Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stimme stF. (418 Belege) Lexer BMZ Findeb.
darinn stunden wol drißig pfiffen; und ygliche gab ein grúweliche stymme, eine mere dann die ander, und die pfiffen ragten oben | |
im gangen, $t er rieff von ferre mit einer hohen stymmen: ‘Hörest du, ritter? Kum sicherlich $t zu mir, ob du | |
//Myn herre Gawan sprach sym volck zu mit einer hohen stymme: ‘Ir herren’, sprach er, ‘man mag noch den wol erkennen | |
da manig stolcz ritter saß, da sprach er mit luter stymm: ‘Ir herren’, sprach er, ‘were nů kein man hie der | |
der junger was dann er; und jhener bekante synes bruder stimme wol und rieff synem vatter: ‘Lieber vatter’, sprach er, ‘ich | |
off die muren neben der pforten; sie rieff mit luter stymmen das sie bald zu der pforten uß ritten, oder sie | |
fro; er trost sin volck und sprach mit einer hohen stym: ‘Weiß got’, sprach er, ‘hůt sol man gute ritter erkennen! | |
Sahsen allermeist zu hufen waren. Sie rieffen mit @@s@einer hohen stimme des konig Artus zeichen ‘Clarence, Claren!’ Clarence was ein herlich | |
der muren schußen all zu im. Er rieff mit hoher stim des koniges herezeichen ‘Clarence, Claren!’ Myn herre Ywan und syn | |
im waren. Sie was unerforcht und sprach mit einer hohen stimme: ‘Konig Artus’, sprach sie, ‘got halte dich, behalten myner frauwen | |
tier sol eins lewen heubt haben und des hals, sin stim sol syn cleyn und schamlich als eyner jungfrauwen stymm, sin | |
sin stim sol syn cleyn und schamlich als eyner jungfrauwen stymm, sin schultern und sin rucke sollen sin eins olbenden, alle | |
im ruck; also sol der ritter sin fur dißen. Sin stimme soll senfft syn und cleyn als einer jungfrauwen, sin lichnam | |
‘Wol’, sprach er, ‘ich bin gesunt.’ Da horten sie ein stymme als ein busúne und sahen wo ein arm qwam al | |
ging. Da er gut wil geritten was, er hort ein stym sere eistlich geborn, darnach hort er zwo und darnach dri, | |
biß das er sprach, er dete, und fraget was die stim were die er gehört hett. ‘Enruchet uch, herre’, sprach die | |
mich?’ sprach myn herre Gawan. Lancelot bekant yn mit syner stim und sprach: ‘Vil lieber geselle, sint ir das?’ Da ducht | |
mocht, und sie ducht das sie yn bekennet mit siner stymme. Sie getorst es aber volle getruwen nit das ers sin | |
dem ging er vast zu dem sargk wert, und ein stim sprach uß dem grabe das er dar naher nit enqwem, | |
abenture wer sin nicht. Lancelot bleib stan da er die stim hort, und freget wer da spreche. ‘Das wil ich dir | |
da spreche. ‘Das wil ich dir sagen, Lancelot’, sprach die stimme, ‘sage mir warumb du sprecht: welch jamer das du ie | |
warumb ich das sprach!’ ‘Das thun ich werlich’, sprach die stim. ‘Nu weistu selb wol’, sprach Lancelot, ‘das man mich heltet | |
er, ‘wer hatt uch minen namen gesagt?’ ‘Das det die stimme die in dem grab was’, sprach sie. ‘Nu bitt ich | |
daz was ime vil ane mjnne./ uon himele sagete dir ein stimme,/ iz mose zware also irgan./ des habe wir uns sit | |
meisti list,/ so giwin ich swaz mir lib ist.’/ //Du stimmi sprach dannin/ zi demo kuninclichen manni:/ ‘nu du virkorn hast | |
