Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ûfgân V. (193 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 7381 macht/ Ougen begunde,/ Vor der morgen|stunde,/ So die svnne vf gat/ Vn2de die rote1n noch hat,/ Als ein fur also rot,/
Herb 7887 Der da was vurborgen/ Vn2de der mit der svnne1n vf ginc./ Daz velt do den tou enphinc./ Do nazzete ouch daz
Herb 8481 Vn2de was von eime lande kome1n,/ Da die su1nne vf gat,/ So der morge1n enstat./ Ir kleit was gut in alle
Herb 9283 Vf dem andern alsam/ Zwene iungelinge./ So die svnne vf ginge,/ So en=were sie nimmer so klar/ So ir varwe vnd
Herb 9560 gemach,/ Wen als in nachtes gescah./ Als die svnne vf ginc,/ Hube1n sie sich vf den rinc./ Hette sie die finster
Herb 10953 leiste1n,/ Zv=m mi1nste1n v3nde zv=m meiste1n./ Do der tac vf ginc/ V3nde die werlt die licht enphinc/ Vo1n der clare1n svnnen,/
Herb 12355 alle bereit/ Zv der alde1n erbeit./ Do der tac vf ginc,/ Sie rite1n wider in den rinc,/ Wol zv gereche als
Herb 13407 ez tagen began,/ Priamvs sich vursan,/ Daz der tac vf ginc./ Do sante er eine1n iu1ngelinc,/ Der vm eine1n fride wurbe,/
Herb 13527 gewerbe1n kvnde/ Rechte an der stunde,/ Do der mane vf ginc,/ Vn2de hiez in werbe1n diz dinc./ Der bote reit stille/
Herb 14177 Daz ander gein, da sie vnder gat./ Da sie vf get, daz ist oriens./ Da sie vnder get, da=st occidens./ Daz
Iw 627 gelpfer rubîn,/ der morgensterne möhte sîn/ niht schœner, swenner ûf gât/ und in des luftes trüebe lât./ //Dô ich daz becke
Iw 643 wolken begunden/ in den selben stunden/ von vier enden ûf gân:/ der liehte tac wart getân/ daz ich die linden kûme
Iw 4820 wâren im bereit hie,/ und erwachte dô der tac ûf gie,/ und hôrte eine messe vruo/ und bereite sich darzuo/ als
KLD:UvL 40: 1, 5 taget./ schouwet gein dem vensterlîn,/ wie $s der tac ûf gât. der wahter von der zinnen/ ist gegangen. iuwer friunt sol
Konr 10,123 das heilige crûce verporgen were, ein ſ#;euʒen r#;voch hieʒ vf gen, ob es ſin wille were, das das here crûce eroffent
KvHeimHinv 394 oder iht daz gelfe grüene hât./ sô des morgens ûf gât/ der liehte stern vor tage fruo,/ dâ gelîchet sich vil
KvMSph 14, 11 vinde wir also: die zwelf himelzaichen und auch die stern gent niht geleich auf noch vallent geleich nider allen leuten auf
KvMSph 15, 8 undergank als schir tak als den gegen irem aufgang, und geng ain iegleich stern allen leuten geleich auf. Aber daz ist
KvMSph 16, 18 sternseher sprechent also: ’wo der mensch wont auf ertreich, do gent im sehs himelzaichen auf, und die andern sehs gen im
KvMSph 26, 8 wir ain zaichen nemen, also, daz wir pr#;eufen sehs kraizz aufgen durch dez tyrkraizzes spitzen und auch gen durch die anvenge
KvMSph 33, 28 $t ist, so ain himelzaichen oder ain stern des tages aufget uber den augendender von der sunnen aufgank. Und wie daz
KvMSph 33, 29 aufgank. Und wie daz sei, daz alle tag sehs himelzaichen aufgen, idoch mit ainer #;eubertreffenden sprache haiz wir daz himelzaichen werltleich
KvMSph 34, 1 idoch mit ainer #;eubertreffenden sprache haiz wir daz himelzaichen werltleich aufgen, in dem und mit dem deu sunne dez morgens aufget.
