Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
binden stV. (641 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in die ewichlichen weitz. da wirt der tiufel f#;eur gef#;euret, gebundener, vor allen den die ie wurden $t und wirt ze | |
so daz snit ch#;eumet, so les man daz unchraut und bint daz ze brennen; den sch#;eonen waitz legt in minen stadel.’ | |
snit, so haizze ich danne die snitær daz unchraut ze samme pinten, daz man daz brenne und den waitze in minen stadel | |
untz ze dem snit, so haizze ich daz unchraut ze samme pinten, daz man iz prenne, den waitzen haizze ich in minen | |
hiezz si ein eslinn ledigen und ir jungite, die waren gebunden f#;eur ein t#;eur bei dem wege, da die wege ze sammen | |
sei l#;eosen, diu eselinn und ir jungit. diu beidiu waren gebunden f#;eur die t#;eur zů den wegen, da die wege ze sammen | |
daz bed#;eute daz si f#;eur die t#;eur zů den wegen gebunden warn. diu muter, diu eslinn diu da gebunden waz, diu | |
den wegen gebunden warn. diu muter, diu eslinn diu da gebunden waz, diu bed#;eutet diu judenschaft diu da gebunden waz mit | |
diu da gebunden waz, diu bed#;eutet diu judenschaft diu da gebunden waz mit dem joch der ê, diu waz maniger s#;eunden | |
scholden erf#;eullet haben. daz jungid bed#;eutet diu haydenschaft die auch gebunden waren mit grozzen s#;eunden, $t do si die apgot an | |
waren gotes niht erchanten. diu waren pediu f#;eur diu t#;eur gebunden an daz gewik. diu t#;eur bet#;eutet den hiligen Christ, vor | |
bet#;eutet den hiligen Christ, vor der t#;eur waren si bediu gebunden, juden und haiden, do si in den s#;eunden waren. si | |
si sahen daz in die veint viengen, daz si in bunten als einen schachær, do si in an slahen sahen, do | |
in der tiufel in sein gewalt gewan und in so gepant, daz er sich selben nicht mocht erledigen, do sant er, | |
hat gegeben die s#;eundær von ir s#;eunden zerledigen und ze binten, der mag daz nicht gesprechen daz der tiufel datz im | |
daz in die s#;eunt niht wurden vergeben, daz si noch gepunden sint mit den s#;eunden. publicanus, der s#;eunder, daz ist daz | |
sich #;euber alles manch#;eunne. er chom zů dem siechen und bant im sein wunden. die wunden bant er im, do er | |
zů dem siechen und bant im sein wunden. die wunden bant er im, do er sprach: ‘penitenciam agite, lat euch riwen | |
wirt in daz fiur geworffen.’ do er im sein wunden gebant, do hub er in auf daz ros. des heiligen Christes | |
sant Marien, und vant si alle samt, juden und heiden, gebunden mit den banden des tiufels und vand si versunchen in | |
nach sinen werchen. do sprach der ch#;eunich ze sinen dinstl#;euten: ‘bindet im hend und f#;euzze und werft in in die auzzern | |
grisgrament mit den zenden.’ die hende die hie danches $t gebunden waren, daz si daz almusen icht gæben, daz si icht | |
dem gotes dienst nicht wolden gen, die werdent dort undanches gebunden und werdent geworfen $t in diu auzzer vinster. die innern | |
zane. iſt dem wib. zediu g#;vot. da ſi da geniſet. bint irz uf den buch ſi geniſet ſa$/ ze ſtunte. nim | |
der wnten oder den nasan fliuzzet, ob er dar ane gebunten wirdet./ Swelech wib, diu den stain hat an dem vingir, | |
er in vant,/ sinem brvder er in an den zagel bant./ Do sprach her Ysengrin:/ «in nomine patris, waz sol ditz | |
daz leben,/ Vnd mvstez sin zv allen stvnden/ mit ysen gebvnden.»/ Isengrin sprach: «deswar,/ ver Hersant, nv sint iz siben iar,/ | |
ne chere niemmir widere,/ éé ich Sarraguz zestoere/ unde in gebundin uůre/ uf einem esele hin ze Ache./ da nim ich | |
bracht,/ ich han dich geuůret lange,/ ich ne bin noch gebunden noch geuangen./ unde geurůmest du den slach,/ iz ist din | |
er zestoere diz riche,/ er heize mich ze Ache uůren,/ gebunden mit snuren/ uf sinem soumaere:/ diu botschapht ist mir swaere./ | |
ware/ unt ain bere uor ime lage/ mit zwain cheten gebunden./ sa ze den stunden/ der pere in uaste ane sach,/ | |
ich wan er wirs erstirbet.’/ Der kaiser hiz in schenden,/ pinten sine hende/ mit cheten unt mit snůren/ hiez er in | |
swanner ie geborn wart./ er fůr aine egesliche uart:/ si bunten in uf ainen s#;vomare,/ si furten den uerratere/ wider uber | |
sie in nine wisten/ an nichte ub#4+er#4- w#4+n#4-den,/ doch er ware gebunden./ sin recht ware uil g#4+roz#4-,/ er ware aller fursten genoz./ | |
nehain/ an den hat begangen,/ dar umbe er stat geuangen,/ gebunden uor dem riche:/ er wider saget in offenliche./ ich wil | |
er uz furen:/ di houbit si in abeslugen./ Genelunen si bunden/ mit fuzen unt mit handen/ wilden rossen zu den zagelen:/ | |
riesin vreisam./ Des moste man groze hote han./ Der gien gebunden alse ein levve./ unde was der aller kunisten eine./ der ie | |
die ureislichen diet./ da newart schowenis niet./ Dar ligit ein gebunden vor sime zorne./ wir werin anderis die virlorne./ Ich ne | |
ober mere./ Den hanich ie doch bedwungin./ sine botin sin hiere gebunden./ in$/ mime kerkenere./ her ne ge siet sie nimmer mere./ Dar | |
Rother sante gote knechte in diz lant./ sower die heiz binden./ Des mochte her noch lichte untgelden./ nu siwir hi vor | |
deme kuninge nicht./ Also die kuninginne ge sach/ dene de dar gebunden lach./ Sie sprach sich nu herre constantin./ Hi uoren sie | |
dietherichis gatin./ Ne nebluchte der tach./ sin holde der da gebunden lach./ Der hette sich ge cirot./ van ume schen daz golt | |
svlichen helfere./ Wider den kuninc gebe./ Also die dar ligit gebundin./ So mostin sie lande./ Du ne rietis mir nicht so | |
zo hove bestanden were./ Mit michilicher craft./ Ienir der da gebunden lac./ Der begunde bremin alse ein berre./ Die ketenin die | |
Her ne bedorte min dar zo niehte./ Uvidol wart gewangin./ Gebundin an die lannin./ Alser zo den herbergen quam./ Wie drate | |
durch not/ Sie iagete der grimme toch./ Widolt wart gewangin./ Gebundin an die lanin./ Dietherich der herre./ vor zo den herbergin./ | |
nelevet ein barin nit./ Andes meres grunde./ Got der hat gebundin./ Beide ouil unde guot./ Svonnez widir ime dout./ Iedoch si | |
her sin ende have genomin./ Dar naden stundin./ Rothere wart gebundin./ Daz daten ymelotis man./ Wie harte truren began./ Die iunge | |
got./ War umbe has du des uirhengot./ Daz her hie gebunden stat./ Der unsich al generet hat./ Do hette gebuuvit harte./ | |
leide./ Arnolt der wigant./ Eine kesfin her an$/ daz sper bant./ Die her in$/ deme tome nam./ Sie refen unsin trechtin | |
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