Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schepfære stM. (188 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWLd 32, 16 aste,/ der mit sîme glaste/ gît endelôser wunne schîn./ /Almehtec schepfer, den ich ob den küngen allen prîse,/ du bist ein
Lanc 248, 7 werlt, die welt ist dem menschen bereit, wil er synes schopffers werck wircken. Der synes schopffers willen thut der ist nit
Lanc 248, 7 menschen bereit, wil er synes schopffers werck wircken. Der synes schopffers willen thut der ist nit irdisch, er ist hymmelisch; wie
Lanc 538, 7 riecht er sich off so er meist mocht gein synem schopffer. ‘Gut herre’, sprach der eynsiedel, ‘wer sint ir? Ir duncket
Litan 147 dir ze rehte,/ daz du dine sculdigen knehte/ mit ir schepfere uersunes./ du wermis vnde kulis,/ du fuhtes vnde dirres,/ du
Litan 186 wene alse du wil./ in den erdinen iz gescaffin ist./ sceffere dv einre bist./ irbarme dih ubir dine hant getat,/ wande in
Litan 313 ih dir so uerre zo spreche,/ wande dih gescuf der sceffere:/ dv tochtir den uater gebere./ wer mohte ane got also
Lucid 4, 13 //Der iunger ſprach: Nu du mir geſeit haſt uon deme ſchópher, nu ſolt du mir ſagen uon der geſcóphede deʒ himelſ
Lucid 86, 13 Da mit waʒ betútet, daʒ vnſer herre warlich iſt ein ſchópher himelſ vnde erde vnde aller geſchópfede. Aber daʒ gewant, deʒ
Lucid 149, 10 lip ſi liehter denne die ſunne alſe von rehte der ſchópher ſol ſchoner ſin danne die geſchaft. Alſo getan iſt der
MarlbRh 41, 34 walevare,/ ich wen$’, si kume mochten geswigen,/ dů si irn schepper vür in sagen ligen./ si mochten bit vröuden eʒʒen $’t
MarlbRh 43, 30 d#;ei vröude vröud dich sere,/ dů din l#;eive sun, uns scheppere,/ bit sinem dod död unsen dot/ an $’s gewiden krüzes
MarlbRh 83, 19 mangen engeln in himelriche;/ wand si sagen bescheidenliche,/ dat de schepper $’s himels ind der erden/ van dir, vrow, geborn sold
MarlbRh 100, 6 klarheit gelüst mich sere,/ wan si wisden mich ze irm scheppere,/ si engaven mir in in n#;eit lang raste,/ si driven
MarlbRh 103, 9 aller zit./ min herze wart so wunderlich wit,/ dat min schepper, dů ich in vant,/ rast in mir sůcht ind vant
MarldA 200 //Daz ig muoze scowen/ den unsen lieven herren,/ den unsen scheppære,/ den unsen heilære,/ der uns gescuof van niwete,/ der uns
MarseqS 28 ubergie,/ von danne ir afterchumfte michel sere lie./ //Do den schepfære sin gnade ermante,/ daz er die mennesliche brode erchante,/ den
Mechth 3: 4, 16 hatte din nature also bedruket, das si sich vor irem sch#;eopfer nie getorste noh mohte mensclich geregen, und dú ewig wisheit
Mechth 6: 31, 32 clotes das ist ein cirkel unbegriffenlich. Nochdenne was got nit schepfer worden. Do er aber allú ding geschůf, #.[wart do#.] der
Mechth 6: 31, 34 noch gantz und er sol iemer gantz beliben. Do got sch#;eopfer wart, do wurden alle creaturen an in selben offenbar: der
Mechth 6: 37, 5 hútte an, als minen got und minen herren, als minen sch#;eoppfer und minen l#;eoser, als minen aller mannen liebesten (126#’r) und
Mechth 7: 1, 35 creaturen gewiret nach der liebi und nach der meinunge des sch#;eopfers, die er da zů hatte, do er allú ding geschůf
Mügeln 3,9 sinnes phad,/ wie sich die sterne wegen von occidente./ ir schepher, der enhat nicht stat,/ wie er den himel wegt von
Mügeln 326,9 sie vor hungers klamm und frostes freide?/ das tut der schepher werde,/ der alle ding figuret unde tirmet/ (mensch, vogel, tier,
Mügeln 342,14 quam uns des himels wirt./ da sich verbarg/ $s got, schepher stark,/ meit, in dins reinen herzen sarg,/ da falbte sines
Mügeln 344,1 phad/ von gotes geiste wart gesat/ menschliche forme rich./ O schepher der nature, / in überswenker list / gebrechet din figure/
Mügeln 349,11 himels zinne,/ der e was nie gesen./ das tet du, schepher here./ din lere $s ir offen wolde sin,/ wie das
Ottok 4526 daz mir der bringe guote mære,/ des bitt ich dich, schephære/ aller creatiur!’/ nû kom der bote tiur/ her zuo der
Ottok 12989 enphangen wart der bot./ kunic Ruodolf sach hinz got,/ sînen schephære bat er,/ daz unser geistlicher vater/ die maht gewunne und
Parad 4, 23 In omnibus requiem quesivi. hi bewisit #s+meistir#s- #s+Eckart#s- daz der schepper allir creature meinte ruwe du he di creature schuf, und
Parad 81, 20 vragite man mich, daz ich endeliche berichten solde waz der schepher gemeinit hette du her alle dinc geschuf, ich spreche: ruwe.
