Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

turnei stM. (122 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 218, 34 herren Gawan. Darumb getorst er des andern tages off den thorney nit komen, umb das er wond bekant syn. – Nu
Lanc 219, 4 myn herre Gawan des nehsten tages wapen trug off dem thorney und det des tages sere vil mit dem wapen. Das
Lanc 219, 6 das des konig Artus ritter den priß hetten von dem thorney. Der konig von Uber den Marcken verloß alles das er
Lanc 219, 7 das felt bracht und wart sere gewunt. Darumb bleib der thorney. Keheries, myns herren Gawans bruder, der het da den prise
Lanc 219, 8 Gawans bruder, der het da den prise beidenthalb von dem thurney. Myn herre Gawan und syn gesellschafft ritten zu dem konig
Lanc 219, 15 er, ‘des konig Bannes sun von Bonewig. Er uberwant den thurney da ir warent wiedder den konig von Uber den Marcken;
Lanc 219, 16 von Uber den Marcken; da trug er rote wapen. Dißen thorney uberwant er auch dannen wir nů komen; ich besprach ynselb
Lanc 220, 18 er. ‘Es ist der gut ritter’, sprach sie, ‘der den thorney uberwant.’ $t ‘Ich gleub es uch nit’, sprach er, ‘ich
Lanc 220, 26 dem ritter und sagt im wie er yn zu dem thorney darnyder geritten hett mit roß und mit all. ‘Mir was
Lanc 224, 10 er mit sym wirt gefochten hett. //Da der ritter den thurney uberwant und dannen schied da er mit sim wirt gefochten
Lanc 228, 10 hett er den schilt gehabt den er zu dem letsten thurney hett den er úberwant. Er hett den schilt gelaßen zu
Lanc 304, 35 sich wol gehabte, man solt schier mere freischen von dem thorney. In den vier @@s@wochen das sie dar warn komen sante
Lanc 335, 23 viel ritter vergatternt, eintwedder zu eim hoff oder zu eim thorney. Nu mag ich auch so lang hie nicht gesin, wann
Lanc 458, 32 im gende. ‘Lionel’, sprach sie, ‘saget uwerm herren das der thurnei nymer @@s@anders si dann alhie vor dem thorn!’ ‘Ich thun,
Lanc 512, 22 nit jostiern, ritten allsampt off der wißen mit da der thurnei was. Die koniginn und frau von Maloaut waren uff eim
Lanc 512, 23 frau von Maloaut waren uff eim thorn da sie den tornei sahen. Da sie Lancelot sah, sin hercz wart so fro
Lanc 594, 27 waßer, die lang und breit was, und sahen ein großen thorney zu ende von der wiesen wol von funff hundert rittern.
Lanc 594, 28 wol von funff hundert rittern. Sie ritten algemechlich darwert, den thorney besehend, und sahen einen ritter der den thorney beidenthalb uberwande
Lanc 594, 29 darwert, den thorney besehend, und sahen einen ritter der den thorney beidenthalb uberwande und schuff allen synen willen mit. Sie entwichen
Lanc 595, 6 reit myn herre Gawan und myn herre Ywan in jhen thornei und hulffen der siten da der gut ritter wiedder was,
Lanc 595, 7 der gut ritter nymer me sitherre synen willen mit dem thorney kunde geschaffen als er da bevor gethan hett; anders det
Lanc 595, 9 den wapen und hett beidenthalb $t den priß von dem thorney. Da er sah das er nit gethun mocht als er
Lanc 595, 10 gethun mocht als er gethan hett, er reit uß dem thornei mit großem zorne und slug in den walt; er warff
Lanc 596, 3 teil darinn; wann hut bin ich uberwunden in eim krancken torney und prúfen das wol das die biederbekeit sere an mir
Lanc 613, 27 qwamen die groß und lang was, und was ein groß thornei daruff. Da sie darbi qwamen, ein gewapent ritter kam gein
Lanc 614, 9 leben důt; das muß uff jen wiesen geschehen by jhem thorney und bi jhem spiel!’ ‘Also si!’ sprach Lancelot und fraget
