Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
val stM. (196 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sin mal/ von dinen esten hin zutal,/ das fellet endelosen fal/ in immer tragendes leides schacht./ o reine meit, zu diner | |
want,/ davon sie – muter, meit – enphant/ unsers todes falles widerslag./ mensch unde got besloß irs herzen klamme:/ sus wart | |
todes faß./ in sines selbes sal/ der keiser Claudius den fal/ fiel unde fellet noch zutal,/ sint er ein echter tugent | |
diatesseron, / wie diapente sal/ han uß der quinten iren fal,/ uß der octaven wie zutal/ die wise louft diapason,/ das | |
lidet ungemach/ der buwer aller himel dach/ und wendet menschen fal.’/ Er ist des rechtes sunne, / von dem Sibilla seit, | |
triben. des ein here sal/ sin barmig, wil er miden fal/ hie und dort werndes leit./ Vier finster Silla töten / | |
anders versolt.«/ »Neinâ, herre Sîfrit! $s jâ fürht ich dînen val./ mir troumte hînte leide, $s wie ob dir zetal/ vielen | |
pflæge, $s er würde noch gesunt/ der von dem hôhen valle $s muose ligen tôt./ daz klageten dô ir friunde, $s | |
den sal:/ sô müesen iuwer mâge $s lîden den tœtlîchen val./ Ob ir nu niemen lebte $s wan diu Uoten kint,/ | |
sal,/ an dem gar mit jâmer $s lît unser vreuden val./ lât uns an im dienen, $s daz er ie hât | |
Gaschier dernider lac/ mit orse mit alle/ von der tjoste valle,/ und wart betwungen sicherheit,/ ez wære im liep oder leit./ | |
und harte kranc sîn phärdelîn:/ daz tet von strûchen manegen val./ ouch was sîn satel über_al/ unbeslagen mit niwen ledern./ samît, | |
zuo muos er ein dinc bewarn:/ //wander vorhte des orses val./ dô lasch ouch anderhalp der schal:/ die ritter truogen wider | |
daz was ein wilder marstal:/ dâ durch gienc eins brunnen val./ //___Parzivâl stuont ûffem snê./ ez tæte eim kranken manne wê,/ | |
tjostierens pflac,/ daz der hinderm orse lac/ von sîner tjoste valle./ sus het er si alle,/ die gein im ie durch | |
bluome ie was,/ unz er verdacte alsus daz gras/ mit valle von der tjoste,/ sîner zimierde koste/ ime touwe mit den | |
plân:/ fürbaz reit hêr Gâwân./ er rehôrte eins dræten wazzers val:/ daz het durchbrochen wît ein tal,/ tief, ungeverteclîche./ Gâwân der | |
trat/ hin über an den andern stat./ der sprunc mit valle muoste sîn./ des weinde iedoch diu herzogîn./ der wâc was | |
ende/ beklage ich eine iuch alle:/ sô næht ez iwerem valle,/ irn lât mich von iu scheiden./ mîn kumber solt iu | |
los den most ruwen vnd sten bis czu dem erstin valle. So saltu yn vassin in eyn andir vas. So blibit | |
selbe sehen wie sich diu werlt genaiget hat ze dem valle, wie si eraltent ist. des alles manet er uns dar | |
daz si br#;eode ist und von maniger swær ze dem vall und der zeganchn#;euzze geneiget ist. die heiligen junger vrogten unsern | |
zů unser frowen: ‘ditz chindelin daz ist chomen ze ainem valle und auch zu ainer urstende vil manigem unter dem ishrahelischem | |
die nicht gelauben wolten den chom unser herre ze ainem valle, wan si nicht gelauben wolten. er chom auch vil manigen | |
der hilig Symeon gesprochen het, daz unser herre s#;eumlichen ze valle, s#;eumlichen zůrstende chomen was. zů der selben inleitte chom uch | |
seit in der himlisch artzet ein gelichn#;eusse da si ir val und ir irretum an erchanden und sein gůt und sinen | |
die bvze engan./ Von dem sliphe er nider qvam,/ der val im den swanc nam./ Vmbe den val erz niht enlie,/ | |
nider qvam,/ der val im den swanc nam./ Vmbe den val erz niht enlie,/ an den knien er do wider gie./ | |
hiluet nehain ir grozer scal:/ ir wirdet hiute so getan ual/ daz man iz wole sagen mac/ unz an den iungesten | |
si./ der helme wart ain michel sc%/al,/ groz der haiden ual./ ne weder schilt noch gesmide/ neschirmit in dem libe/ minere denne | |
tót:/ unter di christen wart michel not/ uon dem herten ualle./ di haiden riefen alle:/ ‘ir geltet uns genote/ di unseren | |
gesehen!’/ Plůt floz uber wal,/ der haiden |
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wir unsich da schieden,/ da wart der christen ain michel ual./ do chomen si uf daz wal/ mit ainer halscar;/ die | |
unser di gote nine ruchent.’/ Der haiden wart ain michel ual,/ si waren gerne uon dem wal,/ uon dem grozen geuelle,/ | |
ein abgründe tief/ viel er über eine want./ in dem valle ergreif sîn hant/ ein boumelîn, dâ hieng er an;/ daz | |
gewurzet âne kraft mit grase:/ dar ûf enthielt er sînen val./ diu selbe stat was alsô smal,/ daz er dar an | |
under im in dem tal,/ der dinget ûf des mannes val./ ez was ein ängestlîcher stric,/ er truoc vil leiden aneblic:/ | |
grimme blangen began,/ daz er verslunde disen man./ ûf sînen val was er bereit,/ ginende, als ich hân geseit,/ als er | |
stat,/ dâ er hâte hin gesat/ die vüeze durch des valles vrist./ als er disen kleinen list/ in sînen grôzen nœten | |
mit schiffen man ez ouch durchvert./ ez muoz haben sînen val/ von der hœhe in daz tal;/ ze berge mag ez | |
guote,/ begunde in sînem muote/ von zwîvel hân des muotes val,/ dô wart ze walde ein michel schal/ vür jenez hol, | |
iht ze hôhe trage den muot,/ daz dû ze nider vallest iht:/ hôhvart ist vor gote enwiht,/ wan Lucifer durch hôhvart/ | |
Brabant/ Den wisen kúnic das er lac/ Und aines verres valles pflac./ Gilhelm von Franriche/ Vertet #;voch hoveliche/ Vil sper mit | |
holunder. Si der houbit we uon eime slage. ader uon eime ualle. ader uon eime gesver. so la an der houbit ader. als | |
uon durren winbern. uon cassia_fistula. Merke sver sich ist uon ualle. ader uon drucken. deme ist daz lazen gut in uir | |
Swenne daz geswer ist uon eime slage. oder uon eime ualle da uon di leber zu mischit si. so gip deme sichen | |
sih versinnen nit ne kan./ daz wirt vil lîhte sîn val,/ wander dar umbe sal/ sîne êre verliesen/ oder den bitteren | |
allen eron gescuofe du den man:/ du wissos wol sinen val./ //Wie der man getate,/ tes gehugen wir leider note;/ turh | |
walt,/ waz er loubes hât gerêret/ von des ungefüegen rîfen val./ Jârlanc sint die winde kalt,/ winters kraft sich balde mêret./ | |
swîgent nahtegal./ winter wilde/ grôz unbilde/ brüevet mit des snêwes val./ //Sît ich mich von êrst versan,/ wie sich minne lieben | |
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