Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tou stN. (147 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 54, 13 sagen von den vier elementen, von den winden, von regen, taw, snê, reif, tonr, plitzen und von andern sachen, die in
BdN 62, 27 daz er ain schœn lieht tregt. diu ander, daz er taw pringt. diu dritt, daz er von seinem schœnen lieht der
BdN 63, 13 selber mit allen tugenden. diu ander aigenchait ist, daz si taw pringent mit dem hailigen gotswort, daz tawet in die andæhtigen
BdN 74, 30 ez fröschlein regent oder klaineu vischlein. dar zuo siht man taw und reif und wildez hönich her ab vallen. man siht
BdN 83, 6 dâ nie kain regen auf kom noch kain wint noch taw noch kein ander werch des weters. daz habent die alten
BdN 83, 17 gesein, wær regen oder wint dar auf gewesen. //VON DEM TAWE. /Taw wirt auz gar behendem zartem wäzrigem luft, der sô
BdN 83, 18 wær regen oder wint dar auf gewesen. //VON DEM TAWE. /Taw wirt auz gar behendem zartem wäzrigem luft, der sô lind
BdN 83, 32 gras in ainem garten sumerzeiten, unz dû des nahtes daz taw gevâhst; sô twing ez dann mit rainen henden in ain
BdN 84, 9 derhœht habent an dem sper der stætikait! prüef auch des tawes edel nâtûr dar an, daz ez menschleicher nâtûre sô eben
BdN 84, 11 worden in dem lenzen; sô ez sich dann wescht mit tawe und dar inne welzet des morgens, ê diu sunne den
BdN 84, 12 und dar inne welzet des morgens, ê diu sunne den taw benem, sô wirt ez sleht an seiner haut und frœleich
BdN 85, 4 reif wirt auz der selben$/ lai dunst, dar auz daz taw wirt, iedoch muoz diu kelten verr grœzer sein, diu den
BdN 85, 5 verr grœzer sein, diu den reifen macht, wan diu daz taw macht. wan ze gleicher weis als sich der snê zuo
BdN 85, 7 dem regen hât, alsô hât sich der reif zuo dem tawe, und als daz taw allen frühten nütz ist und frumen
BdN 85, 7 hât sich der reif zuo dem tawe, und als daz taw allen frühten nütz ist und frumen pringet, alsô ist in
BdN 90, 14 und sein fäuhten paz gekocht ist, und vellt auch in tawes weis her ab des nahtes auf diu kräuter oder auf
BdN 95, 26 und frühtigz dem ertreich in dem sumer, wan sô mag taw gevallen, daz den frühten kraft gibt, wan daz taw vellt
BdN 95, 27 mag taw gevallen, daz den frühten kraft gibt, wan daz taw vellt niht denn sô der luft schœn und rain ist.
BdN 211, 14 Christus, gotes aingeporner sun, mensch wart auz dem rainen käuschen taw der zarten rôsen Marie und seinen leichnam öffent mit dem
BdN 249, 22 an daz gestat gênt und werdent swanger von dem himelischen taw, und dâ von werdent die margariten in irm flaisch. Solînus
BdN 249, 26 begert und tuont ir schaln auf und ginent gegen dem tawe. und sô des mônen fäuhten, daz ist der taw, allermaist
BdN 249, 27 dem tawe. und sô des mônen fäuhten, daz ist der taw, allermaist vellt, sô trinkent si daz begert taw in sich
BdN 249, 28 ist der taw, allermaist vellt, sô trinkent si daz begert taw in sich und werdent swanger und swær von dem taw.
