Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tou stN. (147 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Parz 252,17 mîn muome./ wîplîcher kiusche ein bluome/ ist si, geliutert âne tou./ got lôn dir daz dich dô sô rou/ mîn friwent,
Parz 598,11 gras/ mit valle von der tjoste,/ sîner zimierde koste/ ime touwe mit den bluomen striten./ Gâwân kom ûf in geriten,/ unz
Parz 704,9 sus mit anderm strîte./ ûf des angers wîte/ wart daz tou zerfüeret,/ unt die helme gerüeret/ mit scharpfen eken die wol
Parz 704,14 striten./ ___dâ wart der anger getret,/ an maneger stat daz tou gewet./ des riwent mich die bluomen rôt,/ unt mêr die
Parz 748,28 daz mich von dîner hant gerou./ geêrt sî luft unde tou,/ daz hiute morgen ûf mich reis./ minnen slüzzel kurteis!/ //Owol
RvEBarl 3218 gote erkorn/ ze sîner süezen schouwe/ mit des heilegen geistes touwe,/ daz uns reinen unde niuwen/ sol gote an stæten triuwen,/
RvEBarl 3843 sîner diet beschouwet./ sîn geist hât dich betouwet/ mit sînem touwe reine./ nû solt dû niht ze seine/ gên dem toufe
RvEBarl 4368 daz Marjâ Magdalênâ,/ der sünderinne vrouwe,/ sich mit ir herzen touwe/ von ir sünden reinde,/ dô si Krist anweinde./ als er
RvEBarl 6348 spîse, der uns genüeget./ unser koch ist gotes segen./ sunne, tou, hitze, regen/ die spîse machent uns bereit,/ als sî diu
RvEBarl 14084 sînes herzen tor/ gên gotlîcher lêre ûfslôz./ der gotes gnâden tou begôz/ sîne versteinden sinne./ des heilegen geistes minne/ des tiuvels
RvEBarl 14382 dâ er êwiclîche/ dîn reine antlütze schouwe./ mit dînem süezen touwe/ geruoche im senften sîne nôt/ durch den menschlîchen tôt,/ den
SalArz 89, 44 oben (@fol._73_a.@) uf einem krute daz heizet timus. uon dem touwe als di louber. Epithimum entribet nicht uil. Idoch furdert si
SM:EvS 1:13, 5 wunschrîcher wîse/ alle girde füllen mak./ Von des süesten geistes touwe/ wær du berhaft, reiniu frouwe,/ gar ân alles wandels schouwe,/
SM:Go 1a: 1, 8 fröwe mich dîner craft:/ dû gîst uns vil morgen süezzer touwe,/ dû tuost sumer sigehaft./ bî dem Rîne ûf gruonet werde
SM:JvW 1: 2, 2 meien hât bekleit!/ //Maniger hande blüemelîn/ lachent ûz des meien touwe/ gên der liehten sunnen schîn:/ diu zît ist in werder
SM:KvA 1: 5, 1 so stênt ir ougen frî./ //Wâ wart in $s dem touwe/ dehein bluome also schœne/ Ze sehenne als mîn frowe,/ die
SM:KvL 4: 3, 4 ir güete./ ir munt stêt in süezzer bluot/ sam in touwe ein liehtiu rôse rôt./ Ir vil trûter lîp,/ der gît
SM:KvL 8: 1,11 Walt unde ouwe/ hânt von loube ein dach./ rôsen in touwe,/ der ich manigen sach,/ stênt in wunneklicher bluot./ fröit iuch,
SM:KvL 15: 1, 7 singen/ suozze, als in diu zît gebôt./ In dem süezzen touwe/ gegen der sunnen schîn/ glenzet manig blüemelîn./ in der wunneklich
SM:KvL 19: 1, 7 baz gestalt!/ anger, walt, heid und ouwe/ blüent in süezzem touwe./ wan hœrt vogelsanges widergelt:/ Ûz dem loube singent wittewal,/ tröschel
SM:KvT 1: 4, 8 ûz einem mündel rôt/ sam die rôsen ûz des meien towe./ //Swer da rôsen ie gebrach,/ der mag wol in hôhgemüete
SM:Pf 1: 3,14 schrîn),/ so enzündet mich ir minne/ (si rôse in meien touwe,/ erbluot von süezer fruht),/ daz ich vor liebe brinne:/ si
SM:St 12: 1, 9 der ich eigenlîche bin./ Refr.: Frœlicher sunnentag,/ rôse in süezzem touwe/ ich dich wol gelîchen mag./ //Schœne und hôhen muot/ hât
