Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schepfære stM. (188 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 154, 21 hertzen erhub $t und dem tiufel gelaubet daz er sinem schepphær gelich w#;eurde, do must er durch sein hochvart vallen. do
PrOberalt 158, 34 almæchtig got der haist von recht ‘herre’, wan er ist schepphær und beschirmær aller geschepfte, er ist ch#;eunich aller ch#;eunig, er
PrOberalt 165, 15 michels tiurer ist denne daz vihe, daz ich, herre und schephær der menschen, daz ich den erheile an dem samtztage.’ er
Rennew 5866 krenken/ die er an uns begangen hat./ swer nu sinen shepfer lat,/ der beget die eresie./ wol dan, swer gotes sie,/
Rol 1 Schephare allir dinge,/ cheiser allir chůninge,/ wol du oberister ewart,/ lere
Rol 23 erkanten daz ware liecht:/ sine wessen e nicht/ wer ir schephere was./ ie baz unt baz/ steic der herre ze$/ tugente/
Rol 1001 grůne oele zwi/ mit den turteltubin./ uestent uweren glouben,/ dinet uwerem schephere./ lat iu wesen ummere/ die gebe Marssilien:/ eruulte er dizze
Rol 3483 got strebet,/ swer ane got lebet./ si uersmahent ir rechten schephare,/ den unseren waren heilare,/ den unseren oberisten ewart,/ der niemen
Rol 4200 got:/ lat iu ditze golt rót/ wesen ummare/ wider uwerem schephare,/ ditze scone gestaine:/ ia ist iz unraine;/ lat iz durch
Rol 4216 siz lizen,/ sam iz bli ware./ si lobeten alle ir schephare./ Do chom Falsaron:/ uon der erden Dathan unt Abiron/ was
Rol 4251 bracht./ ich han sin anderes gedacht:/ ich han wider minen schephare gelobet,/ daz ich nehainer slachte uoget/ wider in niemmir gewinne./
Rol 4869 gaist gesigete,/ hin ze himele si digeten./ si manten ir schephare/ daz er der sele fride ware/ wider des tiueles nit./
Rol 5794 elliu himelische menige,/ daz so manc heiliger marterare/ geuolgote sinim schephare,/ der in di suze lere uor trůc./ des erbat in
Rol 5820 fri!/ swem got die gnade git/ daz er durch sinen schephare hi geliget,/ (daz ist der heilige Crist/ der durch unsich
Rol 7002 er sprach: ‘nine chlage du so,/ iz ist wider dinem schephare./ do du in diner muter beslozen ware,/ do erwelt er
Rol 8713 ersterben gerne.’/ si uiel grimme an di erde./ ‘aller dinge schephare,/ do du mir in ze wine gabe,/ war umbe hastu
Rol 9066 ere./ wa fraistet ir ie mere/ daz #4+im#4-en baz geschahe?/ sime schephere/ opherit er lip unt sele/ sam Dauid der herre./ swa
RvEBarl 67 der er leit/ den tôt durch unser brœdekeit,/ der megede schepfer unde ir kint,/ an dem die drîe namen sint:/ vater,
RvEBarl 374 daz strenge phat vil enge/ mit arbeitlîchen dingen/ zuo mînem schepher dringen/ und lâzen dirre welte muot/ umb daz iemer wernde guot,/
RvEBarl 1790 bî dir alle tage/ gewissen boten umb den tôt./ dîn schepher dir nû lange enbôt/ des tôdes zil, und weist des
RvEBarl 2046 dem wîbe geriet,/ daz si daz obez æze/ und ir schephers gar vergæze./ des slangen und des wîbes rât/ vuogten dô
RvEBarl 2099 gên dem sunnenglaste./ sie êrten alze vaste/ vür den rehten schephære/ die geschaft. sie sündære/ erkurn manigerhande got/ und jâhen durch
RvEBarl 2105 daz alliu dinc von eigenschaft/ trüegen lebelîche kraft,/ als rehter schephære/ nie wurde und niht wære./ ouch was daz genuoger wân,/
RvEBarl 2140 dirre welte was,/ wan daz geschephede was genant/ von eines schephæres hant./ von herzen und von sinnen/ begunde er sêre minnen/
RvEBarl 2143 und von sinnen/ begunde er sêre minnen/ den, der rehter schephære/ gar dirre welte wære./ den suohter, biz daz er in
