Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sament adv_prp (537 Belege) Findeb.
| sere gedretet das er sere geqwetst wart. Da stunden sie allsampt von yren roßen und fingen yn mit gewalt; da wolten | |
| was, und Galahut und Lionel waren fröwer dann die andern allesampt. ‘Herre’, sprach Lancelot, ‘wir weren beide dot, ich und uwer | |
| gesellen. Da die konigin kumen was und des koniges gesellen allesampt, ‘herre’, sprach die jungfrau, ‘ich wil das ir mich sicher | |
| das er wedder gehort noch gesah. Da bestunt er sie allsampt und bracht ir dri zur erden e dann sin glene | |
| erselb @@s@Galahut syn wunden und det sin ritter wiedder kern alsampt. Da fregt er yn umb sinen namen und begund sere | |
| es ist nit lang, das er dot were, des wir allsampt sere unfro waren; sitther sagt man uns furware das er | |
| wann ir amis Galahut dot was. Des was der hof allersampt unfro und sere zu ungemach. Da was der konig uber | |
| rede: uberwinnet er mich, so wil ich uch uwer volck allesampt wiedder geben ledig und fry; mag aber ich yn uberwinden, | |
| versuchen ob im ymandt volgen solt. Und der hoff wart allersampt $t zurstört umb die mere die er zu hoff bracht | |
| da er siner ritter wol hundert gewapent inne hett, die allsampt sin beiten. Er reit geyn mym herren Key und fraget | |
| glene under den arme und bestunt@@s@ $t die hundert ritter allesampt. Den ersten den er ervolget stach er durch den buch, | |
| ein sere schön bette inne. Und Lancelot det die fenster allesampt zu und slug einen bunten mantel umb sin heubt, das | |
| der sinen gesellen dot geslagen hett, und schwůr das sie allesampt dot weren, und were ir zwier als viel. //Da lacht | |
| sprach er, ‘das ir mirn gebt!’ Er nam die hare allesampt uß und stieß sie in synen busen nehste syner hut | |
| ließen sin und besehen den unseligen karrenman. $t Sie blieben allesampt schon halten, und ein groß ritter mit einer stampfarteskappen, $t | |
| solt nemen des waßers in dißem steyn und solt dich allensampt darmit bewihen, so mag dir das fuer nit geschaden. Komest | |
| und die von dem lande da geborn waren die hetten allesampt flehten. Sie bekanten den knappen wol, das er irs volckes | |
| in dem dale. ‘Seht, herre’, sprach er, ‘unser volck hat allesampt swarcz wapen und swarcz bannir, wann es lang in gefengniß | |
| sie sahen das sie sich erwern nit mochten, sie flohen allesampt; und Lancelot und sin gesellen slugen mit sporn nach, biß | |
| willen die ie me gesehen wart. Und das warent alles sampt gefangen ritter und ir frauwen und ir dochter, die ein | |
| den sarianden, der sie nicht haben mochten. Da ritten sie allesampt furbas und qwamen schier uß dem walde, der nit zu | |
| Lancelot sprach, er wolt es gern thun. //Also ritten sie allesampt biß das sie uff den steinweg qwamen von Doggohorn, $t | |
| fur die brucken komen von dem Schwert, und begunden $t allesampt weynen. Lancelot fraget sie warumb das sie weynden, und sie | |
| im siner wapen ein rieme nit gebrach, er furt sie allesampt mit im uber die bruck. Er begunde riten mit den | |
| Das sahen die off dem thorn lagen und wunderten sich allesampt wer der sin mocht der sich off der bruck so | |
