Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

turnei stM. (122 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 3190 wol verstan:/ Er konde manige1n gute1n slac,/ Der man zv turneige pflac,/ Dar zv stich vn2de stoz,/ Beide gewappe1nnt vn2de bloz,/
HvNstAp 6086 acht wochen,/ Dar komend fursten manigerlay./ Da wirt ain reicher turnay./ Wer den frauwen dienen wil,/ Der vindet reiches ritterspil./ Wer
HvNstAp 7175 heren. der ward vil./ Sich hub ain schones ritterspil,/ Tavel rünnen, turnay,/ Sust kurtz$~weyl manigerlay./ Das det er alles umb das/ Das
Iw 3061 //Nû wâren sî beide/ mit vreuden sunder leide/ von einem turneie komen/ und hete her Îwein genomen/ den prîs ze beiden
KLD:UvL 59: 3, 8 dînen schilt sol schouwen/ alsô ganz und unverhouwen:/ wâ’st dîn turnei, wâ’st dîn tanz?/ du miz dîn leben baz in der
KvWTurn 97 beiden sîten. / Nu quam ez zeinen zîten,/ daz ein turnei geleit/ durch schœne frouwen vil gemeit/ wart ûf den
KvWTurn 122 baldekîne,/ diu wâren mit hermîne/ vil kostbærlichen underzogen./ Ûf disen turnei quam geflogen/ küng unde fürsten wunder,/ und wâren herren drunder/
KvWTurn 257 sich wolte ergeilen. / darnâch man solte teilen/ den wünniclichen turnei:/ man schiet die ritterschaft enzwei,/ sô daz Rîchart von Engellant/
KvWTurn 264 sich genomen an/ daz er bî der selben zît/ den turnei müeste zeinersît/ halten und solte phlegen./ dô quam vil
KvWTurn 527 Engellant der fürste rîch./ Darnâch mit rotten wünniclîch/ ûf disen turnei quam gezoget/ der werden Kerlingære voget/ als ein rîcher
KvWTurn 693 sus gezieret dar/ in dirre zweier künge schar/ die des turneies phlâgen/ und wider einander wâgen/ mit lîbe und ouch mit
KvWTurn 770 geswungen/ ein rotte her diu ander hin./ ez galt der turnei under in/ reht als der man ze velde fuor;/ der
KvWTurn 982 Brâbanden/ begunde im ouch ze staten komen./ dâ wart ein turnei genomen/ daz vor sô herter nie geschach./ ir wâpencleider
KvWTurn 1087 gemachet bî den stunden./ von Rîchart überwunden/ wart alsô der turnei, / daz man sîn lop sprach unde schrei/ beid offen
KvWTurn 1141 und mit rîlicher hende./ genomen het ein ende/ der wünniclîche turnei./ sîn craft diu spielt die wirde enzwei/ der widersachen ûf
Lanc 27, 12 hett mangen gůten ritter gefangen, beyde in stryt und inn thorneyen. Er hett eyn sytten, welch man rath an im súcht,
Lanc 73, 24 magst: wann du komst zu eym urlage oder zu eim thorney oder zu eim punießse, so ensoltu nymands beyten, wedder junges
Lanc 198, 6 $t mit yne. Sie begunden sich fast weren, und der turney wart ußermaßen gut. An des konig Artus syten was vil
Lanc 198, 13 Die kónigin Genover was oben off die mure gegangen, den thorney zu besehen. Mit ir waren frauwen und jungfrauwen $t viel
Lanc 198, 14 frauwen und jungfrauwen $t viel und ritter; sie besahen den thorney wol und wers da allerbest dete. Der ritter der off
Lanc 198, 16 umb synen hals; er reyt fur die konigin zu dem thorney wert. Er macht sich zu jostiern wiedder eynen ritter den
Lanc 198, 29 mure lagen sprachen das jhener mit dem roten schilt den thorney mit einander uberwinden wolt. Der konig mit den Hundert Rittern
Lanc 199, 21 und alle die mit ir waren sahen wol das der thorney aller beleib, darumb das der ritter gewunt was. ‘Ich wil
Lanc 200, 1 erfarn @@s@solt, wann er ein byderbe ritter was und den torney beydenthalb uberwunden hett. Myn herre Gawan fragt den arczat wie
Lanc 201, 9 sprach myn herre Gawan, ‘myns herren gesinde $t wil den thorney zu einem lengren ziel, das sol sin des abendes an
Lanc 201, 14 auch die koniginne. Das here schied sich, und wart der thorney also gerufft. Myn herre Gawan reit aber in syn suchung.