ginozschaf/ vil michil was sin herschaf./ //Do chom du gotis stimmi/ zi demo kuniclichin manni;/ der wistum imo zu vloz./ er | |
cene ſoltin ſtan, da iſt ein ganʒ bein vnde ſin ſtime alſe deʒ menſchen ſtimme. Jn dem ſelben lande iſt ein | |
iſt ein ganʒ bein vnde ſin ſtime alſe deʒ menſchen ſtimme. Jn dem ſelben lande iſt ein tier, daʒ heiʒet cale. | |
der ʒagil nach eime ſcorpen, vnde iſt reht blůt uar. Sin ſtime iſt gelich der natheren, $t ſo ſi wiſpelt. Daʒ ſelbe | |
an der martil. Dar nach lutet der prieſter mit der ſtimme: #.:Nobiſ.#.; Daʒ betútet die rede, die vnſer herre hette mit | |
Daʒ iſt uʒ dem lufte gemath vnde hat eine gr#;euweliche ſtimme. Die engele heiʒent die toten uf ſtan. Zů dirre ſtimme | |
ſtimme. Die engele heiʒent die toten uf ſtan. Zů dirre ſtimme ſtant uf gůt vnde vbele alſo ſchiere ſo ein bra | |
weckint die toten uf mit iren herhornen vnde mit groʒer ſtimme, daʒ ſi gote engegen comen. Die vier elementa werdent getrůbet | |
dem husten. Der knobelouch ro oder gesoten genutzet, machet heise stimme heil. Knobelouch gestosen mit [6v] aldem smere unde uf allerhand | |
col vrischz gechiwen unde der saf verswolgen, hilfet der heisen stimme. Der saf in di nase gegossen subert daz houbt. Swer | |
du n#;eimer gesündgen macht./ ////Dis boum dregt siven vügelchin./ ir stimme is so s#;euʒ ind schin,/ si is gelustger dan einich | |
s#;euʒster driveldicheide./ //Vrow, dis vugel vröuden dich,/ dich lerd ir stimme s#;euʒelich,/ dim herzen si harpden alle zit,/ danaf wart $’t | |
ein gůde sch#;eulere./ du antwürds alle zit bereide/ siner heilger stimmen s#;euʒicheide./ //Du deds, sowat he dir gebot,/ du wers gehorsam | |
////Dit růfen was groʒ, it was so lanc,/ bitz din stim den l#;eiven dwanc,/ dat he dine lange bede/ na dines | |
ind si gehord din s#;euʒe gr#;euʒe,/ d#;ei üver aller engel stim was s#;euʒe,/ de heilich geist ervüld si ze hant,/ glich | |
begund enbinnen so glimmen,/ dat si alsus r#;eif bit luder stimmen:/ //#.,Du bis gebenedit üver alle wif,/ ind d#;ei vrucht, d#;ei | |
l#;eive meine,/ da he spricht dat minsam wort:/ #.,Der turtelduven stim is gehort#.’./ in unsem land it nekt den ziden,/ dat | |
vür mich dir danken m#;euʒe,/ Der herz is rein, ir stimme s#;euʒe./ Si m#;euʒ mich brengen vür dine v#;euʒe,/ Da mir | |
lichamen strite.» So sprichet er: «Eya du liebú tube, din stimme ist ein seitenspil minen oren, dinú wort sint wurtzen minem | |
ich dich vinden?#.; So sprichet der jungeling. #.:Ich h#;eore ein stimme, die lutet ein teil von minne. Ich han si gefriet | |
minne. Ich han si gefriet manigen tag, das mir die stimm nie geschach. Nu bin ich beweget, ich můs ir engegen! | |
getemperten einunge mit gotte tages und nahtes, und manig s#;eusse stimme h#;eort si da von den vogeln der heiligen bekantnússe. Noch | |
k#;eore, da oben der gottes tron. Do sprach ir gottes stimme zů: «Oppferst du mir disen pfenning, also das du in | |
die ir alle irú lider durgat. Si h#;eort #;voch eine stimme von etlichen dingen, die si doch gerne wil, wan si | |
si lat ir flúgel nider und h#;eoret nach der unsprechlichen stimme und siht in das unbegriffenlich lieht und wirbet mit grosser | |
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