Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

süeʒe Adj. (1660 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 57: 3, 6 nie mêr alsô wol,/ als mir dâ was mit der süezen,/ dâ von ich vil gerne wünschen sol./ //Zuo uns kam
KLD:UvL 57: 5, 4 dem manne, wol dem wîbe!/ daz muoz sîn ein minne süezer lîp,/ unde ein lîp der mange wunne hât./ ez ist
KLD:UvL 58: 3, 1 sint mir geheilet mîne wunden gar./ //Ich salb mit vil süezer salben/ mîne wunden hie und dort/ in dem herzen allenthalben./
KLD:UvL 58: 3, 4 und dort/ in dem herzen allenthalben./ diu salb ist manc süezez wort,/ diu ûz mîner frouwen munde gânt;/ dâ von mînes
KLD:UvL 58: 5, 2 mir daz herze springen mangen sprunc./ //Ûz ir kleinvelrôtem munde/ süeze süeze suoze gât:/ die nimt sî in herzen grunde,/ der
KLD:UvL 58: 5, 2 herze springen mangen sprunc./ //Ûz ir kleinvelrôtem munde/ süeze süeze suoze gât:/ die nimt sî in herzen grunde,/ der si dâ
KLD:UvL 58: 5, 6 hât./ sî ist schœne reine güetlîch guot:/ ez ist lieplîch süeze guot, swaz sî mir tuot./ //Ich wold daz ir liehten
Konr 7,13 gab in die herbergen. Do begvnde ſich vaſte breiten der ſ#;ovʒe liemvnt von ſiner heilicheit. Nv was ein herre da mit
Konr 10,123 von der ſtete, da das heilige crûce verporgen were, ein ſ#;euʒen r#;voch hieʒ vf gen, ob es ſin wille were, das
Konr 10,127 crûce lac, vnde chom vʒ der erde ein r#;voche wunderen ſůʒʒer. Do fr#;vote ſich Iudas vnd ſprach auer ſin gebet [vnd
Konr 11,18 Criſt heimilich, das git ellenden menniſchen #;eir hemůte widere. Der ſůʒe ſmach des heiligen crûces, der ſamenet diu ſchaf, diu got
Konr 11,20 darane erl#;eoſet hat, an die rehten weide. O wi, wie ſůʒe purde darane hangote, do diu vil edelen lider ſant Marien
Konr 11,76 vinſtre vnd groʒʒiu chraft ane allen ſiechtům. O wi, wie ſ#;euʒʒiv ſp#;eiſe vns von dem heren cr%,uce chomen iſt, wie ſelich
Konr 14,28 ſtunde chom das himeliſche lieht vber in vnd der aller ſ#;euʒʒiſte geſmach von himele, der iemer mohte werden. Den ſelben geſmach,
Konr 14,30 in deme hůſe waren, vnd ſprachen: #.,So getanes ſmaches, ſo ſůʒʒes gevreiſchoten w#;eir niemer.#.’ Do ſprach Hylas: #.,Die gote ſint chomen
Konr 15,53 ere ſante Peters an dem anegenge diſſes manodes. Mit alſo ſůʒʒer rede, ſo erwarf diu chæiſerinne da ʒe dem ſente, das
Konr 21,14 paradyſes ſint. Diu lylie iſt weiʒ vnd iſt ir ſmach ſůʒʒe. Do von ſint die heiligen lerær ʒv der lilien gebenmaʒet,
Konr 21,16 heilige chriſtenhait vollichlich mit in gecʒiret iſt, das von dem ſuʒʒen ſmach ir lebens vnd ir heiligen lere das paradyſe, das
Konr 21,49 Behaltent wir ir lere, ſo werden wir dem almehtigen got ſ#;euʒʒ vnd geſmach, $t ſam das eʒʒen wirt von dem ſalcʒ.
