Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schâf stN. (180 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Gen 1512 $s zweihundert geizze,/ bokche zehenzik $s an den selben rinch,/ scâffe zweihundert, $s remme zwire zehenstuont,/ unter jungen unt alten $s
Gen 1547 /Durch daz spulgent die juden noh $s sô si slahent scâf oder boch/ oder fêztiu rinder, $s daz si dar ubere
Gen 1579 bruoder zuo:/ ‘ich hân muodiu wîb unte chint, $s tragentiu scâf jouch rint./ dei nemegen uns gevolgen $s sô gâhes zi
Gen 2596 mêre scatzes nehâten $s ire fihe si brâhten:/ rinder unt scâf, $s esil unt ros dâ nâh./ daz jâr ers dar
GTroj 14821 An dem stade man da sach/ Die schönnen mit dem schaffe./ Vil gar on alle strauffe/ Sprach der ritter lobes wertt:/
Herb 5461 lewe tete,/ Swe1nne er hunger hete,/ Ob man in vnder schaf liezze./ Mit sulcheme riezze/ Vur her hector,/ Daz im niht
Herb 13013 site1n schilt v3nde swert./ Seht, wie der lewe gert/ Der schaffe, als er hungerc ist./ Achilles also svnder frist/ Vf sine
Herb 15740 der alden zit phlac./ Vf dem lectere da lac/ Manic schaf vn2de rint,/ Nider geslauge1n vn2de beschint,/ Daz daz blut dar
Himmelr 8, 22 $s an unser(e)n gwirhten weiz,/ da newirdit verbidérb%\et $s daz sc%/af nóch diu geiz./ ze deme dienste newírd%\it $s erslagen stier
HvBurg 674 mugest ab prechen/ Choren, hew, obes, vlachs, chraut,/ Chalb, chicz, schaf, gaeshaut,/ Ochsen, ros, pok, chwe, swein,/ Holcz, phenning, pette, wein,/
HvBurg 5591 tail!/ Ich han auch gepunden an ain sail/ Manig schon schaf und rind,/ Die alle genomen sind/ Vil gewaltikleichen/ Oder erpeten
HvBurg 5661 ras und rint/ Dew mit mir auch komen sind,/ An schaf und an swein,/ Da sullen auch gais under sein,/ Die
HvBurg 5996 namen gens, chalb, huen,/ Das chraut, ponen, k#;aess, wein,/ Das schaf, gais, rint, swein,/ Ir holcz, ir zewn, ir obs, ir
HvBurg 6344 do:/ ‘Wol her, wol her, gesellen mein,/ Treibt zue ros, schaf und swein,/ Die gense, die hennen die jaget her zue,/
HvBurg 6361 nicht ze tr#;aege/ Und warf sy ab der wage,/ Dew schaf, dew ras, dew swein, die chue,/ Sy sprach zornikleich darzu:/
HvNstAp 7528 er der Wulger traff,/ Durch di gieng es als ain saff./ Lutzel es sy für trug/ Was man an im stach
HvNstAp 7924 mit dem swerte traff,/ Das slug er nider als ain schaff./ Lutzel yemand das fur trug/ Der auff in stach oder
HvNstAp 9408 in ain halben an den slaf,/ Das er rerte als ain schaff/ Und vil nider auff den sant./ Di siben prüder so
HvNstAp 12454 dem schwerte traff,/ Da slug er in als durch ain saff./ Do das di heren sahen,/ Si pegunden vaste jahen/ Gegen
HvNstAp 20288 nach ains auff den slaf,/ Das er reret als ain schaff./ Vol$~endet het sy ir not,/ Si ließ in ligen da
Iw 1379 swerten,/ wand sî sîns tôdes gerten/ alsam der wolf der schâfe tuot./ von zorne tobet in der muot./ //Ze gote huop
Iw 4817 lac/ und anders sites niene pflac/ niuwan als ein ander schâf./ guot spîse und dar nâch senfter slâf/ diu wâren im
JPhys 17, 28 téte. legi ſi alſo geſcelet in$/ daz wazzer. daz diniu ſcâf geiſtlich wůcher bringen. daz fleiſklich noch laſterlich neſi. Diſiu dinch
Kchr 7952 von himel wære/ ain wârer hailære./ der wolf wart ze scâfe./ Rômâre muosen lâzen/ diu vil bôsen abgot,/ diu ze Rôme
Konr 10,61 occiſionem ductus eſt.’ Er ſprichet: ,Er w%:irt gefůret alſam ein ſchaf, dar, da man in ſlehet.’ Vnd wa erfulte das ie
