Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

val stM. (196 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 149,7 sin mal/ von dinen esten hin zutal,/ das fellet endelosen fal/ in immer tragendes leides schacht./ o reine meit, zu diner
Mügeln 182,8 want,/ davon sie – muter, meit – enphant/ unsers todes falles widerslag./ mensch unde got besloß irs herzen klamme:/ sus wart
Mügeln 275,6 todes faß./ in sines selbes sal/ der keiser Claudius den fal/ fiel unde fellet noch zutal,/ sint er ein echter tugent
Mügeln 286,6 diatesseron, / wie diapente sal/ han uß der quinten iren fal,/ uß der octaven wie zutal/ die wise louft diapason,/ das
Mügeln 348,18 lidet ungemach/ der buwer aller himel dach/ und wendet menschen fal.’/ Er ist des rechtes sunne, / von dem Sibilla seit,
Mügeln 360,17 triben. des ein here sal/ sin barmig, wil er miden fal/ hie und dort werndes leit./ Vier finster Silla töten /
NibB 924,1 anders versolt.«/ »Neinâ, herre Sîfrit! $s jâ fürht ich dînen val./ mir troumte hînte leide, $s wie ob dir zetal/ vielen
NibB 2014,3 pflæge, $s er würde noch gesunt/ der von dem hôhen valle $s muose ligen tôt./ daz klageten dô ir friunde, $s
NibB 2099,4 den sal:/ sô müesen iuwer mâge $s lîden den tœtlîchen val./ Ob ir nu niemen lebte $s wan diu Uoten kint,/
NibB 2262,2 sal,/ an dem gar mit jâmer $s lît unser vreuden val./ lât uns an im dienen, $s daz er ie hât
Parz 38,28 Gaschier dernider lac/ mit orse mit alle/ von der tjoste valle,/ und wart betwungen sicherheit,/ ez wære im liep oder leit./
Parz 144,25 und harte kranc sîn phärdelîn:/ daz tet von strûchen manegen val./ ouch was sîn satel über_al/ unbeslagen mit niwen ledern./ samît,
Parz 182,1 zuo muos er ein dinc bewarn:/ //wander vorhte des orses val./ dô lasch ouch anderhalp der schal:/ die ritter truogen wider
Parz 458,30 daz was ein wilder marstal:/ dâ durch gienc eins brunnen val./ //___Parzivâl stuont ûffem snê./ ez tæte eim kranken manne wê,/
Parz 596,19 tjostierens pflac,/ daz der hinderm orse lac/ von sîner tjoste valle./ sus het er si alle,/ die gein im ie durch
Parz 598,9 bluome ie was,/ unz er verdacte alsus daz gras/ mit valle von der tjoste,/ sîner zimierde koste/ ime touwe mit den
Parz 602,9 plân:/ fürbaz reit hêr Gâwân./ er rehôrte eins dræten wazzers val:/ daz het durchbrochen wît ein tal,/ tief, ungeverteclîche./ Gâwân der
Parz 602,17 trat/ hin über an den andern stat./ der sprunc mit valle muoste sîn./ des weinde iedoch diu herzogîn./ der wâc was
Parz 788,4 ende/ beklage ich eine iuch alle:/ sô næht ez iwerem valle,/ irn lât mich von iu scheiden./ mîn kumber solt iu
Pelzb 137,11 los den most ruwen vnd sten bis czu dem erstin valle. So saltu yn vassin in eyn andir vas. So blibit
PrOberalt 9, 23 selbe sehen wie sich diu werlt genaiget hat ze dem valle, wie si eraltent ist. des alles manet er uns dar
PrOberalt 9, 35 daz si br#;eode ist und von maniger swær ze dem vall und der zeganchn#;euzze geneiget ist. die heiligen junger vrogten unsern
PrOberalt 22, 22 zů unser frowen: ‘ditz chindelin daz ist chomen ze ainem valle und auch zu ainer urstende vil manigem unter dem ishrahelischem
PrOberalt 22, 25 die nicht gelauben wolten den chom unser herre ze ainem valle, wan si nicht gelauben wolten. er chom auch vil manigen
PrOberalt 23, 35 der hilig Symeon gesprochen het, daz unser herre s#;eumlichen ze valle, s#;eumlichen zůrstende chomen was. zů der selben inleitte chom uch
