Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tranc stnm (131 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Macer 49, 11 in der warmen minner. Alsus sol man merken an allerhand trenke. // Romis col heilet vrische unde alde wunde. Man sal
Macer 52, 5 Plynius, ein meister, das her dar abe hat gegebin heilsame trenke den, di dumfic warin, unde ouch den kichenden, das saf
Macer 54, 16 an den dihen. Plinius, ein meister, sagt wi nutze ein tranc dit sie den, di den vier tegelichez riten han lange
Macer 55, 6 genutzet hilfet den, di vergiftiget sin lange zit. Der selbe tranc also genumen vertribet den schimen von den ougen. Elleborum daz
Macer 65, 2 ane rouch gewermit mit starken wine, acht tage genutzet, der tranc hilfet, di da blůt ressent. Swem di citzen swern, der
Macer 84, 9 si stosset unde mit warmin wasser trinket nuchtern. Zu dem tranke suln sin drie pfennic gewichte unde nicht mer. // Costum
Macer 96, 5 Di wurtcele in wine gesoten vertribet den stein. Der selbe tranc vertribet lenden und siten ungemach. Der selbe saf getrunken gebet
MarlbRh 30, 34 geven,/ dat ich vür dich gef min leven?/ ////Och des drankes, den dir schenket/ din volc, dat ire bosheit verdrenket,/ d#;ei
MarlbRh 49, 27 widerred gaf ich in dir. –/ //Andre gevent eʒʒen ind dranc/ den armen, ind du gifs in danc./ wan ich mach
MarlbRh 49, 30 danc./ wan ich mach dat licht bewisen,/ dat ich dir dranc gaf bit der spisen;/ ich enth#;eilt dir din menschlich leven/
MarlbRh 130, 30 gekeren,/ dat sal al din vröude meren./ //Dat is din dranc ind dine spise/ in dem overstem paradise:/ den allerl#;eifsten ane
Mechth 3: 21, 56 ewigem hunger vor Lutzifer stan und essent gl#;eujendige steine, ir trank ist swebel und bech. Da wirt alles sur wider s#;eusse
Mechth 4: 18, 22 herze; und der lip wirt gespiset von des s#;eussen honiges trank. Dirre zagel ist heiliger lúten ende, den si mit gůten
Mechth 7: Reg. 40 lúhtent gegen dem werk únsers herren XXXIII. Von dem geistlichen tranke XXXIV. Von der geistlichen spise XXXV. Von den siben salmen
Mechth 7: 33, 1 m#;eussen wir ir geselle wesen! Amen. XXXIII. Von dem geistlichen trank Ich bin siech, mich lustet sere eins gesunden trankes, das
Mechth 7: 33, 2 geistlichen trank Ich bin siech, mich lustet sere eins gesunden trankes, das Jhesus_Christus selber trank. Do er, got und mensche, in
Mechth 7: 33, 3 und mensche, in die kripfen kam, do was im das trank zehant bereit. Des trank er also vil, das er also
Mechth 7: 33, 6 tugende; die g#;euti sin dú wart nie siech. Des gesundes trankes lustet mich. Dis trank ist pine durch gottes liebin. Die
Mechth 7: 33, 6 dú wart nie siech. Des gesundes trankes lustet mich. Dis trank ist pine durch gottes liebin. Die pine ist bitter. So
Mechth 7: 33, 14 heisset: mit vr#;eoden unverdrossen. Eya lieber herre, w#;eoltestu mir dis trank geben, so m#;eohte ich unverdrossen mit vr#;eode in pine leben;
Mechth 7: 33, 16 ist nach ime min gere. Nu m#;eussistu, #.[herre, mir dis#.] trank nach dinem liebesten willen geben und allen den, die es
Mechth 7: 34, 2 dine liebin geren! XXXIV. Von der geistlichen spise Nach bitterme tranke bedarf man wol senfter spise. Die ufstigende gerunge und die
Mechth 7: 36, 40 heliger innekeit; der bevindet des herzen stat als das edel trank ein reine vas. Die siechenmeisterinne das ist die vlissende barmherzekeit,
Mechth 7: 42, 4 in erde. Do sprach ein stimme: «Du solt mir honges trank behalten, der liget in maniger valden. Ich wil in ufscliessen,