BdN 249, 29 taw in sich und werdent swanger und swær von dem taw. und als daz taw geschicket ist, alsô schickent sich die
BdN 249, 29 werdent swanger und swær von dem taw. und als daz taw geschicket ist, alsô schickent sich die margariten, die dâ von
BdN 249, 31 sich die margariten, die dâ von koment; wan ist daz taw clâr und lauter, sô werdent die margariten gar vein und
BdN 255, 17 werdent swanger der margariten oder der veinn perl, und daz taw nement die mersneken ze mettenzeit und dar umb sint die
BdN 255, 19 dar umb sint die perll veiner und liehter; wan der taw, der ze mettenzeit gevangen wirt, ist liehter wan der des
BdN 255, 21 der des nahtes gevangen wirt, und sô der snek des tawes ie mêr nimt, sô die perll ie veiner und grœzer
BdN 260, 32 dem tag, wan si werdent des nahtes kalt von dem taw. die von vergift sterbent die erstarrent des êrsten, aber sô
BdN 278, 20 an ir hât unrainer gir. diu sêl lebt neur des tawes götleicher gnâden und des luftes, daz sint die gâb des
BdN 288, 20 sô ruoent si hôch in paumen, dar umb, daz daz taw oder der regen ir flügel iht berüer. der peinn weisel
BdN 291, 31 und saugent daz süez mark dar auz und daz edel taw verunrainent si mit irm gesmaiz, wan dâ wahsent würmel auz.
BdN 296, 2 man der salbai stat mit rauten umbgeben, wan der rauten taw und ir saff ist der kroten tœtleich schad. er spricht
BdN 301, 8 verkêr, und wandel sein gestalt, wenn er naz werd von taw oder von regen, wan er gewinnet flügel und wirt vliegend,
BdN 460, 7 grôzer genâd diu götleich pluom sich umbslôz mit dem rainen taw der käuschen juncfrawen und mensch war durch unsern willen. //VON
Eracl 4728 sie hiezen ir halsperge/ ûz schütten unde vegen,/ die durch tou und durch regen/ naz unde rostic wâren./ mänlîchen gebâren/ sach
Gen 1723 genuoch,/ noh ime der himel verzige $s er negâbe ime touwes vile./ /Esau und Jacob $s hêten bêde genuoch./ ir geziug
GrRud H 23 der wol geborne vůrste/ her was na tod von důrste./ det tou den her inme grase vant,/ mit siner linden wizen hant,/
Herb 7888 der mit der svnne1n vf ginc./ Daz velt do den tou enphinc./ Do nazzete ouch daz gras,/ Die wile daz die
Herb 13878 smac/ Svzzet vf der owe,/ So daz gras vo1n dem towe/ Nazzet hin gein morge1n,/ So die werlt vo1n sorge1n/ In
Ipocr 88 rít ſie durch ein t#;voch. v3nde ſamene ſie mit dem t#;vowe. oldir mit der wibiſ milche. div einin ſvn ſ#;voge. v3nde
KLD:GvN 46: 1, 4 $s den kalten snê,/ dâ siht man gras $s von touwe naz $s (nu brüevent daz) $s die bluomen und den
KLD:Kzl 2:13, 6 der erden klôz,/ visch vogel würme und tier,/ swaz nahtes tou durchfiuhtet/ und swaz der tac macht fröiden rich,/ swaz sunnen
KLD:UvL 31: 2, 3 anger ouwe/ sach ich nie gekleidet baz./ von dem luftesüezem touwe/ sint die bluomen alle naz./ vogelîne/ singent lop des meien
KLD:UvL 37: 3, 5 daz gedienet hât./ dâ von kumt mir ofte tougen/ fröiden tou ûz dâ zen ougen,/ daz ûz herzen grunde gât./ ir
KLD:UvL 42: 5, 6 herze, dâ dîn tugende, frouwe,/ wahsent inne ûz der güete touwe./ lâ $s mich drin: ich tuon dir sanfte dâ./ dar
KLD:UvL 43: 5, 4 des trag ich der hôhen fröiden krône,/ alse ir ougen touwes vol/ werdent ûz ir reines herzen grunt,/ von ir lachen:
KLD:UvL 46: 3, 3 wol redender munt,/ hôhen muot dîn reine senfte sit:/ fröiden tou mir ûz des herzen grunt/ kumt von dir in elliu
KLD:UvL 48: 3, 5 von grunde/ sô daz man ûz mînen ougen siht/ fröiden tou vor herzenliebe gân,/ sô mich munt und ougen lachent an./

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