Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

toufe stF. (187 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 8743 gar krœnen unde zieren/ und wunschlîche florieren/ mit dem reinen toufe gotes/ und mit den werken sîns gebotes./ gelobetes herzen manlîch
RvEBarl 11246 er in balde/ des selben nahtes gâhen,/ von im den touf enphâhen./ dô kusten sie einander hie,/ Nachor von Jôsaphâte gie./
RvEBarl 11985 gedâhte Jôsaphât./ die vil reinen süezen wât,/ diu mit dem toufe erreinet was,/ behielt er lûter als ein glas,/ reine und
RvEBarl 12142 daz soltû bekêren mich,/ daz dû teilhaftic mügest sîn/ des toufes, des gelouben mîn./ dû bist sô rehte minneclich,/ daz ich
RvEBarl 12177 dir sage./ an dem süezen gotes tage,/ dô ich den touf wolte/ enphâhen, als ich solte,/ dô gehiez ich daz gote,/
RvEBarl 12188 wær ein süntlîcher kouf,/ ob ich dir koufte alsus den touf./ dû solt sus der lêre mîn/ volgen durch die sêle
RvEBarl 12269 ouch von mir,/ daz ich müese helfen ir/ zuo des toufes reinekeit,/ als ich hie nû hân geseit./ ich würde überwunden
RvEBarl 13261 als man dich im toufen siht,/ so bestât in dem toufe gar/ swaz dû sünden bringest dar,/ und wirdest anderstunt geborn/
RvEBarl 13290 in lêrte,/ an jenen priester, den Nachor/ suochte durch den touf dâ vor:/ der was in gotes lêre aldâ./ dô er
RvEBarl 13498 an des himelrîches kouf/ riet er in und an den touf./ //Von stunt ze stunt und tägelich/ vleiz er mit süezen
RvEBarl 13566 bat./ dar nâch mit süezen segenen guot/ gewîhet wart des toufes vluot./ dô touften sich zem êrsten/ die vürsten aller hêrsten,/
RvEBarl 13596 armen und die rîchen dar,/ die gotlîche enphiengen dort/ den touf und ouch daz gotes wort./ swie sêre siech deheiner was,/
RvEBarl 13598 daz gotes wort./ swie sêre siech deheiner was,/ in dem toufe er sâ genas:/ als im der dâ wart gegeben,/ der
RvEBarl 13770 aller sîner künste was/ âne wer gar überkomen/ und den touf hâte an sich genomen,/ an den er was mit rehte
RvEBarl 14045 ort./ im wart von im vorgeseit/ diu gotlîche menscheit,/ der touf, daz leben und der tôt,/ in den sich got durch
RvEBarl 14101 verjach./ nâch buoze man in reinen sach/ gên dem gotes toufe sich:/ sîn buoze was vil gotlich./ er lebete gar nâch
RvEBarl 14136 herzen worhte/ vil reinez leben, des er phlac./ dô sînes toufes zil gelac,/ dô kam mit dêmüetlîchen siten/ der erzebischof dar
RvEBarl 14177 des wart er ledic unde bar,/ als im wart der touf gegeben./ dô wuohs daz kristenlîche leben/ über al daz künicrîche/
RvEBarl 14277 dû den gelouben treist/ und riuwe dîner schulde weist./ der touf dich gote gereinet hât;/ gotes geloube dich niht lât/ in
StRAugsb 244, 28 daz man ain kint teuffen wil, so suln mit der teuffin niht mer gan dann zwelf frawen von baiden tailn. Und
SüklV 438 sunden mich diu muoter enphie,/ die ich aver in der toufe lie./ da gehiez ich cristenlichiu dinch,/ diu han ich gare
SuTheol 162 unsir heil was vur bidacht:/ Crist in cruci joch in douffi hat si bracht,/ von des wundin wir birin giheilot,/ der
SuTheol 230 von dem vluchi;/ unsich wolter voni den meinin/ an dir douffi gireinin./ di erdi giwusc du sinvluot,/ di undi giwihiti der
SuTheol 248 er niwil vurdir nicht irsterbin;/ voni du so nimag zwischiligu douffi werdin./ der du gnad ist, der hat avir bigunnin/ unsirmo
