Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

süeʒe Adj. (1660 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 314 brachte ime zallen stunden/ die geistlichen spise,/ die mielch also sůze./ die malc her des tagis z#;ov einer cit:/ da mite
Ägidius 700 her sie wisen/ den wec z#;ov deme paradise/ mit siner sůzen lere./ giner kivninc here/ der da Flauius hiez/ unlange her
Ägidius 1178 hete getan./ die heilite ime der gotis man/ mit uil suzir lere./ sanctus Egidius der herre/ Karlin den kivninc bat/ daz
ÄJud 68 brunnin,/ di innirin sungin:/ do sungin si dar inni/ du suzzirin stimmi,/ do sungin sin dem ovini/ ‘gloria tibi, domine!/ deus
ÄPhys 2, 5 ez uf unde fure bringit ummezlihche lutun unde hebit ſo ſuzzen ſtanc daz ez uberuuindit alle bimentun. Tene ſo diu tier
Athis C* 25 Vil vidilere quamin/ Die da wole gezamin,/ Und vidiltin vil suoze./ In muoziclichir muoze/ So ritin sie gnuoc trage/ Gegin der
Athis C* 159 uobin,/ Vroude da intphiengin./ Vil videlere giengin/ Und vidiltin vil suoze notin./ Da wart uil dienstis irbotin/ Den wol getanin vrouwin./ Die
AvaLJ 79, 3 im zuo, $s nider chnite si duo./ si weinote vil suoze $s an die gotes vuoze./ mit trahenen si si badete,
AvaLJ 84, 5 gehalden./ si salbete mine fuoze, $s der stanch wart so suoze,/ daz ervullet wart daz hus, $s vil guot stanch gie
AvaLJ 88, 5 Maria./ sich hete Marie $s geledeget unde gefriet./ si saz suoze $s zuo den gotes fuozen./ vil gerne si horte, $s
AvaLJ 116, 1 lerte si du mit tiefeme sinne./ Do chniet er vil suoze $s vure siner jungeren fuoze./ du sprach Sancte Peter: $s
AvaLJ 177, 3 giengen, $s die vuoze si im viengen./ si chusten also suoze $s die wunden an den vuozen./ Maria nienerwant, $s e
AvaLJ 213, 7 $s diu ist michel bezzer,/ daz wir mit den trahenen suoze $s wasken gotes fuoze/ mit der saligen Marien, $s des
AvaLJ 217, 8 gevahet den list, $s waz diu oberiste guote ist./ vil suoze si sich underminnent, $s daz chumet von liehteme sinne./ So
Barth 137, 2 honecseime unde tuo dâ zuo ein lüzel milechsmalzes. $t Wellestûz suoze machen, sô tuo dar zuo kannelîn unde ander guote species;
Barth 142, 25 daz wol furbet die brust unde wol dowet unde doch süeze ist, sô nim venichelsâmen $t unde petersilsâmen unde rôsensâmen unde
Barth 152, 11 danne wallen in der milch unde mache daz ezen vil süez als die varveln unde gip im dar nâh vil cîtigiu
Barth 152, 24 mit dem souge vertriben. Dar nâh sol er siben tage süezez ezen niezen, unz im der lîp inne geheile. //Swem der
BdN 16, 6 dar umb sint si dann haiser. ez gehœrt auch zuo süezer stimm, daz daz leibig dinch eben sei an allen seinen
BdN 28, 3 daz ist gar wunderleich, sam Aristotiles spricht. diu leber ist süez und ir nâtûr ist ainr senftigen gestalt und ainr milten
BdN 53, 13 wem träumt vil von rôter varb und von hôhzeiten und süezem ezzen und von lustigem oder dem träumt von des pluots
BdN 60, 8 irdische wollüst legent, die mügent ir überflüzzig genâd und ir süez miltikait niht angesehen. ze dem vierzehenden mâl gêt si auf
BdN 75, 23 auz dem ertreich ist gezogen und diu vaizten, dar auz süez wein und korn und ander früht schölten auz der erden
BdN 82, 34 von irdischem rauch, sô wirt ez denn gar lauter und süez und ist guot zuo der ruor, daz diu verstê, und