KvHeimHinv 74 baz ze hœrenne gezimt./ der selben hân ich einez,/ daz süezer nie deheinez/ von menschen geschriben wart:/ von unser vrouwen hinvart,/
KvHeimHinv 144 er sîner muoter erwurbe/ an dem vil reinem manne,/ dem süezen sant Jôhanne,/ einen getriuwen phlegære,/ und daz er ir enpholhen
KvHeimHinv 457 stunden/ dâ si unser vrouwen funden./ der antvanc wart dâ süeze;/ die minneclîchen grüeze/ giengen ze wehsel under in./ ze solher
KvHeimHinv 567 verhabent ir nasen dâ/ und entvunchent ir arômatâ,/ daz dirre süeze smac deme/ sîn bitter smecken beneme./ des alles was undurft
KvHeimHinv 571 undurft hie,/ wand von ir reinem lîbe gie/ der aller süeziste wâz./ er wære immer wol ungâz/ und vor aller nôt
KvHeimHinv 583 teil/ tôten bilde noch meil./ Dô huop sich ein vil süezer strît/ under den herren âne nît,/ welher den palmen trüege./
KvHeimHinv 649 ir gesanc./ dâ mite der engel stimme chlanc/ in manigem süezen dône./ nû gesâhen si eine chrône/ ob der bâre, diu
KvHeimHinv 696 bediuten’,/ sprâchen die juden, ‘oder waz ist dâ?/ diz sint süeziu canticâ!/ der habe wir wênic ê vernomen.’/ nû seite man
KvHeimHinv 1029 herschaft/ zir vrouwen antvange./ man hôrte von ir gesange/ manige süeze wîse./ si begiengen in dem paradîse/ ein wünneclîche heimvart./ der
KvHeimHinv 1066 dâ./ ‘wis willechomen, Thômâ!’/ sprâchen die herren alle./ mit einem süezen schalle/ wart er enphangen von in:/ ‘sag an, war wære
KvHeimHinv 1116 mit nageln durchbrochen/ hende und füeze./ sîn genâde was sô süeze/ daz er mich si grîfen liez/ und mich güetlîchen hiez/
KvHeimHinv 1137 ir grabe/ nâch iuwer rede gesûmet habe,/ ich hôrte manigen süezen dôn/ ûzer dem berge ze Syôn/ und sach wünne überchraft,/
KvHeimUrst 84 im engegen gie/ mit lobe und ouch mit sange,/ mit süezem antvange/ sîner chümfte si sich vreuten,/ im ze êren si
KvHeimUrst 445 meist,/ swer êwiclîche genesen sol.’/ Nychodêmo behagete wol/ sîn vil süeziu lêre,/ sô daz er immer mêre/ der juden geselleschaft vlôch/
KvHeimUrst 1642 wê noch ach sô diu unser tuot./ diu vreude ist süeze unde guot,/ diu vreude bernde vreude birt/ dâ dehein sêr
KvHeimUrst 1937 mit einem winde,/ sô senfte und sô linde,/ alsô diu süeziu meienzît/ den trôr mit wunsches weter gît./ Schiere wart der
KvMSph 4, 12 Das die zung chlain durchport./ Künd ich sprechen wol und süzz,/ Ich pünd mich in der maid grüzz,/ Der rainen chäuschen
KvWHerzm 43 machte ir herzesmerzen./ grôz smerze wart ir herzen/ von der süezen minne kunt./ si hæte si unz an den grunt/ mit
KvWHerzm 60 si zer minne pfliht/ ir gernden willen möhten hân./ daz süeze wîp vil wol getân/ het einen werden man zer ê,/
KvWHerzm 84 er leider/ an ir gebærden wart gewar/ daz si diu süeze minne gar/ het in ir stric verworren,/ daz si muosten
KvWHerzm 123 lant./ und dô der ritter daz bevant,/ der nâch ir süezen minne bran,/ dô wart der muotsieche man/ vil schiere des
KvWHerzm 139 sîne vart./ und dô des an im innen wart/ diu süeze tugende rîche,/ do besande in tougenlîche/ daz vil keiserlîche wîp./
KvWHerzm 171 über lant./ sô dich her wider hât gesant/ der vil süeze reine Crist,/ sô hâstu sam mir alle frist/ dînen willen
KvWHerzm 191 mîns herzen grunt./ gip mir her an mînen munt/ einen süezen friundes kus/ und tuo dur mînen willen sus/ als ich
KvWHerzm 247 mûren/ vil jâmerlîche riuwe./ sîn altiu sorge niuwe/ nâch ir süezen minne wart./ der reinen turteltûben art/ tet er offenlîche schîn,/
KvWHerzm 264 munde:/ ‘gêret sî daz reine wîp,/ der leben und der süezer lîp/ mir gît sô herzeclichen pîn./ jâ si liebiu frouwe
KvWHerzm 267 herzeclichen pîn./ jâ si liebiu frouwe mîn,/ wie kan ir süeziu meisterschaft/ sô bitterlicher nœte craft/ senden mir ze herzen!/ wie
KvWHerzm 317 erliten,/ und wie mîn herze sî versniten/ nâch ir vil süezen minne./ si hât sô reine sinne/ und alsô ganze triuwe/
KvWHerzm 326 wol/ unde erfülle mîn gebot./ der reine und der vil süeze got,/ der kein edel herze nie/ mit der helfe sîn
KvWHerzm 426 alsô frisch/ die trahte sînem wîbe dar./ ‘frouwe’, sprach er suoze gar,/ ‘diz ist ein spîse cleine,/ die solt du ezzen
KvWHerzm 435 gewar/ welher slahte ez möhte sîn./ daz jâmerlîche trehtelîn/ sô süeze dûhte ir werden munt/ daz si dâ vor ze keiner

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