Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schrift stF. (281 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 10381 aldâ geseit,/ daz nam er von ir wârheit;/ wan ir schrift, ir trügeheit/ hâte sîn rede überseit./ gên sîner rede vürbaz/
RvEBarl 10652 sint ez wort und anders niht./ ob aber des ir schrift vergiht,/ daz sie lebende wæren/ und diz niht verbæren,/ sô
RvEBarl 10679 wir an die Juden komen,/ und lât uns nâch den schriften sehen,/ wes sie von gote wellen jehen./ die Juden wâren
RvEBarl 10757 sie gelouben solden,/ ob sie daz wizzen wolden,/ daz ir schrift in hâte geseit/ mit offenlîcher wârheit./ sie bergent ir herzen
RvEBarl 10780 versehent sich,/ ez sül geschehen, daz ist geschehen,/ des ir schrift in hât verjehen./ sie hât verteilt und überseit/ ir schrift,
RvEBarl 10782 schrift in hât verjehen./ sie hât verteilt und überseit/ ir schrift, ir rede. ir wîsheit/ geloubet âne witze an got/ niht
RvEBarl 11200 herze siht./ Barlââm, der meister mîn,/ tet mir mit den schriften schîn,/ daz got den sünder nie verstiez,/ swenn er im
RvEBarl 13075 sie gedenkent dînes namen."/ die reinen boten lobesamen/ hât diu schrift bewæret sô./ gewalt, vorhte, tôt noch drô/ moht ir wort
RvEBarl 13618 ze gote kêrten/ herze, sin und ouch vernunst./ der rehten schrift lêr unde kunst/ wart in von gote in kurzer stunt/
RvEBarl 13652 engels güete./ //Nû nam der künic Jôsaphât/ an der reinen schrift den rât,/ den der gotes kneht Dâvît/ den künegen ûf
RvEBarl 13915 von den sînen gienc er dô,/ als er des vater schrift ersach,/ an sîn heinlîch gemach/ in sîne sunder slâfstat./ dâ
RvEBarl 14391 sünde sî geschriben/ und daz buoch noch ganz beliben,/ die schrift heiz alle tilgen abe,/ daz im dehein buochstabe/ vor dir
RvEBarl 14693 vürsten schar/ ein michel zuolouf aldar./ dô man des brieves schrift gelas/ und swaz dar an geschriben was,/ dô wart daz
RvEBarl 15148 kestegunge vünve sint./ //Ein kestegunge alsus geschiht,/ als uns diu schrift der wârheit giht,/ dâ got wil versuochen an/ gedultigen muot
RvEBarl 16026 schrîben, mit gehügede geben/ ze vorbilde den liuten,/ mit der schrift bediuten/ von anegenge, als ez geschach,/ als erz hôrte und
RvEBarl 16034 ich hân genant,/ der schreip ez in latîne dô;/ des schrift hât ez bewæret sô/ in latîne, als er ez las./
RvEBarl 16092 von wârheit,/ daz ich es âne valschen wân/ von der schrift urkünde hân:/ der lüge muoste ich hie gedagen./ die boten
RvEBarl 16100 ez gewære:/ diu rede kleine mich bestât./ des mich diu schrift gewîset hât/ mit rehter orthabunge,/ daz hât alhie mîn zunge/
SalArz 1, 26 licher wise sprechen wir von des menschen libe, den di scrift heizet di minner werlt. an den sint vir elementa, di
SAlex 319 nehein man ne gerite./ //Unde alse Alexander heim quam,/ di scrift er harte wol vernam,/ wîs was er zunmâzen;/ sîne meistere
SpdtL 126, 10 etwâ behalter; die sullen alle getriuwe liute sîn. In der schrift sô sint si gesundert an ir reht, aver vor leien reht
SpdtL 134, 11 dem rehte sint auch diu kint.#.’ //Wir haben von der schrift daz nieman sol eigen sîn. Doch ist ez alsô dar
SpdtL 134, 17 unde gotes hiuser. Alle dienstman die heizent eigen an der schrift; dâ von mugen si niht eigener liute gehaben. Hœret ein
SpdtL 136, 4 tuot, sô enhât ez deheine kraft. Wir haben an der schrift, daz dehein degenkint enmac nieman vrî lâzen, er ensî zweinzic
SpdtL 184, 10 junger. Man sprichet, er sî ein prophête; nu merke die schrift, diu sprichet alsô: von Galilea stât dehein prophête mêr.#.’ Dâ
