Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

turnei stM. (122 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

UvZLanz 2664 hübschen kneht,/ daʒ er in lieʒe werden schîn,/ wâ der turnei solte sîn./ er sprach ‘merkent waʒ ich sage:/ von dem
UvZLanz 2668 dem næhsten mântage/ dar nâch über drî wochen/ ist der turnei gesprochen/ ûf den Gebannenen clê/ bî der niwen stat ze
UvZLanz 2683 man tegelîches dâ,/ mêr dan iender anderswâ:/ des ist der turnei dar geleit./ da ist aller slahte hübscheit./ daʒ velt ist
UvZLanz 2703 vrowen vartgenôʒ,/ daʒ si gesellen wæren/ unde niht verbæren/ den turnei und die ritterschaft./ ‘diu rede ist unendehaft’/ sprach der kindische
UvZLanz 2761 guote./ eines tages wart im ze muote,/ daʒ er den turnei wolte sehen./ sîner vrowen muost er des verjehen./ in rou
UvZLanz 2789 wol kunt./ er was ouch ze maneger stunt/ bî grôʒen turneien gesîn./ in zôch der milte Buroîn,/ der herzog von dem
UvZLanz 2802 ze spil./ //Nu nâhete balde der tac,/ ûf den der turnei gelac/ mit rîcher gastunge./ dô sprach Diepalt der junge/ zuo
UvZLanz 2811 der wec wol kunt./ es ist zît, welt ir den turnei wern./ do enwolt vrowe Ade niht enbern,/ siu enfüer mit
UvZLanz 3066 ellende/ sô manic sper brach enzwei/ und doch von dem turnei/ mit êren fuor und âne verlust,/ daʒ er begie sô
UvZLanz 3288 schar,/ dâ man die meisten herte vant./ dâ was der turnei als ein want/ stênde worden gein in./ des nâmen grôʒen
UvZLanz 3421 sô maneger wart geletzet,/ daʒ dervon wart ûf gesetzet/ der turnei, der noch siben tage/ solte weren nâch der sage,/ als
UvZLanz 5244 fürtreten/ den sæligen Lanzeleten,/ wan er erkante sîne kraft/ an turnei und an rîterschaft./ dô Falerîn die fröide ersach,/ ich wil
Wh 110,13 der markys?’/ si sprach ‘der hât durh sînen prîs/ einen turnoy genomen,/ und wil dâ her wider komen/ schiere durh den
Wh 127,21 solde tragen,/ sine hôrten denne al êrste sagen/ daz ein turnoy wære genomen:/ swelh ritter dâ hin wolde komen,/ der möhtez
Wh 287,25 zebrach,/ und ich spehte die gelegenheit/ der rîterlîchen arebeit/ in turnoyn und in strîten –/ dar lief ich ze manigen zîten
Wh 321,18 urloup an der stat,/ und jâhen, bî ir zîten/ in turnoyn und in strîten/ möhten si dâ heime behalten prîs./ sine
Wh 385,26 gein maneger krîe die man dâ schrei./ von Kizzingen ein turnei/ het unhôhe aldâ gewegen:/ man muoses dort al anders phlegen/
Wig 1447 gesant / %..ez hât der kün%\ic von Engellant / einen turnei wider in genomen; / dar suln im die rîter komen
Wig 1612 der tavelrunde / was er allen vil bereit: / ze turnein er mit in reit, / und swâ man manheit begie,
Wig 4540 dô sach er sîner ougen spil / vor im: einen turnei; / dâ wart vil manic sper enzwei / in kurzer
Wig 8446 ern brest%..e von zügen lîhte enzwei. / würde genomen ein turnei / von den ôsterherren ûf daz Sant, / dâ würde
Wig 9021 slegen und von hurte enzwei. / ez wære worden ein turnei, / hêten s%..i ir harnasch gehabet. / desn wirt iu

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