der trank Pharao/ und leschte durstes flamm./ du bist die trube, gotes amm,/ der win uß diner
Mügeln 150,10 funk./ der tugent dunst der sünden gift erstecke/ und minne flamm in herzen rore wecke,/ genade schult bedecke,/ du hochster salden
Mügeln 153,3 macht sin tugent zam. / sin saf verlescht der gifte flamm / und junget, wer sich damit smirt./ got, allem sinen
Mügeln 155,2 wonen, din verweisten kint./ Genaden für ufrich, / laß witze flamm enphengen sich. / ich ere wie ich lobe dich, /
Mügeln 159,11 tage was din sun, du maget werde,/ der uß der flammen herde/ rette der grimmen witze gast./ Darnach sin tugent wut
Mügeln 161,4 / und wirfet aller sünden mist / in immer wallnder flammen zorn/ – die alle ding verslint,/ die schult in iren
Mügeln 161,11 von uns swerz und der erge rinde,/ e uns die flamme slinde,/ die tror keins betes leschet me./ Wer mag uns
Mügeln 165,8 girde zil./ des im uß frostes grüfte stil/ des zornes flamm, du maget zart,/ wann er zu jüngst sitzt uf der
Mügeln 166,4 wann got jeit die verdammten schar / in immer wallnder flammen se./ wer in des fluches lach/ und in des grimmen
Mügeln 167,9 tier, mensch, vogel, rint./ ouch in Kaldea uß des füres flamme/ Abram sie half, Jonas uß fisches wamme,/ Loth uß des
Mügeln 171,10 Lidia da Cresus wold sin ende/ genomen han in grimmer flammen wende,/ dem künige sie ir hende/ reicht unde zuckt uß
Mügeln 173,3 barmung alt / bran ie in diner tugent wald. / flamm diner güt ist nie erkalt/ noch lischt von keiner sünde

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