SpdtL 222, 14 Noch sagent sumelîche liute, eigenschaft kæme von Ismahele. Diu heilige schrift heizet Ismahelen der diernen sun; anders gewähent si deheiner eigenschaft
Spec 2, 2 wirt der alſo fvnden, der iſt verlorn, alſo div heilige ſcripht ſprichet: Qui non credit, iam iudicatuſ eſt. ‘Swer niht gl#;vobet,
Spec 8, 7 do er in den ſîn gab, daz ſi die heiligin ſchrift verſt#;ovnden vnde daz erchanden, daz der heilant chomin waſ. Ir
Spec 10, 16 unde totin, ieglichem nach ſinin werchen. Sicherlichen alſo div heilige ſcrift ſprichet, da erbarmit er ſich ûber niemin, niewan $t alſo
Spec 10, 30 umbe iwer unrêht iht verteilit werdet, wan alſo div heilige ſchrift ſprichet, in ſiner erſtin chunfte chom er vil ſenfter; an
Spec 12, 27 von ewartlichem geſlahte waſ er #;voch geborn, wan div heilige ſchrift ſeit unſ, daz unſer fr#;vowe $.s$. Mari%;e niftil waſ der
Spec 18, 18 den tot gefvrhtet. Von div ſo rætet unſ div heilige ſchrift, daz wir in minnen vnde fvrhten, daz wir in nv
Spec 19, 22 gebvrt vnſerſ herren Ieſu Chriſti, daz kvndet vnſ div heilige ſcrift. Si ſprichet, daz ſih die himele fr#;vowen vnde div erde
Spec 19, 29 ze troſte ir libe vnde ir ſele, alſe div heilige ſcrift ſprichet: De illa occulta habitatione ſua egreſſuſ eſt filiuſ dei,
Spec 25, 23 bat, die in da marterten. Von im ſprichet div heilige ſchrift: Stephanuſ plenuſ gratia et fortitudine etc. ‘S$. Stephan der waſ
Spec 33, 5 in conſpectu domini dei tui uacuuſ. Iv ratet div heilige ſcrift, daz ir niemer fvr den almæhtigen got mit iteler hant
Spec 37, 3 an dem wazzere, daz iſt, daz wir an der heiligen ſchrift lernen ſvln, wie wir vnſ vor ſiner bekorvnge behalten. Swenne
Spec 40, 19 uil gerne hânt. Nu habit ir uernômin uon der heiligen ſchrift, wannin div gewonheit ſich hůb diſe ſibintzic tâge mit arbeite
Spec 44, 6 waſche alle naht min bette mit minen zahern.’ Div heilige ſchrift ſprichet, daz wir unſer ſunti mêgin uirtiligen mit unſern trâhen,
Spec 64, 2 iſt tvmbir den ein vîhe. Der iſt an der heiligin ſchrift z#;ov einim vêhe gezalt, der daz niht verſtên chan noch
Spec 65, 10 gebet da ze got uil vrûmit. Dannin ſprichit div heilige ſchrift: Oratio iuſti eſt clauiſ c%;eleſtiſ regni, ligans atque ſoluenſ; daz
Spec 74, 18 zvngin. Die gygante, die wider got, alſe unſ div here ſchrift ſêit, einin tûrn hin zi himele zimberin woltin, die verlûrin
Spec 74, 25 iſt geſchribin: Spirituſ eiuſ ornauit c%;eloſ. Daz ſprichet div heilige ſchrift: ‘Der geiſt deſ heiligin Criſtis hat gezieret ſine himele.’ Die
Spec 76, 20 dirre tult wrdin div menniſchen ze gôtin. An der heiligin ſchrift leſin wir daz, daz der heilige geiſt den zwelfbotin zewir
Spec 89, 15 %de daz #;voch an im eruollet wrde div heilige ſchrift: Diſperſit, dedit pauperibuſ, iuſticia eiuſ manet in ſeculum ſeculi. ‘Er
Spec 90, 6 werltlichen r#;vom denne durch got. Von den ſprichet div heilige ſcrift: Amen dico uobiſ, receperunt mercedem ſuam. ‘Ze ware ich wil
Spec 91, 13 geben ſculen uon rehter gewinnunge, wan warlichen, alſ diu heilige ſcrift ſprichet: ‘Swer daz alm#;voſen gît, daz in unrehte an iſt
Spec 92, 2 himele z#;vo ire trûtſune. An diſme tage iſt eruollet div ſcrîft deſ wîſen Salemoniſ, $t durc deſ munt der heilige geiſt
Spec 93, 23 nimmer zegêt, der goteſ ſun. Der garte, ſprichet div heilige ſcrift, daz er inmer uerſperret ſi; ſi waſ îe unde iſt
Spec 96, 6 ê ſprachen: Quando nata eſt uirgo ſanctiſſima etc. Div heilige ſcrift ſprichet: ‘Do geborn wart div aller heiligſte maget $.s$. Maria,

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