Mechth 7: 48, 16 der súnden, dar zů sol das heissen gůtwillig arbeit. Das drank heisset kume loben, wan ich leider alze kleine gůter werke
Mechth 7: 58, 8 Weren alle berge ein wuntsalbe und allú wasser ein arzatin trank und alle b#;vome mit blůmen ein heilsam wundenbant, da mitte
Mügeln 51,5 und der minne spil/ und nützet süßer spis und süßes trankes vil/ und sit des blutes bach in stürmen fließen/ und
Mügeln 239,6 in der zungen blat verstal./ des forchte nicht Solon,/ den trank er nutzte sunder wan./ dem ouch entfiel der zungen span,/
Mügeln 239,9 des wart sin hoe witze smal./ du edler, mit den trank, der sus die zungen/ den alden stilt, den wisen und
Mügeln 240,2 icht se gezwicket stan./ Noe zu spotte wart / von tranke Loth ouch wart gelart,/ das er beslief sin tochter zart./
Mügeln 240,5 tochter zart./ nu sich, was fülle schaden heit:/ her Holofernes trank/ zu slafe reiste sunder schrank./ die füll das liecht vernunst
Mügeln 240,10 werder man, hüt din vor solchem leide,/ nim nach genüge trank und ouch die weide,/ wilt du in spottes kleide/ nicht
NibB 1981,4 banc;/ er sprach: »hie schenket Hagene $s daz aller wirsiste tranc.«/ Der wirt het grôze sorge, $s als im dô daz
Pelzb 134,22 wirt, so syge is wol vnd gib dem sichin den trank in eyme glase. So wisse, das der trank nicht enschelit
Pelzb 134,23 sichin den trank in eyme glase. So wisse, das der trank nicht enschelit beyde an varbe vnd an dem smake von
Pelzb 134,30 der varbe, als gesprochin ist, vnd ist gar eyn lustiger trank, sundir das her den buch groz machit vnd bleet. Vnd
Pelzb 138,25 von dem blichsin, also das si nicht me tuchtin keyme tranke czu gebin. Vnd alleyne di sache manchirhande dinge vns vorholin
Physiogn 188 Die selben stellent irn gedank/ Uf kleine keusch und grozzen drank. / Zwey augen zweyerleye getan,/ Als ich wol zwirunt gesehen
PrOberalt 107, 5 si icht t#;eotliches trinchen, iz enwerre im nicht’. daz t#;eotlich tranch daz ist diu #;eubel sch#;euntsalung. so der tiufel oder ein
ReinFu K, 2168 vbelen wanc./ er sprach: «herre, ich wil vch geben einen tranc,/ So sit ir zehant genesen.»/ der kvnic sprach: «daz sol
ReinFu K, 2187 die getr#;vewen blibent vor der tvr./ Do dem kvnige der tranc wart,/ dannen hvp sich Reinhart/ Vnde iach, er wolde nach
Roth 1330 inebin in./ Vnde hiez ir de schenken./ Hotin mit deme tranke./ Vnde gebot den truchtzetin./ Daz sie ir niene uirgezin./ Den
RvEBarl 14988 mêre brinnen./ dô durste sînen gedanc/ ûf des lebenden brunnen tranc,/ des süeze niemer mê zergât;/ von dem Dâvît gesprochen hât,/
SalArz 20, 28 daz wazzer alunic. so sal man iz mischin mit suzeme tranke. Jst iz gesalzin. so sehe dar in girstin mel zcwir ader
SalArz 26, 17 daz ir zu uil si. nach der spie. nach deme tranke. Nach der wache sal man ouch kaldiz wazzer miden. Senftiz
SalArz 30, 36 der rotin colera. so ez svarce crichen. vnde nim einen tranc uon cassia_fistula. vnde uon uiolin. So der houbit we si uon
SalArz 34, 53 oder nim eines eberes gemechte. $t vnde mache im einen tranc. uon wazzer. oder uon wine. vnde trinke daz so wirt
SalArz 45, 51 vnde di ummacht nicht en irrit. Gip deme sichen einen tranc uon cassia_fistula. uon iuiubis prunis. oxifenicia. vnde uon uioln. vnde
SalArz 80, 42 ander halp an der mediane. Dar nach bereite im zu einem tranke mit halbe oximel. vnde mit halbe oxizacare. So di materie
SalArz 85, 13 sal si ezzen mit ueiztem uleische gesoten. e er den trank neme. so machen si im den buch weich. Man machet

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