Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûfgân V. (193 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Daz man ire da wole plaf./ Der tac begunde vf gan/ iegelich kamarare nam./ Sime herren eine stat./ Die eme von | |
ge dranch./ Swa her die anderen geuienc./ Wie strodicke iz vf gienc./ Dar wart gestozen manic man./ Daz her vnsavfte nider quam./ | |
vndirtan./ Ir aller sorge was ir gan./ Der tac be gunde vf gan./ Do salite manic man./ Dietherich der wigant./ Nam ymelotin bi | |
reben wahsen uns der wîn,/ der uns in sîner kraft ûfgât,/ dâ bî sîn kraft vil helfe hât./ Hercules sol gêret | |
dunst der sich uon in loset in deme magin uf get in daz houbet. Dar tzu machen si ouch suere troume. | |
vuchte des hirnes. so ein nazzir dunst vnde kalt uf get uon al deme libe in daz hirne. da uon geschit | |
$t hitze. vnde ouch uon ungesalcener vuchte so si uf get in daz houbit. Cum causa febris non potest dormire. Recipe | |
etwenne uon der colera so si sich enzundet. vnde uf get in daz houbit. Jz wirt ouch etwenne uon deme ruche | |
der vuchte di da rinnet uz deme houbite. oder uf get uz dem magin. oder uon einer wachsenden vuchte di in | |
brust eine bose vuchte. oder svenne uon der leber uf get eine bose vuchte in di brust. Von uzerhalp wirt der | |
der in im wirt uon der vngeordenter spie. Der pladem get uf in daz houbit. Der selbe sichtum $t geschit etwenne | |
dunst di sich da uon der melancolie heuet. vnde uf get in daz houbt. Si ist gut zu den ougen. wan | |
im sâ gesindet/ über sîn erweltez guot./ Von Jacob ûf gênder sterne,/ swer in dînem liehte gerne/ gât, der wîzze, daz | |
achselrotten lîse,/ nâch der gîgen tanze ich vil geswinde./ //Jârlang gât daz loup ûf uber egge/ vil schône ze walde;/ an | |
hüete, beiden:/ der tag, $s der wil so schiere ûf gân./ Des ich wunder sorgen hân,/ wie ez uns noch irgange:/ | |
lât./ //Sumer hât gesendet ûz sîn wunne:/ secht, die bluomen gênt ûf dur daz gras!/ Lûter, clâr stêt nû der liechte | |
frowe mîn/ lûchten gegen ein andern, daz diu wunne ûf gie./ in gesach nie $s so liechten schîn./ //Ich bin nâch | |
schouwe,’/ sprach daz minnekliche wîb,/ ‘ob der leide tag ûf gê!’/ Er sprach: ‘frouwe,/ swer wol soldet mir den lîp,/ swenne | |
bî, $s daz ez umbe loufet zaller stunt./ Dem êrsten gât ûf an dem guot,/ der ander, der hât vollen schrîn | |
mære:/ ez meiet hiure alsô,/ Daz aller frowen heil/ ûf gât ein michel teil./ ir kint, ir sunt mit fröiden/ jârlang | |
der sol sich des niht sûmen, sô der tac ûf gê,/ Ern twinge sîne sinne/ sîns herzecliches liebes abe,/ dur daz | |
lieben, alſ uerre ſo der tageſterne, der wider morgen ûf gêt, lûhtet uor anderen ſternen unde berhteler iſt uon in allen, | |
an daz mere, uon der ſtete, da div ſunne uf get, unze an die ſtat, da ſi ze reſte get. Egeſlicher | |
junge fürste hat,/ der uz Düringenlande;/ alreht Dietriches lop uf gat:/ gebruoder ane schande!/ /Uz Polonlande ein fürste wert,/ des wil | |
in ir reht ende, also hat daz fúr daz es ufgat, und der stein daz er nider get, also hat die | |
ze leide ergie./ wan leider diz ist und was ie:/ ûfgêndiu jugent und vollez guot,/ diu zwei diu vüerent übermuot./ vertragen, | |
dô sîn leben ze lebene vienc,/ ûf alse der tagesterne gienc/ und lachend in die werlde sach,/ dô wânder, des doch | |
ort, daʒ vor ir hienc,/ daʒ was sô sêre ûf gangen,/ daʒ eʒ niht mohte gelangen/ wan ein lützel für daʒ | |
anderen tohter ſine. iacob ne weſſe des niht. ê uf gi daʒ tages liht. Iacob gi dannen. mit ſêre was er | |
$t unde under den divwen. do dev ſunne $t ůf gi. laban in daʒ gezelt gi. do ſprach rachel. willechomen ſiſt | |
dâ nieman vürbaz bûwes pfliget,/ und dâ der tagsterne ûf gêt/ sô nâhe, swer dâ ze vuoze stêt,/ in dunket daz | |
deste baz ich dan und zuo zin mac.’/ innen des gienc ûf der tac./ sînen neven kust er und reit/ dâ | |
si des tôdes spil / unz daz der tac ûf gie. / eine wunden dô der rise enpfie / von im, | |
sin schande lêrte. / eins morgens dô der tac ûf gie / und daz der wahtær verlie / die huote an | |
niemen ez erleschen mac / unz daz der tac ûf gêt; / daz hûs ab dann%..e dâ ganzez stêt, / unverbrunnen | |
erz allez liez. / Des morgens dô der tac ûf gie, / sîn sorge in niht slâfen lie / und der | |
naht entweich dem liehten tage, / wand er schône ûf gie. / den harnasch si zem hûse lie / ir rîtern | |
in solhe vreise nie.’ / der nebel dô wid%..er ûf gie. / Des wart der rîter niht gewar / unz daz | |
den mägden wol getân. / der tac begunde ouch ûf gân; / entslozzen wurd%..en diu bürgetor. / dâ saz ein alter | |
zéne. s%/amo daz córter déro gescórnen scâffo. dîe der ûf gênt uóne uu%/aske. %/al mit zuînelero zúhte. unte íro nechêin íst | |
uuêidenent únter den lílion. únze der $[*1*rêhegêizze rekeize$] t%/ag ûf gê. unte der n%/aht scato hína uuîche. Dîne doctores. $t dîe der | |
tûont sîe %/also l%/ango. únz $[*3*scrifte$] ín der t%/ag ûf gêt. daz ist d%/anne. so íh ín uuírdo reuelatus facie ad | |
/Vuér íst dísiu. dîu da uúre gêt s%/amo dér úf gente mórgen rôt: s%/amo scône sô der mâno: eruuélet s%/amo dîu súnna: | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 |