RvEBarl 2573 gebern:/ ir wolde dâ ze muoter gern/ got, der ir schephære/ und al der welte wære./ dô riet ir magtuomlîcher name,/
RvEBarl 2613 hie:/ mit armen si den umbevie,/ der al der welte schepher ist:/ diz was der heilige Krist./ //Si truoc in menschlîche
RvEBarl 2617 menschlîche gar./ dar nâch diu reine maget gebar/ got, ir schepher unde ir kint,/ des aller himele tugende sint./ Bâlââmes sternen
RvEBarl 3499 dir bescheiden hie./ der dise brûtlouft begie,/ daz ist unser schepher got,/ der durch der gotheit gebot/ mahelte die kristenheit/ durch
RvEBarl 3848 solt dîn kriuze hân enbor:/ als ez dir treit dîn schepher vor,/ alsô solt dûz nâch im tragen./ ich wil dir
RvEBarl 4118 soltû niht sprechen zuo:/ sô richet dîne swære/ dîn rehter schephære./ dû solt ze rehte rihten sô,/ daz dû gerihtes werdest
RvEBarl 5662 got in drin namen ist,/ gewaltic und gewære,/ aller dinge schephære."/ des küneges küneclîch vernunst/ hâte keiserlîche kunst./ daz wort hât
RvEBarl 5876 des wol künde hân,/ daz der einborne Krist/ aller dinge schepher ist/ und daz sîn vil süezer rât/ mich an sich
RvEBarl 5889 müestich wol toben./ nû wes wolde ich danne loben/ mînes schephæres kraft,/ diu mit ir wîsen meisterschaft/ mir rehten sin, witz
RvEBarl 6091 ende gît,/ die dû bî des lîbes zît/ durch dînen schepher dulten muost./ ob dû sô mîne lêre tuost,/ sô gît
RvEBarl 6120 dîn./ des biuge ich mînes herzen knie/ vür got, mînen schepher, hie/ und bite in durch die güete sîn,/ daz er
RvEBarl 6144 treit./ daz stêt gar in sîner hant,/ des ist er schepher genant./ âne in möhte niht gestân;/ wolt erz niht geboten
RvEBarl 6744 den truoc und sîn genas,/ der ir kint ist, ir schepher was./ geloubestû daz?" sprach er sâ./ Jôsaphât sprach: "jâ ich,
RvEBarl 6964 himelrîches leben./ dir hât ein niuwez reinez kleit/ got, dîn schepher, angeleit./ daz soltû behüeten wol,/ wan ez niht mâsen haben
RvEBarl 7048 dîn./ des helfe dir durch sîn gebot/ al der welte schepher, got./ durch sîner muoter êre/ geb er dir solhe lêre,/
RvEBarl 7905 hât er gelêret/ dîn kint und ez bekêret/ ze unsers schephers gebote/ von des leiden tiuvels spote."/ //Der künic zurnde sêre./
RvEBarl 8353 nû durch dîn gebot/ Krist, den gewæren got,/ den reinen schephære, lân/ und dînen goten bî gestân?/ nû sage mir, vater,
RvEBarl 9428 vür erkant,/ daz ez genant sî ein geschaft/ von eines schephæres kraft./ anegenge und ende er hât,/ nâch sînem rehte er
RvEBarl 10960 rehter wârheit ist/ ein got mit gotlîcher kraft/ und ein schepher aller geschaft./ swer daz niht tuot, der ist verlorn,/ der
RvEBarl 12108 toufen/ und solt an den gewæren Krist/ gelouben, der dîn schepher ist,/ der dir mit endelôser zît/ ein iemer werndez leben gît."/
RvEBarl 13114 der krefte giht,/ der ist reht unde gewære,/ der welte schephære:/ gên des kraft soltû gedagen./ nû sage, waz mahtû gesagen/
RvEBarl 13953 sunne,/ aller sorge ein vreudenzil,/ rehter tugende ein wünnespil,/ ein schepher aller der geschaft,/ dîner sterke lebendiu kraft/ mac von aller
RvEBarl 14320 namen./ er sprach: "herre vater, Krist,/ sît dû mîn rehter schepher bist,/ so bevilhe ich den genâden dîn/ die vil armen
RvEBarl 14807 dich sô bewarst,/ sô dû ze rechenunge varst/ vür dînen schephære,/ daz danne sî gewære/ gên im diu widerrede dîn./ dû
RvEWchr 2341 kint,/ der megede sun Got Jhesus krist,/ der allir dingin schepfer ist,/ der ellú dinc in sin gewalt/ beslúzit, klein, groz,

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