Lanc 201, 22 der ritter dot sy mit dem roten schilt, der dißen thorney uberwant.’ ‘Nein er nit’, sprach myn herre Gawan, ‘sin arczat
Lanc 202, 7 leid. Da sagt man mir sitherre das er zu dem thurney wer gewesen. Hůt sagt mir ein knapp das er alda
Lanc 202, 30 und von syner gesellschafft. //Da der gewunt ritter von dem thorney gescheiden was by nacht, da det er sich furen in
Lanc 204, 9 ‘Wir suchen den ritter mit dem roten schilt, der den thorney des tages uberwant.’ ‘Ich enwil uch nůn nit sagen das
Lanc 206, 30 er mym herren Gawan frist gab biß an den nehsten thorney. So solt man rechtes urteils darumb warten; ob sieß alda
Lanc 207, 7 alle myne gelieder wollen mir helffen.’ ‘Gedenckent ir zu dem thurney icht zu komen’, sprach der arczat, ‘so sehent ob ir
Lanc 207, 14 wolt in dheyn wise von im nit scheiden ee der thorney ergangen was. Sie ritten zu des einsiedels huß von Plaissie,
Lanc 207, 19 er ye ward; nochda was wol vierczehen nacht zu dem thorney. – Nu mußen wir von mym herren Gawan sprechen ein
Lanc 207, 24 sprach, er enwónd keyn mere von im vernemen vor dem thorney. ‘Wann wirt der thorney?’ sprach die jungfrauw. ‘Wir enhaben nicht
Lanc 207, 25 mere von im vernemen vor dem thorney. ‘Wann wirt der thorney?’ sprach die jungfrauw. ‘Wir enhaben nicht dann vier wochen dar’,
Lanc 210, 34 ob allen dingen, nochda waren vierczehen nacht biß zu dem thurney. Er nam urlob zu dem einsiedel, und reit er und
Lanc 211, 16 die burg gewann. Sie kamen nehte aldar ryten von dem thorney der nu was, und wolten da herbergen; also hant sie
Lanc 214, 16 ritter reyt so lang biß das er kam da der thorney solt wesen. Das im underwegen geschah das ensagt das buch
Lanc 216, 29 amise den dotslag.’ Sie ritten dannen und kamen zu eim thurney desselben $t tages als er syn solt. //Da was groß
Lanc 216, 34 mit yn komen was trugen des tages keyn wapen. Der thurney wart sere gut, und waren beydersytt ritter gnug. Der wiß
Lanc 216, 36 yn all die welt zu wunder besah die by dem thorney hielten und auch maniger der wapen trug. Er hett große
Lanc 216, 38 vil ritter darnyder und det so viel das er den thurney uberwande.@@s@ $t Keheries kam zu mym herren Gawan und sagt
Lanc 217, 33 dann zu dem ersten!’ Der ritter uberwand des tages den thorney zu beider syt. Da myn herre Gawan sah das der
Lanc 217, 34 syt. Da myn herre Gawan sah das der ritter den thurney von beiden syten hett uberwunden und das er syn bruder
Lanc 218, 2 herre’, sprach sie, ‘ich wene, er sy das der den thorney uberwant.’ ‘Nu ritent dann mit mir’, sprach er, ‘laßent uns
Lanc 218, 4 kere!’ ‘Das ist mir lieb’, sprach sie. Zuhant da der thurney gescheiden was, der ritter der den thorney uberwunden hett det
Lanc 218, 4 Zuhant da der thurney gescheiden was, der ritter der den thorney uberwunden hett det sich in den walt, wann er heimlich
Lanc 218, 20 Lac, des konig Bannes sůn von Bonewig. Er uberwant den thorney, also deth er den der vor dißem was, zu dem
Lanc 218, 32 frolich wiedder; sin zwen schiltknecht die mit im zu dem thurney waren gewesen die waren fur geritten zu den herbergen. Alsus

Ergebnis-Seite: 1 2 3 >>
Seite drucken