Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tou stN. (147 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 11,24 gew#;eiht diu erde was, div da emphiech das roſevarbe $t t#;vowe vnd die trophen, die da flůʒʒen von vnſers herren ſeiten.
KvHeimHinv 1202 wirt./ nû hilf uns, genædigiu vrouwe,/ die mit dem himelischen touwe/ der heilige geist alsô begôz/ des al diu werlt wol
KvMSph 16, 5 st#;eukke sinbel, als wir sehen an den tr#;eopflein, die daz tau in sumerzeiten sprengent auf daz craut und auf daz gras.
KvWLd 1,167 unde wider gebar/ dîn touf, der sünde schiuhet./ dîn heilec tou wart uns gesant,/ daz grüene machet unser höu;/ du lieze
KvWLd 1,197 woltest dich/ lân versêren dîn antwerc./ /Uns heilte dîner wunden tou,/ dô dich unser tôt gerou,/ den uns dîn zorn dur
KvWLd 9, 10 wunne mê,/ bluomen rôt gel unde blanc/ dringent $s in touwe durch den grüenen clê./ Der meie machet $s hôhen muot;/
KvWLd 13, 5 werlte bar./ gerner ich dur liehte bluomen linde/ hiure in touwes flüete $s wuot,/ danne ich wüete $s fluot $s des
KvWLd 20, 1 wande ir gülte niuzet $s wilt beid unde zam./ / Tou mit vollen $s aber triufet/ ûf die rôsen $s âne
KvWLd 21, 20 minne mêret baz/ fröude sendem manne,/ danne $s clê von touwe naz./ wizzent sunder allen haz,/ daz $s wîbes minne kumber
KvWLd 22, 28 den muot,/ dâ geilent wîp/ minnegernder manne lîp/ alsam daz tou den grüenen clê./ / Jârlanc treit/ heide breit/ mange nôt
KvWLd 29, 6 gît/ unde hôchgemüete!/ heide in liehter varwe lît/ unde in touwes flüete;/ vogel singent widerstrît/ ûz der boume blüete./ Helfent alle
KvWLd 31,114 munde/ lachet im von grunde:/ sô hat in der sælden tou begozzen./ /Daz die milten alsô früege sterbent,/ die nâch prîse
KvWLd 32,367 varwe glestet sam der liehte morgensterne in ruome;/ sam in touwe ein bluome/ lât ez sich wünneclichen sehen./ es kan glenzen
Litan 360 wande dv uon des heiligen geistis fivre vnde uon sinen towe/ goteliche wurde berich./ din wůcher der was selic,/ do dv
Lucid 60, 1 ein ſalʒ. //Do ſprach der iunger: Wa uon comet der tówe vnde der rife? Der meiſter ſprach: So die hiʒʒe deʒ
Lucid 60, 4 keltin denne ʒe groʒ uf der erde. So gefrúret der t#;vo vnde wirt ʒe rife. //Do ſprach der iunger: Wie cumet
Lucid 63, 1 inne lit. Durch die aderen ſiget menſtruus ſanguiſ alſe der tow. Die aderen gant deme kinde fúr den munt. Die ſelben
Lucid 63, 3 Die ſpiſe iſt ſo cleine, daʒ ſi ʒergat alſe der t#;vo uon der ſunnen. Daʒ geloubent die wip wol, wen ſi
Mechth 1: 13, 2 in die sele Ich kum zů miner lieben als ein t#;vowe uf den blůmen. XIV. Wie dú sele got enpfahet und
Mechth 1: 22, 4 Maria alle heligen hat ges#;eoget unde noch s#;eoget Der s#;eusse t#;vowe der unbeginlicher drivaltekeit hat sich gesprenget us dem brunnen der
Mechth 1: 44, 14 kumber und minne mitenander treit.#.;» Des morgens in dem s#;eussen t#;vowe, das ist die besclossen innekeit, die erst in die sele
Mechth 1: 44, 17 wol vernomen, der fúrste wil úch engegen komen in dem t#;vowe und in dem sch#;eonen vogelsange. Eya vr#;vowe, nu sument nút
Mechth 3: 4, 14 núwen liebi und Jhesus gieng dur dinen lip als der t#;vowe dur die blůmen, also das dinú kúscheit nie wart ber#;euret,
Mechth 4: 5, 13 und die heisse sunnen diner lebendiger gotheit und den milten t#;vowe dines heligen geistes, das ich verklage min herzeleit. Herre, din
