Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vingerlīn stN. (159 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 633,20 klagn./ beidenthalp wil ich des bote sīn./ frouwe, nemt diz vingerlīn:/ daz sant iu der clāre./ ouch wirb ichz āne vāre:/
Parz 633,29 wart si anders var./ si greif al blūweclīche dar:/ daz vingerlīn wart schier erkant:/ si enpfiengez mit ir clāren hant./ //___Dō
Parz 634,9 von des werden küneges hant./ von im sagt wār diz vingerlīn:/ er enpfiengez von der hende mīn./ swaz er kumbers ie
Parz 686,11 węre an freuden dā betrogn./ ___si brāht dem künege ein vingerlīn/ daz Itonjź diu junge künegīn/ hete durch minne im gesant,/
Parz 687,15 brāht/ dan dā zer zimier wart erdāht./ dō kuster daz vingerlīn/ daz Itonje diu junge künegīn/ im durch minne sande./ ir
Parz 710,6 niht enlāt,/ Bźnen mīner friundīn/ gebt den brief unt diz vingerlīn:/ diu weiz wol wem daz fürbaz sol./ werbt gefuog: sō
Parz 713,13 der kinde einez in ir hant/ smucte den brief untz vingerlīn./ si heten ouch den hōhen pīn/ von ir frouwen wol
Parz 714,12 niht./ hźrre, magez mit hulden sīn,/ der künec hāt diz vingerlīn/ dā her gesant unt disen brief:/ dō ich nu fürz
Parz 826,19 sīns kleinœtes er dā liez/ ein swert, ein horn, ein vingerlīn./ hin fuor Loherangrīn./ wel wir dem męre reht tuon,/ sō
Pelzb 139,22 ist czukvmftik dem wyne. Ouch machstu machin eynen cirkil eynis vingirlinis wyt von eyner rutin odir von eyme halme, vnd stich
Rol 1720 wole erbůwen/ manige breite hube,/ scazes gnůge./ bringet ire ditze uingirlin:/ růchte is min trechtin,/ ich gesehe si uile gerne;/ unde
RvEBarl 4291 diu besten kleit/ und dem knappen angeleit/ und diu rīchesten vingerlīn./ dō machet er den vriunden sīn/ eine grōze wirtschaft sā./
RvEBarl 14764 sīne hant/ stakt im der liebe herre sīn/ des künicrīches vingerlīn./ als er ze künege was erkorn,/ dō wart im hulde
RvEWh 6270 schrift und #;voch der vr#;vowen sin./ Den brief hat ain fingerlin/ Tuire unde claine/ Mit ainem edeln staine/ Besigelt; das lost
SpdtL 102, 7 līlachen, tischlachen, badelachen, becke unde liuhten und elliu wīplīchiu kleider, vingerlīn, armegolt, schappel, sälter und elliu buoch diu ze gotes dienste
StatDtOrd 95,21 allen den brūderen daz ambeht der meisterschefte $t mit dem vingerlīne unde mit dem insigel $t antwerten unde bevelhen unde sal
StatDtOrd 95,28 kussen den brūder prīster unde den, von dem er daz vingerlīn unde daz insigel hat entphangen. Ist aber der dā niht,
StRAugsb 151, 5 silber, daz sint kophe, naephe unde schuzzel, schapel unde furspan, vingerlin unde gurtel $t unde allez versniten gewant, daz si sidin
Tr 4287 diser rede alsō?’/ //Rūal der guote bōt im dō/ ein vingerlīn an sīne hant:/ ’nu hźrre’ sprach er ’sīt gemant/ mīner
Tr 4295 wart aber dō vester./ ’ā’ sprach er ’süeziu swester,/ diz vingerlīn daz gab ich dir,/ und mīn vater der gab ez
Tr 10823 künigīn/ nie keinen bezzeren gewan./ schapel unde vürspan,/ seckel unde vingerlīn,/ der was ebene vol der schrīn/ und was daz allez
Tr 12306 ir gemachet zinshaft!/ wir haben ein bœse conterfeit/ in daz vingerlīn geleit/ und triegen uns dā selbe mite./ ez ist ein
Tr 16870 den stunden/ wolten haben gekouft dar īn/ umbe ein glesīn vingerlīn./ swaz ieman kunde ertrahten,/ ze wunschlebene gahten/ in allen landen
Tr 18307 sō reine an uns gewesen ist./ und nemet hie diz vingerlīn:/ daz lāt ein urkünde sīn/ der triuwen unde der minne:/