BdN 87, 32 dicken und von dem frost entsleuzt sich der dunst in süeze fäuhten und vellt her wider ab auf die früht und
BdN 90, 24 sam der honigsaim, und daz gar lauter ist, daz ist süez und gar lustig und zimleich in dem mund. nu maht
BdN 91, 3 ist. aber wenne man ez velscht, sô ist ez unlustichleichen süez, alsô daz dem menschen dar ab wüllet. daz himelprôt hât
BdN 101, 14 daz wâr sei, daz vint man alsô. wenne die marner süez wazzer machen wellent, daz si trinken und dâ mit si
BdN 101, 20 grôz geladen schif in gesalzem wazzer ob gêt, daz in süezem wazzer undergieng, daz ist dar umb, daz daz gesalzen wazzer
BdN 101, 22 gesalzen wazzer von der zuogemischten erden dicker ist danne daz süez wazzer. auch prüeft man daz an dem tôten mer, daz
BdN 104, 7 regenwazzer daz gesündist dar umb, daz ez leiht ist und süez und daz ez leiht gekocht wirt in dem magen. ez
BdN 105, 7 gar lauter; mit dem versuochen, wan ez weder saur noch süez ist noch kains andern versuochens dan neur daz ez kalt
BdN 105, 20 aller leihtist. Galiênus spricht, under allen dingen ist aller schedist süez wazzer wazzersühtigen läuten. welhez wazzer still stêt, daz ist ungesünder
BdN 106, 2 segen oder die netz mit warm wazzer. Galiênus spricht, daz süez wazzer ziterndeu und waicheu glider mach, als wir sehen an
BdN 127, 25 ist zwairlai, zam und wild. der gaiz milch ist gar süez, aber zehant und si gerint, sô ist si gar lasterpær.
BdN 131, 18 und auch sein fäuht sänftiger dann ê. den hirzen liebet süez gedœn alsô sêr, daz si wider zuo den lautlaufenden hunden
BdN 148, 4 sô gelust in sein mêr, wann menschenflaisch ist zimleicher und süezer ze ezzend wan kain ander flaisch, und dar umb wagt
BdN 155, 13 vol wermuot (daz ist ain pitter kraut) und ainz vol süezes honiges. dâ von schüll wir leben under got, daz wir
BdN 157, 1 hœrent andreu tier und samnent sich zuo im durch des süezen smackes willen, der auz im gêt. aber si erschreckent von
BdN 159, 2 dâ vint, sô wirft erz zemâl hin und fleuht daz süez umb daz pitter. wer im laid tuot, dem tregt er
BdN 161, 16 geleich. ez ist etswie vil rôt und ist sein flaisch süez. dar umb væht man ez. //VON DEM AINHÜRN. /Unicornus ist
BdN 162, 7 himel in den palast des himelischen künges, dâ er ain süezer anplick ist der gemainschaft aller hailigen und aller engel. hilf
BdN 174, 21 er fleuht des tôdes pein in dem hirn mit seinem süezem gesang, wie daz sei, daz daz herz indes leid. er
BdN 176, 7 geleich. der vogel gefräut all die in hœrent mit seinem süezen gesang. wenne man in gevæht und in besleuzt in ainem
BdN 180, 14 ze däutsch pei der rehten hant. des paumes fruht ist süez. der begert diu taub wunderleichen vast, und der paum behüett
BdN 203, 32 air prüett, sô singet er die langen naht mit gar süezem gesang und ist sein mainung, er well seineu air lebendig
BdN 205, 30 hie vor ze latein modula, daz haizt ze däutsch ain süez sängel, dar umb, daz der vogel süezleich singt und allermaist
BdN 235, 29 jâr leb mit ab gehawem swanz. si hœrent gar gern süez gesang und saitenspil. si sint gar snell und habent niht
BdN 242, 2 wenn daz tier krank ist, sô gêt ez in ain süez wazzer und trinkt etswie lang dar auz, und sô ez
BdN 242, 4 sô gêt ez wider in daz gesalzen wazzer. daz aber süezez wazzer in dem mer sei, daz bewært man dâ mit.

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