Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

toufe stF. (187 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Rol 1085 si sich toufen;/ daz en schol in nieman glouben./ diu toufe ist daz aller herist,/ daz solte sin daz aller erist,/
Rol 1135 ich niemmer geleidigen,/ wande si an got gehent/ unde der touphe ulizicliche gerent/ unde der cristinheite gehorsam sint:/ ze gisel bietent
Rol 1143 ‘Marssilie het ouch ee here gesant/ uunfzehen grauen,/ die der touphe alle iahen./ si swuren maniger$/ slachte gebe,/ die noch hiute
Rol 2380 so můz uns balde ruwe,/ daz ie diehein kristen man/ der touphe an sich gwan,/ ie gerit den mort./ uon ime stet
Rol 2408 heiden lande/ ze sůne unde ze gnaden/ un(de) si der touphe willich waren./ daz er si in den truwen beiden halben uerrit,/
Rol 5765 si haizent diu prinnenten liecht uaz./ swaz si gote in der toufe gehiezen,/ wi war si daz allez liezen!/ si waren lutter
Rol 8488 sone mac dir nicht gewerren./ dine gote sint unraine./ di toufe scol dich gehaile:/ wiltu di behalte(n),/ dinen richtum wil ich
RvEBarl 855 in kristen sehende/ an Kristum wirt er jehende/ gelouben unde toufes sîn./ sus ist ez umb daz kindelîn./ swer dir iht
RvEBarl 1059 daz dû soldest die kristenheit/ an dich nemen und den touf,/ unde umb iemer wernden kouf/ alhie diz künicrîche lân./ dir würde
RvEBarl 2729 templô/ diz süeze wort ervüllet dô./ //Dar nâch er den touf enphie,/ dâ mite er ein vorbilde lie/ allen, die im
RvEBarl 2737 behagete, den man hœren sol."/ dô tet er nâch des toufes zil/ grôzer zeichen harte vil:/ er hiez die tôten ûf
RvEBarl 2751 lêrte:/ sîn lêre an sich bekêrte/ vil liute, den der touf gezam./ zwelf junger er dô nam,/ die sîn wort, sîn
RvEBarl 3034 siechen,/ swaz in arger dinge war,/ die wurden mit dem toufe gar/ und mit der kristenheit gesunt:/ wart in der geloube
RvEBarl 3079 daz rehte phat/ gên dem himelrîche./ sie lêrten kristenlîche/ den touf in den namen drin/ und des gelouben begin/ behalten an
RvEBarl 3185 hulden sîn,/ und sage mir, lieber meister mîn,/ waz der touf sül bediuten/ an allen kristenliuten."/ //"Des gelouben gruntveste,/ diu stætist
RvEBarl 3189 gruntveste,/ diu stætist und diu beste,/ daz ist des reinen toufes vlôz./ sîn reiniu kraft ist alsô grôz,/ daz er die
RvEBarl 3195 niubornez kindelîn/ mac âne sünde niht gesîn:/ sô dem der touf gegeben wirt,/ alliu sünde ez gar verbirt./ uns hât unser
RvEBarl 3213 iuch von sünden reinet."/ hie mite ist bescheinet/ des reinen toufes reinekeit./ swenn uns der touf wirt angeleit,/ sô sîn wir
RvEBarl 3214 mite ist bescheinet/ des reinen toufes reinekeit./ swenn uns der touf wirt angeleit,/ sô sîn wir anderstunt geborn/ und ze kinden
RvEBarl 3230 durch in und durch mich/ mit rehtem herzen gâhest,/ den touf an dich enphâhest./ des gewissen tôdes stunt/ und sîn kunft
RvEBarl 3234 unkunt./ dâ von ist ez vil ängestlich,/ daz dû des toufes sûmest dich;/ wan ân den touf hilfet niht/ des himelrîches
RvEBarl 3235 ängestlich,/ daz dû des toufes sûmest dich;/ wan ân den touf hilfet niht/ des himelrîches zuoversiht."/ dô vrâget in sus Jôsaphât:/
RvEBarl 3239 vrâget in sus Jôsaphât:/ "dîn munt mir gesaget hât,/ âne touf bederbe niht/ alliu mîn zuoversiht:/ nû soltû mir rehte sagen,/
RvEBarl 3243 soltû mir rehte sagen,/ waz zuoversiht magich bejagen/ mit dem toufe, und sage mir mê,/ wie ez umb daz ende stê,/
RvEBarl 3829 "nû waz tuon wir?"/ "dâ nemt an iuch den reinen touf/ umb des himelrîches kouf/ und büezent iuwer schulde:/ sô sendet
