Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
val stM. (196 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nv liſet vnde ſinget, daz iſt von deſ erſten menniſken valle, der von deſ tievelſ $t rate vz dem pærdiſe geviel | |
Dar umbe liez ſi got unde uerhancte uber ſi grozziſ ualliſ. Dar chom der kunich uon Babylonia, Nabuchodonoſor, biſaz Ieruſalem, an | |
Michahel uehten mit dem Antichriſto. Der wirt leider geborn zeimme ualle uil maneger ſel%;;e, der iſt ein uater aller uberm#;vote, $t | |
sint, zu behaltene iht muge kumen zu bruche unde zu valle, unde daz erzenîe solte sîn, zu sûche iht gerâte. 29. | |
mac/ in dem lande uber al./ ir zorn machet burge val./ swie groz veste ein burc habe,/ si brennents oder stozzents | |
sel t#;eoten./ mit mangen grozen n#;eoten/ můz er vallen einen val/ in daz abgrunde hinzetal,/ des nimmer ende werden mac,/ umbe | |
von rehte man dich bitten scol;/ mit dir der Adames val/ wart braht zuo guode,/ mit dir wart diu huote/ allen | |
sol gan,/ der mir ouch urteilen sol,/ den minen freislichen val/ sol bringen ze rehte./ nu hilf dinem chnehte/ durch dinen | |
dingin./ do di gutin engili al/ an sahin den sinin val,/ ziri herrin si sich gihabitin,/ vorchlichi sin lobitin:/ durch daz | |
selbin zi wizzi merit er unsir lon./ //Nach unsir vordirin valli/ virvluchit wart du erdi i midalli./ daz wazzir habiti got | |
helfe im nie sô schiere komen,/ ern læge an dem valle./ iedoch sô wârens alle,/ als si dô mohten, an ir | |
edelen lantgenôze/ die giengen dâ ze lôze/ ir kinden zeinem valle./ sus vant si Tristan alle/ kniuwende unde an ir gebete,/ | |
mit rehtem urteile,/ ir rotte ze heile,/ ir vînden ze valle./ hie begunden si sich alle/ gelîche rottieren:/ viere wider vieren./ | |
erden valte/ mit orse mit alle;/ und alse er von dem valle/ ein lützel sich erholte/ und wider zem orse wolte,/ nu | |
vielen ûf den sant/ mit ringen mit alle;/ und under disem valle/ gab er im aber einen slac/ reht obene, dâ diu | |
âne wer/ sô sêre türmelende gie/ und sich an den val verlie,/ ’wie dô, wie dô?’ sprach Tristan/ ’sô dir got | |
süezen/ vlêhlîche zuo den vüezen/ und sprach ouch mit dem valle:/ ’genâde, ir süezen alle,/ habet genâde wider mich!/ lât mich | |
obene hin ze tal;/ er nam den valt unde den val/ under den vüezen alse vil,/ als iuwer iegelîcher wil./ der | |
diu rûndime zehant,/ swenner ze lande kæme,/ daz er einen val dâ næme/ mit ir mitalle zerden,/ swelch rât sîn solte | |
sanc/ und viel als âne sînen danc,/ daz sich der val alsô gewac,/ daz er der künigîn gelac/ an ir arme | |
eit/ vil gerne hæten ûf geleit/ ze schaden und ze valle./ diu bitter nîtgalle,/ der truhsæze Marjodô/ der treibez sus unde | |
mit beiden handen kêrter in/ von der brucken an den val;/ er stiez in obene hin ze tal,/ daz der ungehiure | |
dâ von wart ein michel schal,/ idoch vervâlte sich der val./ der ritter sluoc imʒ houbet abe./ er sprach ‘ich hân | |
graben,/ daʒ imʒ hor durch die ringe dranc./ beidiu der val und der stanc/ heten in getân vil nâch enwiht./ dô | |
michel vreude gevie/ die ritterschaft über al./ si vorhten ungelückes val,/ ob si aber swanden den sê/ swâ si heten geriten | |
Ich gedahte ouch, solte ich under ligen,/ Daz were ein val an der diet,/ Wan in der valsche meister riet/ Uf | |
gebote,/ die martir lidet er mit gote,/ er weinet iegeliches val,/ er bettet widir dem ahtesal./ so bette der guote Abraham/ | |
wir denchen an daz ellente,/ so wir an sehen den val/ von dem riche in der zari tal,/ wir sprechen: ‘herre | |
unde arebeit/ unde des viandes æhtesal,/ dei uns brahte Adames val./ dar zuo sin wir geborn:/ so freislich was der gotes | |
eren gescuofe du den man:/ du wessest wol den sinen val./ //Duo gescuof er ein wip,/ si waren beidiu ein lip./ | |
er manchunne. ane ſine ſtat gewunne. daʒ er irſaʒte den ual. dî engel gehullen des al. Do ſchůfe er di erden. | |
da lerter in di liſte. di adam fore $t ſineme ualle wiſte. an deme ma[n] nen unde an der ſunnen. daʒ tet | |
des man sich versihet dar,/ sô nimet si einen grôzen val/ von dem bette hin ze tal/ sô rehte gâhes hin | |
uns der helle vor dem urteile./ //Nu furhte ich eines valles/ uber uns sunter alle./ der sculdege, der scamt sich/ $p/ | |
war./ do begaben sies alle/ mit leide ioh ir sele ualle,/ daz sie die lieben gotes brut/ erbelget hæten uber lvt./ //Leide | |
geworht, lanc und smal,/ des drum tet ûf die erden val,/ diu rinke ein rubîn tiure,/ dâ mit was diu gehiure/ | |
sô bejâret,/ daz dû der wîssagen zal/ bekennest umb Adâmes val./ Sibille unde Plâtô/ die hôhen schulde uns kündent sô./ Êve | |
jehen,/ //Unt sîne mâge über al./ ir habt den tôtlîchen val/ unseres künnes wol vergolten./ ob wir nu niht gerne wolten/ | |
gên./ dô si gesâzen über al,/ si sprach ‘der tôtlîche val/ der hie ist geschehen ze bêder sît,/ dar umbe ich | |
unverzagete/ den vride in widersagete./ sich huop alrêst ir ander val./ gegen der brücke gienc ein tal/ mit velsen hôch ze | |
al der jâre zal:/ sô grôz wart dâ der heiden val./ //[D]och von ir überlaste/ wart der puneiz sô vaste/ ûf | |
liuten über al. / sô ist iu daz der meiste val / daz ir gewalt an ir begêt, / daz iu | |
dâ vil grôzer schal. / ir vreude was des rôten val. / Dô er den prîs dâ hêt bejaget, / als | |
dâ ein jæmerlîcher schal; / si klagten alle d%..es rîters val. / Er was wol grôzer klage wert, / wand er | |
er einen berc zetal. / dâ hôrte er mangen grôzen val / von den starken esten; / die boume begunden bresten | |
der walt al erhal. / sich huop dâ manic grôzer val / von den starken esten; / die boume begunden bresten | |
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