Konr 11,19 widere. Der ſůʒe ſmach des heiligen crûces, der ſamenet diu ſchaf, diu got darane erl#;eoſet hat, an die rehten weide. O
Konr 19,51 ʒe der marter. Er ſprach: #.,Ich ſent iuch alſo diu ſchaf vnder die wolf.#.’ Der wolf was Nero ainer, der crucigite
KvHeimUrst 382 wênic gefrumt,/ wand er von iu gefüeret wirt/ als ein schâf daz man schirt/ und zuo der vleischbanc ziuhet./ die marter
KvWLd 2, 13 blint/ und in den reisen wol gesehent:/ schürf unde schint/ schâf unde rint,/ daz sint die minne die si spehent./ /Her
KvWTurn 1092 stille./ seht wie der kocadrille/ ûz eime rôre springe/ und schâf ze nœten bringe/ swâ man si weidet bî dem mer,/
Lanc 114, 15 Sie bedorfftens wol, sie waren under der welt als die schaff die unbehut sint. Er trost sie mit synem heiligen geist
Litan 654 den ziten ein fridehus/ daz di wolue dar uz/ die scaf nit ne rachten./ din lere konde si wol uerdruckin./ mit
Lucid 38, 5 ʒe erſt funden. Jn der ſelben inſuln ſint nuwen wiʒe ſchaf. Uʒ der wolle wurket man die aller beſten purpur pfellor. Da
Lucid 138, 19 Da ſeʒʒet men die rehten ʒů der ʒeſewen alſe die ſcaf vnde die %/vbelen ʒů der lirken hant alſe die cikin.
Mechth 3: 1, 112 diner milten g#;eutin in willeklichem arm#;eute und haben dinú wiselosen schaf in getriben, die dine gemieteten hirten liessen gan usser dem
Mechth 4: 27, 115 verbunden und werdent mit geiselen gesclagen und getriben als dú schaf in dem r#;vobe in ein stat, da ein gros wasser
Mechth 6: 1, 23 gieng von sinem vatter, do er sůchte das eine verlorne schaf also lange, das er von minnen starb. Die ware gottes liebin
Mechth 6: 15, 79 dirre qwelunge. Ich bitte dich, herre, fúr dinú und minú schaf, die nu ane hirten blibent, behalt si, herre, sunderliche und
Mechth 6: 21, 17 vor minen #;vogen die wissen lamber mordent, und die alten schaf dú sint allú h#;vobtsiech, wan sú (118#’v) m#;eogent nit essen
Mechth 7: 1, 27 bebisten und allen geistlichen vettern mit in, denen got sinú schaf bevolhen hat. Der boge wirt gewiret mit aller geistlicher gewalt
Mügeln 12,7 zins:/ des wart der wilde louw zu einem lamme,/ des schap verschriet der Juden scher./ recht sam der struß sie furten
Mügeln 63,1 argen wolfe han, $s wiltu vermiden ruwe./ Ein geiß, ein schaf, ein kalb in zorne wart bereit / uf einen roub:
Mügeln 316,8 ^+merz/ sus sich machet, $s sachet:/ wo eins rosses sterz/ schafes wammen fielt uf holze flache./ wo in der blater grüfte/
Mühlh 157, 6 phert heit, unde och die eſil unde iz ſuin^. Diz ſcaph unde di zige unde die gans unde di boc virwirkin
Ottok 5791 und den bischolf,/ und Philippen, der als ein wolf/ gotes schâf het in æhte,/ daz er den darzuo bræhte/ mit werltlichem
Ottok 52567 dîn brust:/ ê dû næmest solche flust/ in den lieben schâfen dîn,/ ê soltû wâgunde sîn/ niun und niunzic durch daz
OvBaierl 109, 35 arme; so mache eme to eszende swinen clawen, junge honere vnde schefen vleysch eder czigkelyn, $t nuwen backen weyszen brot vnde luttern
OvBaierl 134, 9 vuchte cost alse swynen beyn vnde czytkelyn vleysch vnde iunc schefen vleysch. Jst auer von kelde vnde vuchtichet, $t so
Parad 41, 21 herre Got hat uns gelockit mit deme lone alse daz schôf mit deme grûnen rîse, wan man ez andirswo habin wil,
Parad 109, 36 lebendigin creaturen wirkit ez lebin fon todin dingin, alse daz schaf daz grais izzit, und da fon wirdit ein ore oder

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