PrOberalt 124, 22 seit in der himlisch artzet ein gelichn#;eusse da si ir val und ir irretum an erchanden und sein gůt und sinen
ReinFu K, 810 die bvze engan./ Von dem sliphe er nider qvam,/ der val im den swanc nam./ Vmbe den val erz niht enlie,/
ReinFu K, 811 nider qvam,/ der val im den swanc nam./ Vmbe den val erz niht enlie,/ an den knien er do wider gie./
Rol 3388 hiluet nehain ir grozer scal:/ ir wirdet hiute so getan ual/ daz man iz wole sagen mac/ unz an den iungesten
Rol 4466 si./ der helme wart ain michel sc%/al,/ groz der haiden ual./ ne weder schilt noch gesmide/ neschirmit in dem libe/ minere denne
Rol 5303 tót:/ unter di christen wart michel not/ uon dem herten ualle./ di haiden riefen alle:/ ‘ir geltet uns genote/ di unseren
Rol 5590 gesehen!’/ Plůt floz uber wal,/ der haiden ain michel ual./ Turpin sluc Sigeloten,/ den anpetten di haiden fůr ain got./
Rol 5689 wir unsich da schieden,/ da wart der christen ain michel ual./ do chomen si uf daz wal/ mit ainer halscar;/ die
Rol 6418 unser di gote nine ruchent.’/ Der haiden wart ain michel ual,/ si waren gerne uon dem wal,/ uon dem grozen geuelle,/
RvEBarl 4616 ein abgründe tief/ viel er über eine want./ in dem valle ergreif sîn hant/ ein boumelîn, dâ hieng er an;/ daz
RvEBarl 4625 gewurzet âne kraft mit grase:/ dar ûf enthielt er sînen val./ diu selbe stat was alsô smal,/ daz er dar an
RvEBarl 4644 under im in dem tal,/ der dinget ûf des mannes val./ ez was ein ängestlîcher stric,/ er truoc vil leiden aneblic:/
RvEBarl 4657 grimme blangen began,/ daz er verslunde disen man./ ûf sînen val was er bereit,/ ginende, als ich hân geseit,/ als er
RvEBarl 4673 stat,/ dâ er hâte hin gesat/ die vüeze durch des valles vrist./ als er disen kleinen list/ in sînen grôzen nœten
RvEBarl 9509 mit schiffen man ez ouch durchvert./ ez muoz haben sînen val/ von der hœhe in daz tal;/ ze berge mag ez
RvEBarl 12293 guote,/ begunde in sînem muote/ von zwîvel hân des muotes val,/ dô wart ze walde ein michel schal/ vür jenez hol,
RvEBarl 14825 iht ze hôhe trage den muot,/ daz dû ze nider vallest iht:/ hôhvart ist vor gote enwiht,/ wan Lucifer durch hôhvart/
RvEWh 8462 Brabant/ Den wisen kúnic das er lac/ Und aines verres valles pflac./ Gilhelm von Franriche/ Vertet #;voch hoveliche/ Vil sper mit
SalArz 30, 49 holunder. Si der houbit we uon eime slage. ader uon eime ualle. ader uon eime gesver. so la an der houbit ader. als
SalArz 30, 54 uon durren winbern. uon cassia_fistula. Merke sver sich ist uon ualle. ader uon drucken. deme ist daz lazen gut in uir
SalArz 55, 39 Swenne daz geswer ist uon eime slage. oder uon eime ualle da uon di leber zu mischit si. so gip deme sichen
SAlex 1444 sih versinnen nit ne kan./ daz wirt vil lîhte sîn val,/ wander dar umbe sal/ sîne êre verliesen/ oder den bitteren
SEzzo 40 allen eron gescuofe du den man:/ du wissos wol sinen val./ //Wie der man getate,/ tes gehugen wir leider note;/ turh
SM:KvL 14: 1, 3 walt,/ waz er loubes hât gerêret/ von des ungefüegen rîfen val./ Jârlanc sint die winde kalt,/ winters kraft sich balde mêret./
SM:KvL 20: 1,14 swîgent nahtegal./ winter wilde/ grôz unbilde/ brüevet mit des snêwes val./ //Sît ich mich von êrst versan,/ wie sich minne lieben

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