Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
val stM. (196 Belege) Lexer BMZ Findeb.
behabeten ir hêrren daz wal./ dâ wart ain sô michel val,/ daz man iz iemer ze mære mac sagen./ mit tôten | |
zorn,/ nît wendet manic guot./ nît schuof des êrsten engels val,/ sich huop dur nît der êrste mort,/ dur nît wirt | |
geuallen dar vmb, wen wir geuielen, das ſi an irem valle vnſern val vnd vnſer brode genedichlichen erchanten. Petrus, der oberiſte, | |
vmb, wen wir geuielen, das ſi an irem valle vnſern val vnd vnſer brode genedichlichen erchanten. Petrus, der oberiſte, der vnder | |
oder riuhe,/ ebene, berc oder tal./ sîn chriegen machet tieres val,/ daz jenen vil lîhte vergât/ der chunst und minren willen | |
in guot und êre nam./ dô niuwete sich ir alter val./ der sêle wuof, der engel schal/ rihten sich zesamen dâ/ | |
ze rehte hœret,/ an dem wirt gestœret/ lîbes unde sêle val/ und wähset vreude âne zal,/ vreude diu âne ende stât,/ | |
iuch enstêt/ an deheiner iuwer jârzal/ daz sich der jæmerlîche val/ unser armen hie ze helle/ mit vreuden enden welle./ dô | |
alsus în getân/ daz si verlust dâ nâmen/ und zeinem valle quâmen/ an werltlichen êren./ Rîchart begunde kêren/ mit hôhen êren | |
zu recht sol ligen. Sin roß wart erfert von dem falle den er viel, und lieff den tale nyder von der | |
uß dem sattel flog off jhen erden; und mit dem falle das er viel brach des knappen glene, und die andern | |
ritter vil ußerm sattel uff des roß kruppe. Mit dem fall den er dete brach des knappen glene, und der ritter | |
roß uber die goffen uff jhen erden, und mit dem vall brach syn glene. Der ritter lag nit lang off der | |
hals, und ein jeger kam mit im. Sie bliesen zu valle das der hircz gefangen $t were. Myn herre Gawan und | |
syner ungewelte $t lag von dem stoß und von dem valle den er viel, wann er ein der gröst ritter was | |
off Lancelot in onmacht vil. Da beqwam Lancelot mit dem valle und wond das Galahot dot were. ‘Lieben kint’, sprach er | |
darnider must und qwetst sich fast sere, so von dem valle, so von der tretung. Das was Lionel sere leit, und | |
die glene eim sariande durch den buch fur mit dem valle den er dete. Die glene brach, und er bleib so | |
gedinge/ dan ob adam were bestanden./ wir ne durffin sinen val njemer geanden/ noh sines wibes missetat njemer geclagen,/ wir untfan | |
michaele,/ dar zv di engele alle,/ di nah des tuuelis ualle/ mit gute steteliche beliben,/ helfit uns daz wir gesigen/ an | |
was genant./ des lobit ir got ubir al:/ michil wart sin val/ in die ewigen ruwe./ o wi sin gite gecuwe,/ wi | |
hant begreif din blůmen alle/ ind behůde si vür allem valle,/ diner dügd env#;eil n#;ei $’n geine,/ můder ind maget schön | |
dot!/ ////Sin vr#;iunde alle/ si sint gevluen,/ d#;ei in disem valle/ vergeʒʒent der tr#;iuen./ ////L#;eifste vr#;iunt, ich s#;ein dich aleinen/ – | |
geworpen din sorgen alle,/ dat du wers sicher vür allem valle./ //Dis einveldcheit was des wal wert,/ dat du der hofnungen | |
d#;ei l#;iude alle,/ d#;ei natur is self starc vür dem valle./ //Nu, s#;euʒe, sag mim herzen stille,/ wilch is din gedanc, | |
erlagen min viend alle,/ ind ich wart behůd vür allem valle./ ////Ich sal dir noch den zwivel af nemen,/ ich sal | |
in in den helschen dal./ an uperstan is de engstlich val./ //Wan, vrow, din groʒ otm#;eudicheit/ hat dir gegeven $’t himelsche | |
verre:/ du bist uber engil al,/ du besuontest den Even val,/ Sancta Maria./ //Eva braht uns zwiscen tot,/ der eine ie noch | |
#;vogenweide, ein verlust min selbes, ein sturm mines hertzen, ein val und ein verzihunge miner gewalt, min h#;eohste sicherheit! |
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das?» «Do únsers vatter jubilus betr#;eubet |
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der gruntr#;eurunge der kreftigen minne, dem kan ich enkeinen $t val zů den h#;vobtsúnden vinden, wan dú sele ist gebunden, si | |
den tugenden und was er noch werden mag in dem valle, er sol klagen und loben und bitten naht und tag. | |
was, ir wissent wol, wie es geschach: Were der engel val vermitten, der mensch m#;euste doch geschaffen wesen. Der helig geist | |
Darumbe můs ich der lúten schonen, die so lihte ze valle koment. Die lan ich striten mit den kinden, uf das | |
ander stiget uf in den himmel |
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allú ding h#;eoret und siht./ Der zwivel ist ein grúwelich val,/ die ware hoffen behaltet es al./ |
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úns, herre, dur din selbes ere! |
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liebe, zúch mich wider in dich! Aber, herre, der zůkúnftige val stat #;voch vor minen #;vogen gelich einem fúrinen traken munde, der | |
ander, das geistlich lúte so unvollekomen sint. Harumbe můs manig val beschehen, wan vollekomen lúte vielen nie. |
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ander: die bitterkeit der pine beschirmet úns vor dem zůkunftigen valle, da vor dik ein rein herze bebet, das gottes geist | |
úns bitterlich sterben můs. Wan Jhesus_Christus hat úns nach Ades valle alle pine nit me benomen denne den ewigen tot; und | |
starkor und wiser denne wir alle waren, e wir ze valle kamen, wan ich kan im mit allen minen sinnen einen | |
wirt im sins herzen stig zu smal,/ ho ist sin fal uß falscher künste zinnen./ er sal ein warer meister sin, | |
der himel und die engel haben ein wesen / an falles bruch uß ewiglichen sachen. / doch sint ir wegen von | |
pinlich wart von bruche nicht nach siner e, / got, falles sache bant in Achirontis we;/ mit roube groß sach man | |
truwen folget milde phad, / des er ist ewig sunder falles orden./ die milde lieb gebildet hat in ir rifier./ in | |
in in der meide herzen wimmer./ ir buw stet ane falles far/ mit liebe gar durchpinselt und durchrigelt./ in menschen forme | |
sunder schrank./ Isaias der sal / sten darnach sunder zwivels fal. / sin buch und siner lere schal/ von strafe seit | |
von Israhel fielen zutal,/ wie in des swertes munt ir fal/ wer, in gefengnis und in strit,/ von der pseudopropheten falscher | |
trank des todes gall / und mochte durch den ersten fal / nicht klimmen uf der freuden berg,/ für barmung got | |
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