Parad 84, 33 vindit an den creaturen. darumme kerit si wider zu urme schepphere alse di tube zu der archin, wan di sele ist
Parad 109, 7 si, so ist ez doch geschaffin von Gode. wan der schepher ist ein und daz licht ein ander und ist ein
Parad 132, 5 albo et nigro. und wan ni nicht unglicher wart dan schepher und geschepnisse, darumme ie me ein Godis bekennit, ie me
Parz 219,29 der triwenlôsen vart/ dâ Jêsus verrâten wart,/ swie daz ir schepfær ræche,/ die nôt ich niht verspræche,/ //daz Brôbarzære frouwen lîp/
Parz 451,11 er dô gedâhte,/ wer al die werlt volbrâhte,/ an sînen schepfære,/ wie gewaltec der wære./ er sprach "waz ob got helfe
Parz 463,21 Even brach,/ diu uns gap an daz ungemach,/ dazs ir schepfære überhôrte/ unt unser freude stôrte./ von in zwein kom gebürte
Pass_I/II_(HSW) 24955 wol gesunt/ und nam mit vreuden in den munt/ sines schepferes lob,/ wand im der gute Jacob/ in sime namen schuf
PrBerthKl 6, 103 nv gan ich ʒe dir, ʒe minem got, ʒe minem ſchephær, ʒe minem erloſær, vnd ſwer in alſo enphahet, der enphahet
PrOberalt 30, 3 leib enpfahen amen. In epiphania domini sermo. Do unser herre, schepfær aller dinge, durch lieb siner hantgetat, der armen menschen, menschlich
PrOberalt 39, 9 in got gez#;euhtigt hat. so wir daz h#;eoren daz der schephær der himels und ertrichs geweltich ist den misels#;euchtigen rurt, so
PrOberalt 62, 2 die More die Winde, die Nortmanne, die Sarracein, die ir schepfærs niht bechennent $t und diu apgot an betent, die sint
PrOberalt 63, 29 behalten sint. nu sch#;euln wir merchen die genædichlich red unsers schephæres die er ze dem haidenischem wib sprach. er sprach: ‘dein
PrOberalt 64, 10 het, daz ist unser herre Jesus_Christus, der ist vater und schepphær zwaier l#;eute, der juden und der haiden. der merer und
PrOberalt 68, 6 Phylippus der solt des vil gewiz sein gewesen daz der scheppfær aller dinge gagenwurtich waz, daz der die menige, swie michel
PrOberalt 82, 27 greif er an diu #;eubermůt und wolt sich gelichen sinem scheppfær, do must er genidert werden. also geschiht in allen die
PrOberalt 125, 34 er den menschen gepildet. daz pilde und diu gelichn#;eusse sines scheppfers het der mensch verloren, do er mit den s#;eunden dem
PrOberalt 147, 28 wan unser s#;eunt unzællich sint. ob der tiufel ze sinem schepphær chom der nie s#;eunt getet, wie groz mag dann unser
PrOberalt 150, 28 waz, do erstumt er von dem lob sines herren, sines schepphæres. e des do lobt er unsern herren wirdichlichen under den
PrOberalt 151, 18 im selben ze deheinem nutz. der ist stumme der sines scheppfærs lop ze allen ziten in sinem mund nicht enhat. so

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