| machten im gesellschafft die nacht, und das ander volck herberget allessampt in der stat. //Des morgens fru was Lancelot uff und | |
| das ysen uff dem halßberg wiedderstunt und die glen zurstub allesampt. Auch vermiste sin Lancelot nit, er stach die glen oben | |
| ‘ich han es intruwen beßer dann ers hab.’ ‘Wir sehen allesampt wol’, sprach der konig, ‘wie das ist, ir vehtent uber | |
| der suchung?’ ‘Ja er’, sprach er, ‘wir ritten ein wile sament da schieden wir uns, und er reit zur Verlornen Brucken | |
| rittern, die er uß der gefengniß erlößt hett. Die andern allsampt hieß er by der kónigin bliben biß das er und | |
| nahuolgere/ dinen tugindin werde,/ daz ih ufe di himelischen berge/ mit samit ruwe nah diseme libe,/ also wir uon deme wisen dauide/ | |
| leiden in daz ujnster$/ lant./ wir sprahen hin zuch beiden samt,/ zuch herren, uh bijehtare/ zwene nothelfere,/ zwene ueste daujdis turme,/ | |
| ne mac nirgen wesen eine./ ir here hat si gemeine/ mit samit der demute,/ dan abe comit allirslahte gute,/ truwe vnde warheit,/ | |
| dirre drier dinge eineſ iſt, da ſint ſie alle mit ſament. Alſo ſint die drie genemede ein war gotheit. Vnde ſwa | |
| uon der ſchone, vnde ſint doch die drú dinc iemer ſament. Alſo kumet eʒ vmbe die drie genemede an der goteheite: | |
| viſterin, die hieʒ kaoʒ. Wan do waren die uier elemente ſament. //Der iunger ſprach: Wele warent die uier elementa? Do ſprach | |
| ſa. //Do ſprach der iunger: Sit ſo manigerhande lúte da ſament ſint, wie kúmet daʒ, daʒ ſi einander nith ent#;eotent? Der | |
| meiſter: Jn deſ menſchen lidegunge warin die drie genemede $t ſament. Wen eʒ waʒ reht, daʒ der uater den ſun [29#’v] | |
| vʒ dem ſaltere. Bi den ʒiten ſanc daʒ lút alleſ ſament #.:kirieleyſon#.;. Sit gebot Gregoriuſ, daʒ eʒ nieman ſunge wen die | |
| eſſen, der iſt dir nith enbroſten, wen ſi můʒent beide ſament ſin. Da uon ſuln wir daʒ opfer alſo maʒen, daʒ | |
| in der gotheite, vnde got wirt ein fróde ir aller ſampt vnde frowent ſich alle in der gotiſ geſihte. //Der iunger | |
| liep were alſe du dir ſelbe, vnde daʒ ir beide ſament diſe dinc an úch hettint? So heteſ du ʒuo froiden. | |
| Ob du heteſt vil frúnt vnde daʒ an den alle ſament diſe dinc werent, ſo heteſt du vil fróde. //Der iunger | |
| alſo getan, ob ſie die berge vnde die erde alle ſament mit den fůʒen wolten vmbe keren. Daʒ důnt ſi alſe | |
| an einer anderen freiſe. Alſo frowent ſich ir die heiligen alleſamt, rehte alſe ein arʒat, der einen ſiechen genert, deʒ lebeneſ | |
| ſich ſancte petriſ martile. Alſo wirt iegelicheſ ere ir aller ſament vnde ir aller ere iegelicheſ. Nu ſage mir, weʒ mugent | |
| zwig,/ de vore gode bluode./ daz was Aarones ruode,/ de sament bit den blumen/ erounede die mandelen./ //Du porce beslozzen,/ gode | |
| mensche mac gesehin, der ist groʒir danne daʒ ertriche alle sament, unde ein sterne ist als ein punctel gein dem himel." | |
| daz lant./ Vier hundert swertdegene $s die solden tragen kleit/ mit samt Sîvride. $s vil manec scœniu meit/ von werke was unmüezec, | |
| herren $s in die herten scar./ si kômen degenlîche $s mit samt Sîvride dar./ Volgen der von Rîne $s niemen man im | |
Ergebnis-Seite: << 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 >> |