Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

slëht Adj. (133 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Tannh 3, 48 smal geschaffen anderswa./ an ir ist niht vergezzen:/ lindiu diehel, slehtiu bein, ir füeze wol gemezzen;/ schoener forme ich nie gesach,
Tannh 6,120 der was der fürsten lere,/ er kunde unfride wol machen sleht;/ diu werelt hat sin ere./ /Von Bamberc bischof Egebreht,/ den
Tauler 145,12 vil scharpf und hert und úber gon, untz das er slecht und gelich werde. Aber do ein glat tenne ist, do
Tr 4661 wort ensîn vil wol getwagen,/ sîn rede ensî ebene unde sleht,/ ob ieman schône und ûfreht/ mit ebenen sinnen dar getrabe,/
Tr 5628 unreht daz was allez reht,/ sîn swærer muot lîht unde sleht./ er hæte dô ze sîner hant/ sînes vater erbe und
Tr 6670 ir geschepfede unde ir reht;/ die vüeze sinewel, diu bein sleht,/ ûfrihtic alle viere/ als einem wilden tiere;/ ouch was ez
Tr 6706 des orses büegen/ dâ swebeten sîniu schœniu bein/ strac unde sleht alsam ein zein./ dô stuont daz ors, dô stuont der
Tr 9876 iu sint die wîsen alle tump;/ ir machet ûz dem slehten crump/ und ûz dem crumben wider sleht;/ ir habet allen
Tr 9877 machet ûz dem slehten crump/ und ûz dem crumben wider sleht;/ ir habet allen ungereht/ an iuwer seil gevazzet:/ ir minnet,
Tr 16706 wære/ sinewel, wît, hôch und ûfreht,/ snêwîz, alumbe eben unde sleht./ daz gewelbe daz was obene/ geslozzen wol ze lobene;/ oben
Tr 16930 las,/ sinewel, wît, hôch und ûfreht,/ snêwîz, alumbe eben unde sleht./ diu sinewelle binnen/ daz ist einvalte an minnen:/ einvalte zimet
Tr 16963 lob nâch tugenden birt./ //Diu want was wîz, eben unde sleht;/ daz ist der durnehte reht:/ der wîze und ir einbære
UvZLanz 671 als uns diu âventiure seit,/ ûf eine strâʒe, diu was sleht:/ diu wîst in in ein voreht,/ der was vinster unde
UvZLanz 2685 da ist aller slahte hübscheit./ daʒ velt ist breit unde sleht./ dar kumpt manic guot kneht/ durch lop und ûf gelückes
UvZLanz 3534 tac geriten,/ dô kômens in ein schœne lant,/ daʒ was sleht als ein hant./ ein breitiu strâʒe truoc si dar./ dâ
UvZLanz 4867 iu, daʒ siu was/ verre grüener danne ein gras,/ lûter, sleht, smaragdîn./ diu grœʒe mohte wol sîn/ als zweier spannen enge./
UvZLanz 6959 des gewis bin,/ hielt aldiu welt engegen in/ ûf einer slehten heide/ und hæten sin ze leide/ als vil als Falerîn
UvZLanz 7315 durch nieman./ mit der rede riten si dan/ über ein sleht gevilde./ Dodines der wilde/ der fuort den künec sô guoten
VMos 21, 15 frowe gewan. der ein was růch unde rôt. der andere ſleht unde gůt. uil fru hůben ſi ein ſtrît. uil lange
VMos 21, 28 uater minnote den ruhen unde den rôten. dev můter den ſlehten. ſi tet ime rehte. er chom uil ſelten. uon ſiner
Wernh A 1523 igelicher mit sinem geverten./ si brahten alle gerten/ lange vn̄ slehte./ do merkte vil rehte/ menlich die seinen./ an der selben
Wh 171,15 er, ‘Alischanz,/ daz dû ie sô breit und ouch sô sleht/ wurde, da mîner vreude ir reht/ ûf wart gebrochen!’/ sîn
Wh 196,30 laste./ der smit sol si vaste/ beslahen mit starken banden,/ sleht und blôz zen handen.’/ //Sus wart bereitet Rennewart/ und manic
Wh 235,23 daz velt und der kurze walt/ dunket si al gelîche sleht.’/ der wirt sprach ‘daz ist ir reht:/ si wænent wir
Wh 295,14 ze beiden sîten wol gereht,/ valze und ecke im wâren sleht,/ daz gehilze guldîn, starc und wît./ ze Nördelingen kein dehsschît/
Wh 375, 8 sluoc./ turkople wurden ouch des enein,/ von in wart manec slehter zein/ durh den schuz unz an den phîl gezogen:/ dâ
Wh 385, 2 dem strîte tuon sîn reht:/ dâ von diu mære werdent sleht,/ wan urliuge und minne/ bedurfen beidiu sinne./ einez hât semfte
Wh 400,18 und geslagen,/ als ir mich ê hôrtet sagen,/ tûsent rotumbes/ sleht, ir neheiniu krumbes;/ und aht hundert pusînen snar/ man hôrte
Wh 449, 5 verhe./ vant man dâ rede twerhe,/ diu wart smorgens lîhte sleht./ dâ hete der herre und der kneht/ so genuoc daz
Wig 875 varwe wîze / getempert mit vlîze. / ir brâ brûn, sleht unde smal. / dâ bî hiengen ir zetal / reide
Wig 928 sanfte tuot. – / ouch was ir diu kel / sleht unde sinwel, / harmwîz, als er jach / der die
Wig 7622 / vrouwen, rîter noch kneht; / ir gir was zesamne sleht / beiden ûf des tôdes wân; / dazn getorste niemen
Wig 9555 daz si behielten Karles reht / und diu gerihte machten sleht / üb%..er allez sîn rîche. / daz wart dô stæticlîche

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