Mechth 5: 20, 2 gottes von aht dingen. Von der súnden oppfer O grosser t#;vo der edelen gotheit, o cleine blůme der s#;eussen maget, o
Mechth 5: 23, 47 geschehen, als dú sunne gibet iren schin nach dem s#;eussen t#;vowe in minnenklicher růwe. Do Maria ir sch#;eone kint angesach, do
Mechth 7: 18, 3 siben ziten der martyr únsers herren Ze mettin zit O grosser t#;vow der edelen gotheit,/ o cleiner blůme der s#;eussen maget,/ o
MF:Mor 4: 3, 6 von mir ein wunne entspranc,/ diu vor liebe alsam ein tou/ mir ûz von den ougen dranc./ /Saelic sî diu süeze
MF:Wolfr 6: 2, 2 niemannes ôre enklanc./ /Der bliclîchen bluomen glesten –/ sô des touwes anehanc – erliuternt, swâ si sint,/ vogel die hellen und
Mügeln 96,10 wie die kint in füres flammen saßen/ als in dem touw und gotes lob da maßen;/ wie Daniel gelaßen/ wart. vierzen
Mügeln 123,3 freuden zell, / du bist hern Gedeonis fel, / das tou des himels fuchte snel / und trucken ließ das ganze
Mügeln 123,7 zeichen frides was./ da sus wart diner brüste faß/ von touw des hochsten geistes naß,/ da wart des heiles liecht enbrant/
Mügeln 156,5 in sturme aller künste bach, / und ab der witze tou/ sich breit in dines lobes ou,/ doch wer dir, aller
Mügeln 217,3 würd mir uß dines herzen ou / gegeben diner minne tou, / so hofft ich leschen solche pin./ slüß uf dins
Mügeln 251,11 und barg sich in irs herzen ouwe./ von solcher minne touwe/ Mercurius geboren wart./ Nectanabus trug sin, / wie das er
Mügeln 257,7 sunn ir bren/ lat über der berge achsel dren,/ in touwes spiegel blumen sen/ und klimmen uß des meien phad./ vor
Mügeln 258,9 in himel, erde bilt./ laß mich bespiegeln in der minne touwe,/ mins leides nacht in freuden tag, min frouwe,/ wend, und
Mügeln 376,17 spricht./ mich wundert, was ein tummer richt,/ das er mit touw der tugent nicht/ sins herzen ror besafft./ Zorn ist des
Mügeln 383,16 salt nicht wegen/ noch salt in glut sins herzen regen/ touw minne noch dins grußes segen,/ das din got immer müse
Mügeln 394,3 $s in flammen frut/ der sich erquicket, in des himels touwe./ du reiner minne blündes ris,/ du eren, zucht lustparadis: $s
Mügeln 396,5 uß mir smerz,/ gib genaden stür, $s solt diner minne./ touwe $s trost in min herz,/ lesch der minne für, $s
Mügeln 398,2 min herz ist mat $s und lischet gar./ der minne touw $s uß herzen ouw $s im sende, frouw, $s dins
Parz 2,4 si kan verswinden,/ als viur in dem brunnen/ unt daz tou von der sunnen?/ ouch erkante ich nie sô wîsen man,/
Parz 83,28 Brandelidelîn/ mit zühten zuo der frouwen saz./ grüene binz, von touwe naz,/ dünne ûf die tepch geströut,/ dâ saz ûf des
Parz 113,28 mære."/ ___sich begôz des landes frouwe/ mit ir herzen jâmers touwe:/ ir ougen regenden ûf den knabn./ si kunde wîbes triwe
Parz 122,2 ein got getân:/ //ern hete sô liehtes niht erkant./ ûfem touwe der wâpenroc erwant./ mit guldîn schellen kleine/ vor iewederm beine/
Parz 132,29 kom von dem ich sprechen wil./ der spürte an dem touwe/ daz gesuochet was sîn frouwe./ //der snüere ein teil was
Parz 188,10 vergaz/ (diu was des landes frouwe),/ als von dem süezen touwe/ diu rôse ûz ir bälgelîn/ blecket niwen werden schîn,/ der
Parz 247,12 was./ dâ was erde unde gras/ mit tretenne gerüeret/ untz tou gar zerfüeret./ ___al schrînde lief der junge man/ wider ze
Parz 249,13 degen ellens_rîch/ einer frouwen stimme jæmerlîch./ ez was dennoch von touwe naz./ vor im ûf einer linden saz/ ein magt, der

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