Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slëht Adj. (133 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
munt ist reht, din #;vogen sint sch#;eone, din h#;vobet ist sleht, din wandelunge ist lustlich, din flug ist snel und du | |
$t und úber die búsche der werrikeit und úber die sclehten wege der reinekeit, und noch serer twinget mich min g#;euti | |
geistlich sele wil iemer anderswar./ |
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trûric man nam urloup balde alsus:/ ir liehten vel, diu slehten,/ kômen nâher, swie der tac erschein./ weindiu ougen – süezer | |
si danne also gar michel ist, da von schinet si sleht unde breit. unde daʒ mer hat dise welt in driu | |
gotes forcht in allen stunden./ bis in gewalt dem armen slecht $s und halt sin recht./ die todes mal gewaschen hat | |
von grôzen triuwen,/ wîplîchez wîbes reht,/ und mannes manheit alsô sleht,/ diu sich gein herte nie gebouc./ sîn herze in dar_an | |
daz siz tæten umbe reht./ sîn muot was ebener denne sleht./ swer selbe sagt wie wert er sî,/ da ist lîhte | |
Baldac nement se ir bâbestreht/ (daz dunket se âne krümbe sleht),/ //der bâruc in für sünde/ gît wandels urkünde./ ___Zwên bruoder | |
Zazamanc,/ und vieng in. dâ was grôz gedranc,/ hôhe fürhe sleht getennet,/ mit swerten vil gekemmet./ Dâ wart verswendet der walt/ | |
dâ zefuort mit zornes kraft./ dâ wirt diu krümbe selten sleht./ man sprach dâ wênic rîters reht:/ swer iht gewan, der | |
ob ich iu rehte hân gesaget,/ diu senewe gelîchet mæren sleht:/ diu dunkent ouch die liute reht./ swer iu saget von | |
mich dunket si hân bêde reht./ der beidiu krump unde sleht/ geschuof, künner scheiden,/ sô wender daz an beiden,/ deiz âne | |
wandels genuoc/ Lyppaut, der unschulde truoc./ ez wære krump oder sleht,/ er gerte sînre genôze reht,/ hof dâ die fürsten wæren:/ | |
hiez ein wirde kleine,/ dem wîsen unt dem tumben,/ dem slehten und dem krumben:/ wâ riht ez sich danne für/ nâch | |
von der burc wol ein raste,/ ein strâzen wît unde sleht,/ für ein clârez fôreht./ der art des boume muosen sîn,/ | |
sus verpfenden:/ er wart mit küneges henden/ zwischenn beinn gemachet sleht./ des dûhte den wirt, ez wær sîn reht./ der besneit | |
ambet: daz was reht./ gein dem urvar ûf den anger sleht/ reit diu grôze mahinante./ der frouwen sarjante/ herberge nâmen,/ die | |
Gâwân sprach "sô was ez reht:/ hiest krumbiu tumpheit worden sleht./ hie hânt zwei herzen einvalt/ mit hazze erzeiget ir gewalt./ | |
vergaz,/ sine tæten bêde ir vrâge reht/ mit süezer gegenrede sleht./ Artûs sprach "nu lob ichs got,/ daz er dise êre | |
niht krump alsô der boge,/ diz mære ist wâr unde sleht./ si tâten dô der reise ir reht,/ bî naht gein | |
sal man di rynde des boumis, do her ist allir slechtist vnde gancz, vf rysin mit eyme messir. Vnd wen eyn wenic | |
lege sy vf eyn bret, das do breyt si vnde slecht vnd ouch reyne. Loz di plecze eczwas dicke noch diner | |
hochvart,/ Die langen hant den girigen art. / Die nase sleht und wol gestalt,/ Die hat dez lustes gut gewalt./ Niht | |
Ein mensche halt sich ufreht/ Und la die arme hangen sleht/ Und neme die bein zu einem zil./ Und ist da | |