SM:St 13: 1,10 ze liebe mîner lieben frowen/ mit des vil süezzen meien touwe touwen./ Refr.: Dest mir alles niht ze vil,/ ob sî
StrKD 29, 19 in gesmogen/ und het diu bleter zugezogen,/ wan si des towes anevanch/ un ouch chuler abent twanch:/ des was si ^+sine wel
StrKD 29, 32 tach beluhte./ da diu sunne hohe quam/ und si den tou abe genam,/ da wart ir schin so groz,/ daz sich
Tannh 2, 47 "ir sult gelouben mir:/ /Durch senften luft ich in dem touwe/ her nach rosenbluomen gie."/ ich sprach: "minneclichiu frouwe,/ din genade
Tr 8308 dem süezete diu rede den muot/ reht alse des meien tou die bluot:/ si hæten alle muot dâ von./ der wol
Tr 17147 zîten/ ein ander an der sîten:/ des morgens in dem touwe/ sô slîchen si zer ouwe,/ dâ beide bluomen unde gras/
Tr 17150 si zer ouwe,/ dâ beide bluomen unde gras/ mit dem touwe erküelet was./ diu küele prâerîe/ was danne ir banekîe./ dâ
Tr 17351 gevangen/ und kâmen hin gegangen/ vil vruo und in dem touwe/ ûf die gebluoten ouwe/ und ûf daz wunneclîche tal:/ galander
Tr 17391 allez gegen in./ ouch gruozte si her unde hin/ der tou mit sîner süeze,/ der küelet in ir vüeze/ und was
Tr 17419 der zuo dem brunnen komen was,/ der spurte in dem touwe,/ dâ Tristan und sîn vrouwe/ vor ime geslichen wâren hin./
Tr 17573 //Îsôt was, alse ich iezuo las,/ des morgens in dem touwe/ geslichen zuo der ouwe/ und was dâ von enbrunnen./ sô
UvZLanz 7106 ros überschreit:/ wan daʒ hete sölhen ganc,/ daʒ er daʒ tou niht erswanc,/ swenn eʒ der wilde Dodines/ stolzlîche ûf daʒ
VEzzo 42 teilen:/ von dem leime gab er ime daz fleisch,/ der tou becechenit den sweiz,/ von dem steine gab er ime daz
Wernh 46 wir schuln si anruofen unde flêgen./ //#F+H#F-imelischîu frouwe,/ mit geistlîchem touwe/ begiuz mînen gedanc,/ daz ich lop unt dîn sanc/
Wernh 76 ich hefte/ ûf dîne gnâde volle:/ du bist daz tou in Gedeônis wolle./ //#F+N#F-u wil ich iu den orthaben/ bêdiu
Wernh 157 dingen zoberist:/ beidiu leben unde tôt,/ hirte unt lebendigez brôt,/ tou unde bluome,/ gelt unde ruowe,/ wênic unde michel,/ vor allen
Wernh 3573 din scheltwort alsô heize/ diu wâren ir linde als daz tou, $[*6*der C $]/ wan sie bôsheit nie gerou/ die si
Wernh A 2193 mugelich sey/ daz er dir wone bey:/ mit seines geistes towe/ beschat er dich vrowe/ vn̄ furdert dich da z#;ov./ ez
Wh 64,14 âne strît/ möhte wünschen ieslîch vrouwe./ in lufte noch bî touwe/ nie gewuohs noch von muoter brust/ wart genomen, dran sô strengiu
Wh 268, 4 mich herzesêr.’/ //Sus saz diu klagende vrouwe/ mit dem herzen touwe,/ daz ûzer brust durh diu ougen vlôz,/ ir liehten blicke
Wh 364,23 Ehmereizes kursît/ der heide glanz in des meien zît/ mit touwe behenket/ an prîse wære verkrenket:/ sô clâr was er gemachet,/
Wh 377,27 gewinnen inme Spehtshart,/ sô der meie wære rehte bewart/ mit touwe und mit süezem lufte:/ wer jæhe mir des ze gufte?/
Wh 448,25 herze./ sîn selbes wunden smerze/ was im reht ein meien tou./ weder der noch dirre in rou,/ ez wære sîn vater
Will 77, 3 frûintin. mîn tuba. mîn scôna. uuante mîn hôibet íst fól tôiuues. unte mîne lócca fól déro n%/aht tróffon. Mîn suéster. quia coheres

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