KvMSph 34, 2 aufgen, in dem und mit dem deu sunne dez morgens aufget. Und der aufgank haizzet der aigen und der vorderst und
KvMSph 34, 13 ist widerkrigend dem werltlichem aufgang. Wanne so die sunne werltleich aufget mit ainem zaichen, so get ain ander zaichen under, daz
KvMSph 34, 17 dem schorpen ist. Wanne so der schorpe mit der sunnen aufget, so vellt der ohs under, der geleichs gegen dem schorpen
KvMSph 35, 6 herbst undervilen, so spricht Ovidius, daz si in dem herbst aufgen. Dar#;eumb scholt du pr#;eufen, daz Virgilius wolt, daz sie werltleich
KvMSph 35, 9 undergingen in dem herbest, aber Ovidius wolt, daz si zeitleich aufgingen. Und deu bestend wol mit ain ander an dem selben
KvMSph 35, 12 werltleich $t underval ist gegen dem morgen, so deu sunne aufget; aber der zeitleich aufgank ist nach vesperzeit, so deu sunne
KvMSph 36, 19 der weis niht anders ist, danne ain st#;euk des ebennehters aufgen oder undervallen mit dem himelzaichen, daz #;euber den augenender aufget
KvMSph 36, 20 aufgen oder undervallen mit dem himelzaichen, daz #;euber den augenender aufget oder under sinen #;eumbkraiz velt. Und daz zaichen haizzet gereht
KvMSph 36, 21 oder under sinen #;eumbkraiz velt. Und daz zaichen haizzet gereht aufgen, mit dem ain gr#;eozzer st#;eukke dez ebennehters aufget. Aber daz
KvMSph 36, 22 haizzet gereht aufgen, mit dem ain gr#;eozzer st#;eukke dez ebennehters aufget. Aber daz haizt schilhend aufgen, daz mit dem ainen clainen
KvMSph 36, 23 ain gr#;eozzer st#;eukke dez ebennehters aufget. Aber daz haizt schilhend aufgen, daz mit dem ainen clainen st#;eukke des ebennehters aufget. Der
KvMSph 36, 24 schilhend aufgen, daz mit dem ainen clainen st#;eukke des ebennehters aufget. Der aufgank und der underval der himelzaichen ist zwaierlay, als
KvMSph 37, 3 viertail des tyrkraizzes in seinem aufgange, in als grozzer zeit get daz viertail des ebennehters auf, daz dem zuseitig ist. Aber
KvMSph 37, 29 hat, der also spricht: ’die zwen pogen sint geleich und aufgent mit ain ander, und all zeit aufget ain gr#;eozzer st#;eukke
KvMSph 37, 30 sint geleich und aufgent mit ain ander, und all zeit aufget ain gr#;eozzer st#;eukke dez ainen pogen wanne dez andern. Dar#;eumbe
KvMSph 38, 1 ain gr#;eozzer st#;eukke dez ainen pogen wanne dez andern. Dar#;eumbe aufget der pog sneller, dez gr#;eozzer st#;eukke ze aller zeit aufging.’
KvMSph 38, 2 aufget der pog sneller, dez gr#;eozzer st#;eukke ze aller zeit aufging.’ Wanne dez striks anvehten ist offenbar an den st#;eukken der
KvMSph 38, 5 dez widern anvang piz an daz ende der zwinlein, so get alle zeit ain gr#;eozzer st#;eukke dez tyrkraizzes auf danne von
KvMSph 38, 12 $f:(19ra)$f. dez krebs piz an daz ende der junkfraun, so aufget alle zeit ain grozzer st#;eukke von dem viertail des ebennehters
KvMSph 38, 30 von des widern anvang piz an daz ende der junkfraun, get auf mit der mittel des ebennehters, deu ir zuendig ist.
KvMSph 39, 6 dem anvang dez widern piz an daz ende der junkfraun, aufget alle zeit ain gr#;eozzer st#;eukke des tyrkraizzes wanne dez ebennehters,
KvMSph 39, 11 wag piz an daz end der visch, wann alle zeit aufget daz gr#;eozzer tail des ebennehters wanne des tyrkraizzes, und volgent
KvMSph 42, 29 end der zwinlein. Darumb haizzent die vorgenanten sehs himelzaichen reht aufgende, und die andern schilhend oder $f:(21rb)$f. schelch. Und davon sprichet
KvMSph 43, 6 deu sunne ist in dem ersten puncte des krebs, so aufgend uns dez tags deu sehs hymelzaichen, deu gereht aufgend; und
KvMSph 43, 7 so aufgend uns dez tags deu sehs hymelzaichen, deu gereht aufgend; und dez nahtes gend uns sehs himlzaichen schelch auf. Nu
KvMSph 43, 7 tags deu sehs hymelzaichen, deu gereht aufgend; und dez nahtes gend uns sehs himlzaichen schelch auf. Nu br#;eufe auch widerwertig: so
KvMSph 43, 10 deu sunne ist in dem ersten puncte dez stainpoks, so aufgend uns des tags sehs zaichen, deu schelch aufgend, und des

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 >>
Seite drucken