TannhBu 80 die besten alle dar,/ der synen namen e vntfienc/ durch toufe sicherliche./ got weiz wol, waz der lib getuot,/ ob er
Tr 4252 mit ime ze kirchen gie,/ und wie er dâ die toufe enpfie;/ war umbe er Tristan wart genant;/ wie er in
TrSilv 249 der diz gotis wort uor saget"./ Dir pabis hiez eine toufe tragen./ her sprach "nů salt du in des namen baden,/
TrSilv 257 al genesen,/ die sine kint willent wesen:/ swer in der tovfe wirt gereinet,/ der ist in dem ewigen libe geheilet./ so
TrSilv 279 mit íme gienc,/ da her die cristenheit intfienc./ z#;ov der toufe do quam/ manic geistlicher man./ die lasen vnde sungen/ daz
TrSilv 746 der durh dinen willen gemarterit ist./ wirdis d#;ov in der toufe naz,/ zeware sagen ich dir daz:/ her lonet dir mit
Vateruns 168 der leitet uber sich den gotes zorn,/ der hat die toufe gar verlorn;/ sinem bruodir wil er niht claine vergeben,/ dem
Vateruns 199 ze der tuben sint sie gezalt,/ diu obe der Christes touffe erschein:/ dem toufe git sie noch daz heil;/ si brahte
Vateruns 200 sint sie gezalt,/ diu obe der Christes touffe erschein:/ dem toufe git sie noch daz heil;/ si brahte ein olezwi ouh
VEzzo 206 hat./ den alten namen legite wir da hine,/ von der touffe wurte wir alle gotes chint./ //Sa duo nah der toufe/
VEzzo 207 touffe wurte wir alle gotes chint./ //Sa duo nah der toufe/ diu gotheit sih ougte./ daz was daz eriste zeichin:/ von
VMos 49, 2 gotes triwe. di ſi ime gaben. do ſi durch di tovfe furen. Nu ſule wir beſuchen. mit michelen $t ruchen. wa
VRechte 547 newirret in niht./ dar muozzen wir alle samt chomen,/ die die touffe haben genomen,/ wand wir von dem rehte chwamen./ nu sprechet
Wh 1,23 strît/ der pâter_noster nennet/ zeinem kinde erkennet./ sô gît der touf mir einen trôst/ der mich zwîvels hât erlôst:/ ich hân
Wh 4,29 pflac wîp und man/ sît Jêsus in den Jordân/ durh toufe wart gestôzen./ unsanfte mac genôzen/ //Diutscher rede deheine/ dirre die
Wh 5,24 er het ouch den selben knaben/ durh triuwe ûz der toufe erhaben./ er bat sîne süne kêren –/ und selbe ir
Wh 9,14 sêre/ von Arâbeln, diu sich Gyburc/ nande, und diu mit toufe kurc/ was manigen ougen worden/ durh kristenlîchen orden,/ diu edel
Wh 17, 6 uns niht verkrenken/ die heiden unsern gelouben,/ die uns des toufes rouben/ wolden, ob sie möhten./ nu sehet war zuo wir
Wh 17,22 daz Apollo und Tervigant/ und der trügehafte Mahmet/ uns den touf iht under tret.’/ der marchgrâve Willalm/ und die getouften hôrten
Wh 23,17 tôt mit triuwen klagt:/ disen durh prîs und durh den touf;/ und jenen durh den tiuren kouf,/ daz er ouch prîses
Wh 30,25 jâmer vlihtet./ du hâst zem schaden gepflihtet:/ dîn minne den touf versnîdet;/ des toufes wer ouch niht mîdet,/ sine snîde die
Wh 30,26 hâst zem schaden gepflihtet:/ dîn minne den touf versnîdet;/ des toufes wer ouch niht mîdet,/ sine snîde die von den dû
Wh 31, 6 diu künegîn,/ diu eteswenne Arâbel hiez/ und den namen ime toufe liez/ durh den der von dem worte wart./ daz wort
Wh 44,27 es geruochet Tervigant,/ daz si diu kristenlîchen bant/ und den touf unêre./ ê si zuo Jêsuse kêre,/ ich sols ûf einer
Wh 48,15 gelouben werte/ unz er sîn verh verzerte./ der uns ime toufe wart/ und Jêsus an der süezen vart/ ime Jordâne wart
Wh 48,19 Christ,/ der nam uns noch bevolhen ist,/ den die der touf verdecket hât./ ein wîse man nimmer lât./ er endenke an

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