Lanc 614, 12 das sint unser ritter von dißem lande, und die den thorney besehent das sint des konig Artus ritter, die in dißem
Lanc 614, 13 die in dißem land gefangen sint.’ Da sie bi den thornei kamen, der ritter begund creiern und rufen das sie den
Lanc 614, 14 kamen, der ritter begund creiern und rufen das sie den thornei ließen sin und besehen den unseligen karrenman. $t Sie blieben
Mechth 1: 2, 16 die d#;eorper bi dem phlůge noch die ritter in dem turnei noch sin minnenklichú můter Maria, des mag si nút gepflegen
Mechth 3: 18, 9 von ungerete nie ze strite kam, w#;eolte der in fúrsten turneie komen, dem were schiere sin lip benomen. Darumbe můs ich
Parz 60,11 umbevangen./ diu künegîn von Wâleis/ gesprochen hete ze Kanvoleis/ einen turney alsô gezilt,/ dês manegen zagen noch bevilt/ swa er dem
Parz 79,11 velt./ ir vesperî gap strîtes gelt,/ ez mohte sîn ein turnei:/ wan dâ lac manc sper enzwei./ ___do begunde zürnen Lähelîn,/
Parz 81,8 tage/ gefrumt sô vil der sper enzwei;/ wære worden der turnei,/ sô wære verswendet der walt./ gevärwet hundert im gezalt/ wârn,
Parz 95,14 wern?"/ "ich sage nâch iwerre frâge ger./ ez wart ein turney dâ her/ gesprochen: des enwart hie niht./ manec geziuc mir
Parz 95,19 vesperîe erlemt./ die vrechen sint sô hie gezemt,/ daz der turney dervon verdarp."/ "iwerr stete wer ich warp/ mit den diez
Parz 97,8 wil frumen noch vil der sper enzwei:/ aller mânedglîch ein turnei,/ des sult ir frouwe ruochen,/ daz ich den müeze suochen."/
Parz 270,17 in strîte alsus zerslagn:/ von ir krîe wart ouch nie turnei/ gesamliert noch sper enzwei/ gestochen, swâ daz solde sîn./ der
Parz 347,13 tragn/ daz wirt gestochen unt geslagn./ ez sî strîten oder turnei,/ hie belîbet vil der sper enzwei."/ ___mit zorne schiet er
Parz 386,28 het in verr hin dan getribn/ der herzoge Kardefablêt./ der turnei al stille stêt/ ûf einem blüemînen plân./ dô kom ouch
Parz 387,30 Meljacanzen den von Jâmor:/ der was vil nâch gevangen./ der turney was ergangen./ //___Wer dâ nâch prîse wol rite/ und nâch
RvEWh 297 Der ander half mit siner wer/ Anderthalb dem andern her./ Turna%/y, t#;eagedinc, hohgezit/ Laitens #;voch in wider strit/ Und diendtent uf
RvEWh 5842 essens zit in kurzem zil/ Kamen gewissú m#;eare/ Das ain turna%/y w#;eare/ Ze Komarzi gesprochen/ %/Uber sehs wochen,/ Da mit werlicher
RvEWh 5917 /Dú zit do nahen began/ Das solte heben an/ Der turna%/y, als er was genomen./ Do sach man schallecliche komen/ Vil
RvEWh 6540 hie,/ Der helfe úns bedenke wie/ Wir alhie turnieren,/ Den turnay samelieren.’ –/ ,Wie anders danne lant an lant?’/ Sprach do
RvEWh 7972 sich lassen sch#;vowen/ Zwischen Reschun und Kurnoy!/ Dar ist ain turna%/y von tem Po%/y/ Dirre stat gesprochen/ %/Uber sehs wochen,/ Und
Tr 391 unz in diu tor./ ouch hæte er dicke dâ vor/ turneie und rîche ritterschaft./ alsus lag er im obe mit craft/
UvZLanz 2628 allenthalben in diu lant/ nâch guoten rittern unde fromen./ einen turnei hât genomen/ der künic Lôt von Johenîs/ wider Gurnemanʒ den
UvZLanz 2633 degen./ si hânt sich beide des verpflegen,/ daʒ si den turnei wellen wern./ ir enweder mac enbern/ drîer tûsent ritter oder
UvZLanz 2642 ouch dar/ mit allen di er gewinnen mac./ swer ie turneie pflac/ oder nu lebet in ritters namen,/ der mac sich

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >>
Seite drucken