Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûfgân V. (193 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| stainpoks, so aufgend uns des tags sehs zaichen, deu schelch aufgend, und des nahtes hab wir sehs zaichen reht aufgent. Aber | |
| schelch aufgend, und des nahtes hab wir sehs zaichen reht aufgent. Aber so deu sunne ist in aintwederm der ebennehtigen puncte, | |
| ebennehtigen puncte, so sint uns des tages dreu zaichen reht aufgend und dreu schelch. Ze geleicher weiz $f:(21va)$f. geschiht $t dez | |
| oder wie kurtz der tak oder die naht sei, so aufgen sehs zaichen dez tages und sehs des nahtes. Doch weder | |
| sehs des nahtes. Doch weder mer noch $p minner zaichen aufgend durch die lengen oder durch die k#;eurtzzen des tags oder | |
| grozzen der zeit, darinne ain halbs himelzaichen volget oder gantz aufget, so sint in ietleichem k#;eunstigen tag zwelf naturleich stund und | |
| oder die neht, als vil mer oder minner der reht aufgenden himelzaichen oder der schelch aufgenden des tags aufgen oder $f:(21vb)$f. | |
| mer oder minner der reht aufgenden himelzaichen oder der schelch aufgenden des tags aufgen oder $f:(21vb)$f. dez nahtes. @n:BEWOHNER DES ÄQUATORGEBIETS:@n. | |
| der reht aufgenden himelzaichen oder der schelch aufgenden des tags aufgen oder $f:(21vb)$f. dez nahtes. @n:BEWOHNER DES ÄQUATORGEBIETS:@n. Du scholt auch | |
| auch pr#;eufen, daz den leuten die stern pei den himelspitzzen aufgend und nidervallen als etleichen andern leuten, die pei dem ebennehter | |
| die angelzaichen, dar#;eumb, wanne als deu t#;eur in dem angel aufget und zuget, also verandert sich deu sunne und daz jar | |
| Und daz sprichet Alfraganus, $t daz da sehs zaichen snelle aufgen, und deu andern sehs werdent untergetan mit dem ebennehter. Und | |
| dem tail beleibt. $t Aber deu andern zaichen, die in aufgend und untervallent, $t die haldent sich also, daz daz hinder | |
| untervallent, $t die haldent sich also, daz daz hinder e aufget danne daz voder, als der ohs vor dem wider, und | |
| wazzerer. Und die zaichen, die widerwarts gegen den sten, die aufgend in nach ainer rehten ordenung und nidervallen in r#;euklingen, als | |
| nat#;eurleich vernunft hebt den kunstigen tak an, so deu sunne aufget #;euber den augenender, und endet in, so deu sunne under | |
| clôsen/ brunnen clingent dâ;/ man siht dur grüenez gras ûf gân/ gelwe zîtelôsen;/ bî den rôten rôsen/ glenzent vîol blâ;/ durch | |
| rôt gel unde blâ/ siht man dur grüenez gras ûf gân./ /Fröuwe sich ein sælec man,/ der minnen sol,/ unde sî | |
| und was unden gelochet und was hart gäch und múlich offzugene. Da der konig Ban gesah den konig Claudas und er | |
| groß und vest was, und hub nach im ein groß uffgend $t brucken. Da fand er dainn die knecht die des | |
| da sah er ein starcken rauch in der burg off geen, und in eyner kurczen wil sah er die flammen allenthalben | |
| lag er da biß nacht, und der mone begund off gan. Da es ein gut wil in die nacht wart, sie | |
| eßsen. Ob dem eßsen kam ein gewapent $t ritter off gende, und das was der herre von der herberg. Die frauw | |
| er off das felt kam da man striten solt, da ging die sůnne off. Er bleib off derselben $t statt halten | |
| er uff ein trappe viel da man geim thorn off ging. Da kroch er off henden und uff fußen geyn der | |
| aſya. Der meiſter ſprach: Aſia hebit ſich, da die ſunne ufgat, vnde gat nordenthalben $t vnʒ an daʒ mer. Jn deme | |
| Jn deme deile iſt daʒ paradiſ rethe da die ſunne ufgat. Jn dem paradiſe entſpringet ein burne, dar uʒ rinnent uier | |
| komet der ſne? Der meiſter ſprach: So der rouch uf gat in den luft, ſo bluwet in der wint vnʒ er | |
| Wan ſi ſint ſo ſnel alſe die ſunne, ſo ſi ufgat. Alſe ſchiere ſo ſi erſchinet vnde der ſchin von ir | |
| swer den coriander liset dez morgens, e di sunne uf ge, unde legt iz under des sichen hůbt, alz iz in | |
| der merretich zu erst gessin mit ander spise immer uf get zu leszisten, daz ist dar umme, wan er zu ersten | |
| wort min herze brach,/ min herze brach an ungemach,/ it g#;einc up, ind it entf#;einc/ des l#;eiven stral, d#;ei mir n#;eit | |
| ein adem sol schinen us von úwerme munde, der sol ufgan us den k#;eoren vor dem throne und sol loben den | |
| ich dich deste langer behalte in der irdenscher jamerkeit, wante ufgat allú min s#;eussekeit in der h#;eohi der ewigen wirdekeit, und | |
| aller diner serekeit und aller diner arbeit. Der morgensterne ist ufgegangen, das ist Sante Marien geburt und ir leben. Die sunne | |
| lident manigerleie not. Da sol in die ewige sunne nach ufgan des ewigen liehtes, die si beschinen sol mit ewiger vr#;eode | |
| sach einen weg, der gieng von osten, da die sunne ufgat, untz in westen, da si undergat. In dem wege wandelten | |
| wê, waz hilfet mich, $s daz mîn sunne ist ûf gegân?/ si ist mír ze hôh und ouch ein teil ze | |
| er und ich erschrocken ie,/ sô nínder der mórgenstern ûf gienc/ Ûf in, der her nâch minne ist komen,/ noch ninder | |
| scheiden, –/ swaz dû dô riete in beiden,/ dô ûf gienc/ Der morgensterne, wahtaere, swîc,/ dâ von niht <$p> sinc./ /Swer | |
| daʒ ertriche niht kugeleht unde enmitten hoch. da von so gat in diu sunne e uf danne uns. wonde si danne | |
| dem lande gant si her uber, da die sunne uf gat, hine da diu sunne under gat, under die erde hine. | |
| en weiʒ waʒ du seist. ich weiʒ wol, die sternen gant gant alle zuo orient uf unde ze occident under," deʒ | |
| elliu vieriu sâzen,/ //Lyppaut, sîn wîp und sîniu kint./ ûf giengen die dâ komen sint./ ___der wirt gein sîme hêrren spranc:/ | |
| almæchtigen got. wan also der rauch von dem fiur auf get, also get daz gebet daz rein auf f#;eur den almæchtigen | |
| wan also der rauch von dem fiur auf get, also get daz gebet daz rein auf f#;eur den almæchtigen got. dar | |
| unchraut unter den sch#;eonen waitzen. do diu sat auf begund gen, do sach man daz unchraut dar under. do sprachen sineu | |
| sam der vellet under die dorn; so die dorn auf gent, die machent dann den samen b#;eoz und ertrenchent in. die | |
| Reinhart an den lip./ Eines tages, do die svnne vf gie,/ Reinhart do niht enlie,/ Ern gienge ze hove mit sinnen./ | |
| %..da%..rhaim./ dirre gewin /wirt niht clein.»/ Der dag be/gunde uf gan,/ Reinhart hůb sich dan/nan./ Isingrin, der viscere,/ der uernam /leide | |
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