besten hat genumen./ Sie sol niht kurtz sin, da bie sleht,/ So dunket sie die kunst gereht./ Die brust kurtz gemezzen,/ | |
hin fur die kniwe kumen./ Wolgetan bein und da bie sleht,/ Der sin zu tugende ist gereht./ Ie schelher und ie | |
der helet asprian./ Die zvelef riesen ureisan./ Liefen rv inde slech./ Dar uolgete manich got knet./ Deme tengelere./ He brachte ein | |
nû wol ûf! wildû mit mir,/ ez sî rûch oder sleht,/ ich wil dir alsam ein kneht/ und dîn vil getriuwer | |
teilet allez dâ daz reht,/ dâ wirt reht ân krümbe sleht./ sô daz gerihte alsus ergât,/ mit lîbe und ouch mit | |
gnâde machen,/ und daz unreht machen reht/ mit rehtem gerihte sleht,/ und daz man uns gedultic sehe,/ swaz leides uns von | |
bilde, daz ist reht,/ wan si krump und dar zuo sleht/ ûf ir lât werden unde gebirt./ dû sihst doch wol, | |
wie ir leben was getân:/ man sach sî birsende gân,/ sleht, rûch, berg unde tal,/ die wilden wüeste über al/ durchhessen | |
grôzen namen, daz ist reht./ daz reht sî âne krümbe sleht,/ daz sie verworhten sîn genant,/ wan sie roup und dar | |
swer dem andern tet unreht,/ daz machet er mit rehte sleht./ swer umbe gelt gevangen lac,/ daz gelt er balde vür | |
rîchen;/ ez sol gelîch sîn unde reht,/ ebengelîch, in allen sleht./ wis worte und werke kiusche,/ mit wârheit âne getiusche!/ wis | |
odir wip,/ dewedir dirne oder kneht./ diz loptin si fúr slehtes reht./ allenthalben sůhter do./ nu virbarc Rachel also/ das selbe | |
Fridebolt und al sîn cumpenîen:/ Lengiu swert, ze mâzze breit,/ sleht, ze beiden eggen ganz:/ sî went sich vor allen fögten | |
Fridebolt und ouch sîn gumpanîen:/ Kurze, lang, ze mâzzen brait,/ sleht, ze baiden orten ganz:/ siu wen sich vor allen vögeten | |
gluot./ herbest tuot $s in baz danne sumer ê./ Man slecht nû so manig vê,/ des vint man/ guotiu krœsiu, houbt | |
muoz iemer ûf gedinge/ sîn ir eigen kneht:/ daz ist sleht./ Refr.: Ach, ûf genâde, swie si mir tuot,/ habe | |
geschehen nie wære,/ wan durch wîbe willen: die rede ist slecht./ Ich hân also guotes noch nie erspecht,/ doch wie vil | |
leides drû!/ ine hân den aker noch den bû,/ mîn sleht ist allez worden rû,/ des muoz ich lîden spottes hû./ | |
der lande reht ze hove wol gemêret:/ ez was ê sleht alsam ein hant, $s nu sint drunder michel strîte./ Swa | |
wider enen der si im dâ gap, daz si im slehtes ledic wirt. Alsô daz buoch dâ vor sprichet, wie ein | |
dinc geschehen sî, ob man den brûder, der gerûget ist, slehtes welle ledic lâzen oder man in welle bûzen, unde ob | |
getar ezzen oder trinken. /(7) Ob ein brûder iemannen mit slehten scheltworten oder mit spotene oder daz er under ougen wirfet | |
sprach aber (der) erste kneht:/ #.,din rede ist chrumber denne sleht,/ daz du Ritter leben druckest/ und knecht leben chuckest./ ist er tumb, | |
euch volgen, daz ist reht./ ewer rat ist gut und sleht;/ er dunket mich getreulich./ welt ir nu zu eren bringen | |
ersten uf reht,/ swie groz si wirt, si ist immer sleht./ daz si den kinden vor gesaget!/ swelich wort der iunge | |
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