RvEBarl 3834 sô sendet gotes hulde/ an iuch den heiligen geist."/ des toufes kraft ist aller meist/ an sælden gar in trœstlich,/ die
RvEBarl 3845 touwe reine./ nû solt dû niht ze seine/ gên dem toufe gâhen:/ dû solt in gerne enphâhen/ und solt dîn kriuze
RvEBarl 3964 mite maht bejagen,/ ob dû die welt versmâhest/ und gotes touf enphâhest:/ dû wachest, slâfest, sprechest, gêst,/ dû rîtest, ligest oder
RvEBarl 3996 wil diu touben apgot/ mit hazze gar versmâhen/ und Kristes touf enpfâhen,/ vil gerne werden gotes kneht,/ ob er mich durch
RvEBarl 4000 mich durch mîn unreht/ niht vertrîben wil von im./ sînen touf ich an mich nim:/ ist er sô guot, sô dû
RvEBarl 4006 mit dîner wîsen lêre geben:/ wie sol ich nâch dem toufe leben?/ des volge ich dîner lêre./ sol ich tuon vürbaz
RvEBarl 4015 merke daz alhie von mir,/ wie dû solt nâch dem toufe leben:/ dû solt bœsiu werc begeben/ und minnen ie daz
RvEBarl 4054 niuwe,/ an guoten werken stæter muot,/ diu sint nâch dem toufe guot./ sie gânt alsam ein stege enbor/ gên des himelrîches
RvEBarl 4057 enbor/ gên des himelrîches tor./ der solt dû nâch dem toufe phlegen,/ jener dinge dich bewegen./ sô diu der touf verswendet,/
RvEBarl 4059 dem toufe phlegen,/ jener dinge dich bewegen./ sô diu der touf verswendet,/ vertiliget und verendet,/ sô solt dû allen dînen muot/
RvEBarl 4068 //Got hât die boten sus gemant:/ "gât unde tuot den touf erkant/ und toufet in den namen drin."/ dâ bî gebôt
RvEBarl 4072 aber in,/ daz sie die diet bekêrten/ und nâch dem toufe lêrten/ behalten stæte sîn gebot./ ouch lêret uns vürbaz got,/
RvEBarl 4207 herzen gar beweine,/ er sî ir vrî und reine./ //Der touf die sünde reinet./ swer sîne sünde weinet,/ ist im herzenriuwe
RvEBarl 4467 bekleit/ mit dem kleide der arbeit,/ und touften nâch dem toufe sich/ mit ir bluote. lobelich/ was der touf unserm gote./
RvEBarl 4469 nâch dem toufe sich/ mit ir bluote. lobelich/ was der touf unserm gote./ in sînem reinen gebote/ wart in nœte vil
RvEBarl 6515 iemer mêre/ dir volgen dîner lêre,/ sô nim ich den touf aldâ."/ "niht, herre!" sprach der meister sâ./ "belîp dû hie,
RvEBarl 6570 mîn lêre,/ daz dû belîbest, niender varst/ und mit dem toufe dich bewarst,/ und wis ein bredigære gotes/ unde ein lêrer
RvEBarl 6613 noch gesehe:/ des bite got, daz ez geschehe."/ //"Den gotes touf enphâhen/ und sînem zeichen nâhen,/ daz sol niemen sîn erwert./
RvEBarl 6703 sîn wille erscheinde./ mit vasten er in reinde/ gên dem toufe, mit gebete/ er guotiu wort mit willen tete./ //Iemer, sô
RvEBarl 6728 viur enbran./ dô er gar zer kristenheit/ und gên dem toufe was bereit,/ als er in nemen wolte,/ dô tet im,
RvEBarl 6754 der alten ê besniten?"/ "jâ." "gloubestû, daz er enphie/ den touf?" "jâ." "daz er begie/ gotlîcher zeichen vil?"/ "jâ. gerne ich
RvEBarl 6836 in dînen sin."/ sus segenter vor ime aldâ/ den reinen touf, er wîhte sâ/ dem heiligen geiste ein wesen/ ûzerwelt und
RvEBarl 6852 "geloubestû, herre, an den kouf/ der gotes gnâden, ob der touf/ an dich nâch der kristenheit/ kristenlîche wirt geleit?"/ "jâ, und
RvEBarl 6856 kristenlîche wirt geleit?"/ "jâ, und mîner sünden wesen/ mit des toufes kraft genesen."/ //Er sprach: "benamen, des sîs gewis./ in nomine
RvEBarl 6864 touft er in./ Barlââm vil balde gie,/ dô Jôsaphât den touf enphie,/ ze sîner herberge nider./ schiere gâhet er her wider/

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