Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slëht Adj. (133 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
smal geschaffen anderswa./ an ir ist niht vergezzen:/ lindiu diehel, slehtiu bein, ir füeze wol gemezzen;/ schoener forme ich nie gesach, | |
der was der fürsten lere,/ er kunde unfride wol machen sleht;/ diu werelt hat sin ere./ /Von Bamberc bischof Egebreht,/ den | |
vil scharpf und hert und úber gon, untz das er slecht und gelich werde. Aber do ein glat tenne ist, do | |
wort ensîn vil wol getwagen,/ sîn rede ensî ebene unde sleht,/ ob ieman schône und ûfreht/ mit ebenen sinnen dar getrabe,/ | |
unreht daz was allez reht,/ sîn swærer muot lîht unde sleht./ er hæte dô ze sîner hant/ sînes vater erbe und | |
ir geschepfede unde ir reht;/ die vüeze sinewel, diu bein sleht,/ ûfrihtic alle viere/ als einem wilden tiere;/ ouch was ez | |
des orses büegen/ dâ swebeten sîniu schœniu bein/ strac unde sleht alsam ein zein./ dô stuont daz ors, dô stuont der | |
iu sint die wîsen alle tump;/ ir machet ûz dem slehten crump/ und ûz dem crumben wider sleht;/ ir habet allen | |
machet ûz dem slehten crump/ und ûz dem crumben wider sleht;/ ir habet allen ungereht/ an iuwer seil gevazzet:/ ir minnet, | |
wære/ sinewel, wît, hôch und ûfreht,/ snêwîz, alumbe eben unde sleht./ daz gewelbe daz was obene/ geslozzen wol ze lobene;/ oben | |
las,/ sinewel, wît, hôch und ûfreht,/ snêwîz, alumbe eben unde sleht./ diu sinewelle binnen/ daz ist einvalte an minnen:/ einvalte zimet | |
lob nâch tugenden birt./ //Diu want was wîz, eben unde sleht;/ daz ist der durnehte reht:/ der wîze und ir einbære | |
als uns diu âventiure seit,/ ûf eine strâʒe, diu was sleht:/ diu wîst in in ein voreht,/ der was vinster unde | |
da ist aller slahte hübscheit./ daʒ velt ist breit unde sleht./ dar kumpt manic guot kneht/ durch lop und ûf gelückes | |
tac geriten,/ dô kômens in ein schœne lant,/ daʒ was sleht als ein hant./ ein breitiu strâʒe truoc si dar./ dâ | |
iu, daʒ siu was/ verre grüener danne ein gras,/ lûter, sleht, smaragdîn./ diu grœʒe mohte wol sîn/ als zweier spannen enge./ | |
des gewis bin,/ hielt aldiu welt engegen in/ ûf einer slehten heide/ und hæten sin ze leide/ als vil als Falerîn | |
durch nieman./ mit der rede riten si dan/ über ein sleht gevilde./ Dodines der wilde/ der fuort den künec sô guoten | |
frowe gewan. der ein was růch unde rôt. der andere ſleht unde gůt. uil fru hůben ſi ein ſtrît. uil lange | |
uater minnote den ruhen unde den rôten. dev můter den ſlehten. ſi tet ime rehte. er chom uil ſelten. uon ſiner | |
igelicher mit sinem geverten./ si brahten alle gerten/ lange vn̄ slehte./ do merkte vil rehte/ menlich die seinen./ an der selben | |
er, ‘Alischanz,/ daz dû ie sô breit und ouch sô sleht/ wurde, da mîner vreude ir reht/ ûf wart gebrochen!’/ sîn | |
laste./ der smit sol si vaste/ beslahen mit starken banden,/ sleht und blôz zen handen.’/ //Sus wart bereitet Rennewart/ und manic | |
daz velt und der kurze walt/ dunket si al gelîche sleht.’/ der wirt sprach ‘daz ist ir reht:/ si wænent wir | |
ze beiden sîten wol gereht,/ valze und ecke im wâren sleht,/ daz gehilze guldîn, starc und wît./ ze Nördelingen kein dehsschît/ | |
sluoc./ turkople wurden ouch des enein,/ von in wart manec slehter zein/ durh den schuz unz an den phîl gezogen:/ dâ | |
dem strîte tuon sîn reht:/ dâ von diu mære werdent sleht,/ wan urliuge und minne/ bedurfen beidiu sinne./ einez hât semfte | |
und geslagen,/ als ir mich ê hôrtet sagen,/ tûsent rotumbes/ sleht, ir neheiniu krumbes;/ und aht hundert pusînen snar/ man hôrte | |
verhe./ vant man dâ rede twerhe,/ diu wart smorgens lîhte sleht./ dâ hete der herre und der kneht/ so genuoc daz | |
varwe wîze / getempert mit vlîze. / ir brâ brûn, sleht unde smal. / dâ bî hiengen ir zetal / reide | |
sanfte tuot. – / ouch was ir diu kel / sleht unde sinwel, / harmwîz, als er jach / der die | |
/ vrouwen, rîter noch kneht; / ir gir was zesamne sleht / beiden ûf des tôdes wân; / dazn getorste niemen | |
daz si behielten Karles reht / und diu gerihte machten sleht / üb%..er allez sîn rîche. / daz wart dô stæticlîche | |
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