Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schepfære stM. (188 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 274 lebinden vn̄ toten./ in dem einote/ uirdinete der gotis holde/ sines schepferes hulde./ Sanctus Egidius der gůte/ leit manige note/ durch den
Ägidius 1055 in grozliche biten/ durch die waren minne/ vn̄ durch sines schepperis willen/ daz her z#;ov ime růchte k#;ovmen/ vn̄ ime mit
ÄPhys 12, 9 ſvohche die hoſterlihchun ſtat vnde den ſunnen deſ rehteſ dînén ſchephare. der$/ dir iſt ganemmet orienſ. daz er diu herze intlvide
AvaJG 34, 2 diu gotes chint, $s diu hie diemuote sint,/ die ir scephare lobent $s unde hie ir vianden vergebent./ die versmahent hie
AvaLJ 55, 6 sinen herren./ in ime huob sich michel nit: $s sinen scepher verriet er sit./ Do waren di zwelf herren, $s di
BdN 24, 32 tiern. dar umb, lieber mensch, strek dein prust gegen deinem schöpfer, und mach dein gir prait und grôz gegen im. //VON
Brun 1300 ezzen,/ erer werke han ich nicht vorgezzen,/ daz ist eres schepferes ewiclichez lob,/ daz singet do alle dar ob./ do Johannes
Brun 2695 man geschrebin in der glosen./ ja tu wir vor unsim schepher daz,/ daz unsim knechte zu tune lichte truge haz/ und
Brun 7515 ich las/ und zoch an sich di menschliche nature./ der schepfer allir creature/ ist uns worden eine heilende salbe,/ sust saget
Daniel 273 Im selben zu geverte./ Als er die kindre nerte./ __Unser scheppfer der gute/ Mit genaden da hute/ Lieblichen disser jungen./ Er
Daniel 4797 irhub also/ Dunkende wie er wer ho/ Glich dem sime scheppfere./ Er sprach gar ungewere:/ ‘Uf var ich und wil setzen/
DvAStaff 168 nihtes ze not bed%/vrfen]. Sante Bernhart $t ſprichit: ‘Der g#;ovtliche ſchepher wil von tiefem vnde von heilſamem rate den menſchen mit
Eckh 5:432, 3 mensche vliuhet von der geschepfede, ie belder im zuoloufet der schepfer. Hie merket, alle vernünftigen menschen! $t Sît der lust, den
Eracl 4548 nû wânden sîne liute dâ,/ daz der künec wære/ gewalteger schepfære/ und er het geheizen werden/ den himel zuo der erden./
Eracl 4913 leiter sich nider unde slief./ Eraclîus inneclîchen rief/ ze sînem schepfære,/ daz er im genædec wære,/ als ez sînem namen zæme/
Erz_III 6, 4 dem tage/ so die sunder ersten/ und fur Got iren schopher gen./ so wirt ein jemerlicher tack,/ do sich niemant verbergen
Erz_III 199, 52 benamen/ der nature ir reht und ir gebot:/ daz richte, schopfer und Got!’/ Nu wenent die verworhten vaz/ ditz enrede ich
Erz_III 199, 80 menschen wart gelich./ swie ez ane sunde were,/ Got, unser schephere,/ nam si an sich alle viere;/ swie si ieglich mensche
EvBerl 34 lyp.’/ von dem nucze daz quam/ den Judas von dem schepfer nam./ wy sanfte wart den Juden kunt/ daz sy irdacht
GTroj 20745 verschlindett;/ Das sy dar an erwindett,/ Daz wil ich minem schöppffer clagen./ Gieng es, als mir weltt behagen,/ So reche Gott
HeslApk 17302 Ein ieslich cristene wirt/ Den unse muter die cristenheit/ //Irme schepper Gote treit,/ Swenne die wol geloubet./ ‘Sie setzet uf ir
HeslApk 18096 Glich als her ein vil gruene/ Gras wol mac gemachen;/ Schepper aller sachen/ Und aller dinge gesprinc,/ Der ist ein harte
Himmelr 7, 19 den úngezógen%\en $s werltminnæren;/ die sich selben gote $s ire scephære freidigten/ unde sie mit worten $s unde werchen leidigten;/ die
Hiob 4141 man ſpuret/ Und di vernumphft ſich uf buret/ In des ſcheppheres ewikeit,/ Der alle creaturen ſneit./ Und wan der creaturen ſchicht/