UvZLanz 944 Orphilet si an sach/ und vrāget waʒ siu wolde./ ein vingerlīn von golde/ bōt siu im in allen gāhen./ des getorst
UvZLanz 955 der rede mich grōʒ ernest hāt./ durch friuntschaft nim ditz vingerlīn/ und dar nāch mich und al daʒ mīn,/ swaʒ ich
UvZLanz 4940 siu in ir hulde wolte sīn./ von golde ein sęlde vingerlīn/ daʒ gab der herre Lanzelet/ der meide, dium den dienst
UvZLanz 4953 seit uns daʒ./ mir ist leit, daʒ ich vergaʒ,/ daʒ vingerlīn was der geschiht,/ man verzźh im betlīches niht,/ swer eʒ
UvZLanz 5612 ouch begieng ein michel źre/ Ginovere diu künegīn:/ nuschen, bouge, vingerlīn,/ der gewan si ūʒ der māʒe vil./ die rede ich
UvZLanz 5792 genennet,/ wan si sament wārn gesīn,/ do ir Lanzelet daʒ vingerlīn/ gab, daʒ ir wol behagete./ als ich iu nu sagete,/
Volmar 8 sī alsō nütze und alsō guot,/ swer ez in ein vingerlīn tuot,/ und ouch alsō wol stāt/ als der beste stein
Volmar 138 dem lande,/ dannen suln die besten sīn./ in eim rōtguldīn vingerlīn/ sol man in kiuschlichen tragen:/ sō wil ich iu für
Volmar 189 daz ist ein michel wunder./ swer in treit in einem vingerlīn,/ dem mag der frost kein schade sīn./ //Der ahte stein
Volmar 254 wīs,/ swie den man dunket guot./ swer den in ein vingerlīn tuot/ und in treit an sīner hant,/ dem troumet des
Volmar 324 mac im kein schade gesīn/ die wīle er treit daz vingerlīn,/ und hāt gelücke unde heil/ und getroumet im niemer teil/
Volmar 332 daz ir dar an niht missegāt/ die wīl si daz vingerlin hāt./ wie man den reht erkennen sol/ daz sage ich
Volmar 505 als ez sī ein schelle./ swer in treit in eime vingerlīn,/ der mac wol āne wīp sīn./ //Von den berlen ich
Volmar 581 zoubern kan,/ daz ez iht schade dem man/ der daz vingerlīn hāt/ dā der sardjus inne stāt./ //Ein stein heizet flammāt./
Volmar 795 hāt ein sichel in der hant:/ swer den in ein vingerlīn tuot,/ dem wehset źre unde guot/ und geschiht niemer herzeleit,/
Volmar 798 unde guot/ und geschiht niemer herzeleit,/ die wīl er daz vingerlīn treit./ //Der stein dar an ein man stāt/ und eines
Volmar 820 und ūf dem houbete einen huot:/ swer den in ein vingerlīn tuot,/ daz sol wesen stähelīn,/ die wīle er treit daz
Volmar 822 tuot,/ daz sol wesen stähelīn,/ die wīle er treit daz vingerlīn,/ sō nimet er allez oberhant/ über sīne vīende alsant/ und
Volmar 832 im nimer ein schade gesīn,/ die wīle er treit daz vingerlīn./ //Swer dā hāt den magnāt/ dar an ein man ergraben
Volmar 852 ālūnes sī/ und drī trophen mannes bluot:/ sō ist daz vingerlīn sō guot,/ swer sīn rehter vīent ist,/ umbe den gęb
Volmar 855 gęb er niht einen vist./ die wīle er treit daz vingerlīn,/ sō müezen al die vīnde sīn/ vor im iemer vorhte
Volmar 890 der tiufel kein schade gesīn,/ die wīle er treit daz vingerlīn./ ouch hāt er die kraft,/ swer mit dem tiufel ist
Volmar 901 hāt/ dā ein storche ane stāt,/ der den in ein vingerlīn tuot,/ der ist ouch für den riten guot./ //Ein stein
Volmar 906 zwei ir kint,/ der sol gemachet sīn/ in ein blīen vingerlīn/ und anders in dehein golt:/ sō habent in die liute
Volmar 938 beste daz iender möhte gesīn,/ und mache dar ūz ein vingerlīn/ und under den stein tuo/ ālōes des holzes dar zuo:/
Volmar 941 den stein tuo/ ālōes des holzes dar zuo:/ swer daz vingerlīn ūf im hāt/ dā der stein inne stāt,/ der muoz

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 >>
Seite drucken