Hiob 11843 als ich da vorne han geſayt,/ Man ſol Got den ſeppher minnen/ Von herzen mit allen ſynnen./ Eyn iclich ding mit
HvBurg 4533 la hie an mir nicht ungerochen!/ Des pit ich dich, schepher mein,/ Durich die parmung dein,/ Durich dein aingeporn sun Jhesum
HvFreibTr 1571 des stolzen Rîwalînes kint./ guot weter unde guoten wint/ sîn schepfer im bescherte/ ûf diser wazzerverte./ //Zu Britânje in daz lant/
HvFreibTr 3503 uns hân ernert/ mit krûten, die wir hân verzert./ mîn schepfer, got der süeze,/ der wil, daz ich hie büeze/ mîn
HvNstGZ 2112 ist uwer eigen./ Richer mensch, n#;eu siech an/ Wie din schepfer ist getan:/ Sin bette daz waz siden niht,/ Ez waz
JPhys 14, 24 die heiligen ſcrift. da megin wir ane ſehen. waz unſereme ſcephare an unſ liche oder miſſeliche. Alſo diu caprea den iagire
Kchr 3262 unt ân orthaben stât?/ daz ist urmære./ hât iz aver skephære,/ sô muoz iz wol zergân,/ sol iz skephære hân./ von
Kchr 3264 iz aver skephære,/ sô muoz iz wol zergân,/ sol iz skephære hân./ von dannen ist der engel bewegelîch,/ von dannen ist
Kchr 3286 in driu tailen:/ weder si ie wære,/ ode si habe schepfære,/ ode wie si sî gescaffen./ vater, daz kan ih dir
Kchr 3297 si anegenge hât,/ in des beruochunge si stât./ er ist schepfære der tugende,/ alle dinc megende,/ er îst vater aller guote,/
Kchr 3305 ‘die rede maht dû ain wol gehalten./ hête diu werlt schepfære,/ unde weste ih, wer er wære,/ sô wolt ih noh
KLD:Kzl 2: 1, 1 kennet iuwer niht,/ swer kunstelôsem schalke/ der meisterschefte giht./ //Got schepher aller dingen, dîn werdez lop kein zunge mac/ volsprechen noch
KLD:Kzl 2: 2, 1 edeln wortes hôher list/ in siben tagen vrist./ / //Got schepfer al der welte, Jêsus dîn eingebornez kint/ bant sich ze
Konr 1,6 cʒe eren ſie. Div heilige ſcrift ſprichet: #.,Do vnſer herre, ſchephære aller dinge, an dem angenge der werlt ſcha%:wet alles, das
Konr 11,48 ê er ie darane wurde gemartyrot. Nv eret hiute den ſchephære himeles vnd erde, der die tiefe des abegrundes meʒʒet vnd
Konr 14,46 #.,Vater, tů #;ovf diu #;vogen dines hercʒen vnd erchenne dinen ſchepher, der eine mach dir gehelfen. Widerſage dinen goten $t vnd
Konr 14,104 tiere vnd elliu ſin geſchaft, die erent vnd gehorſament irme ſchephere, m%:ir gehorſam ſint ſi niht. Dine gote ſint tiufle, die
Konr 22,78 alle die ie geporen woren, die mvʒʒen alle f%:ur iren ſchepher. Owe, wie ſelich den die weiſen megde ſint vnd wie
Konr 23,11 den menſchen ʒe dem lobe vnd ʒu dem dienſt ires ſchepheres. Alſo groʒ iſt diu genade des almehtigen gotes her ʒe
Konr 24,9 daz da rede vnde ſinneloſ $t iſt, daz ſi ir ſchepfær weder mit worten noch mit werchen nie ze dienſte wrden.
KvHeimHinv 667 vater, sun unde trût/ sîn muoter, tohter unde brût/ herre, schephære und got./ die die milwen noch der rot,/ schaben noch
KvHeimUrst 283 diu zeichen ane hiengen./ si nigen und enphiengen/ aller dinge schephære./ diz was den juden swære./ si zigen mit grôzer ungedult,/
KvMSph 20, 25 zu der andern. Wanne nu der mensch got bekennet, seinen schepfer, und davon get an sich selber und bekent sich selber
KvMSph 20, 26 selber und bekent sich selber und get aber an sinen schepfer und bekent sein adel und seinen gotlichen gewalt, so haizzet
KvMSph 21, 4 ain ander bekantn#;eusse in dem menschen, daz get von dem schepfer an die creatur und beleibt da. Und daz haizzet daz
KvWLd 1,185 dîn tohter sneit,/ diu ze kinde dich enphangen hæte./ /Wilder schepher wunderhaft,/ jâ gebar dich dîn geschaft/ und diu crêâtiure dîn:/

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