Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
roc stM. (134 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| ein tôrencleit/ an der stete machen:/ von wunderlîchen sachen/ einen roc seltsên getân/ und eine gugelen dar an/ ûz snœdem tuoche, | |
| Churtis a%:in pliat,/ Von Babilon ain sigelatt/ Waren vel und rock./ Edle porten von Marroch/ Waren da gepreysett wol,/ Perlein und | |
| der raine/ Gab im das schafzagel staine./ Da geprast im ain roch:/ Das claget manig man noch./ Ain tail was es alles | |
| under was härmîn,/ als ez ob hemde wol stât./ des rockes heter wol rât,/ wand ez ein warmer âbent was./ an | |
| unde wachen./ ich wæne ez gulte tûsent pfunt/ ein grâwer roc und mehte er heilic machen./ //Ob himel künc, in himel | |
| kæiſer ſant Eraſmum f#;eur ſich furen vnd einen glůenten erein roch an in legen vnd ſprach ʒim: #.,Nv beſihe ich wole, | |
| gebet vnd enwar im div weice niht von dem erein roch. Dar nach hieʒ er einen groʒʒen hauen vullen mit plien, | |
| einen schilt,/ ouch het der wol gemûte man/ under einem rocke ein panzier an,/ dar under ein clein wâpelîn,/ niht zu | |
| si zierte ein grüener samît,/ des truoc si mantel unde roc,/ und hermîn was daz underzoc/ der wünniclichen wæte./ ein schapel | |
| der bart allererst. Er enhett nit me an dann eyn rock und sin kapp off synen hals geschlagen, syn sporn an | |
| heubt und gab im ein hafft fur yn an synen rock, die guldin was und was wol erleyt mit herlichem gesteyn. | |
| und von großen sprungen. Sie hett im bereit mantel und rock von wißem sammet; in dem mantel was ein veder die | |
| dem mantel was ein veder die wiß hermin was. Der rock was gefutert mit eim wißen zandel, umb das sie wolt | |
| was herlich gezieret. Sie was gecleyt mit eim wißen samit, rock und mantel, und darunder ein hermine federn. Sie saß uff | |
| ein frauw gezieret; sie was gecleidet mit mantel und mit rock, und under dem mantel was ein hermynin veder. Sie reyt | |
| konig. Sie was gecleidet mit eim herlichen balkine mantel und rock, und des mantels feder was hermin. Also qwam sie fur | |
| ritter, die mit schilden und mit spern jostierten in iren rochen on ander wapen. Lancelot must des koniges rittern helffen, darumb | |
| den mantel von dem hals. Da bleib er in @@s@dem rock stande und was so wol gethan das yn alle die | |
| ganʒ iſt? Der meiſter ſprach: Die kaſuckel betutet vnſerſ herren roc, der waʒ allentalbin $t ganʒ vnde waʒ ane nat. Der | |
| vnde ſolt du mir ſagen, durch waʒ der biſchof den roc an lege vnder die caſukel. Der meiſter ſprach: Den roc, | |
| roc an lege vnder die caſukel. Der meiſter ſprach: Den roc, den der biſchof an treit, der beʒeichent die tiefen lere, | |
| die der biſchof haben ſol vor andern lúten. Der ſelbe roc beʒeichent ouch der ʒuelfboten lere, die ſie geiſtlich namen von | |
| dem heiligen $t geiſte, vnde erʒeigent die biſchofe mit dem roc, daʒ ſie warlichen weſen ſuln an der ʒuelfboten ſtete. //Der | |
| ümbewant./ dů ich dich gebar in dit jamerlant,/ diner selen roc gaf dir min lif,/ din licham gaf dir ich arm | |
| dir entf#;einc,/ damit de küninc ze stride g#;einc./ in deme roc beh#;eilt he $’n sigen/ ind ded den bösen vürsten erligen./ | |
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| Jhesu einen rok mit also gev#;eoger nat, wenne im der rok wurde kurz und enge, das si in m#;eohte witern und | |
| und enge, das si in m#;eohte witern und lengern. Der rok was brun val, von hertem gezwirnetem garne. Joseph was armer | |
| liehtiu kleider $s vil manic hant dô swanc/ ûf edel röcke ferrans $s von pfelle ûz Arabî./ den edeln juncvrouwen $s | |
| horn./ Von bezzerm pirsgewæte $s gehôrt$’ ich nie gesagen./ einen roc von swarzem pfellel $s den sach man in tragen/ und | |
| ir schiter hemde wâren wîz/ und giengen für die engen rocke./ si wurden als die rêchbocke/ gekaphet von den Tiutschen an./ | |
| beinen binde./ des selben tuochs sol er legen an/ einen roc alsô getân,/ der vor und hinden offen sî,/ kollier sol | |
| gesniten,/ (dem was furrieren niht vermiten)/ beidiu innen härmîn blanc,/ roc und mantel wâren lanc:/ breit swarz unde grâ/ zobel dervor | |
| gast./ man bôt im einen mantel sân,/ gelîch alsô der roc getân,/ der ê des an dem helde lac:/ des zobel | |
| inne vant./ de grævîn von Tenabroc,/ brûn scharlachen was ir roc:/ des selben truoc ouch ir gespil./ si wâren gefischieret vil/ | |
| zuo den êrsten vieren stên./ ___an disen aht frouwen was/ röcke grüener denn ein gras,/ von Azagouc samît,/ gesniten wol lanc | |
| von Ninnivê./ dise unt die êrsten sehse ê/ truogen zwelf röcke geteilt,/ gein tiwerr kost geveilt./ ___nâch den kom diu künegîn./ | |
| gefuort./ der het ir zeswen arm geruort,/ doch an den roc niht genæt:/ dane wart nie vadem zuo gedræt./ den brâhte | |
| od möhte sîn./ si truog ein hemde hærîn/ under grâwem roc zenæhst ir hût./ grôz jâmer was ir sundertrût:/ die het | |
| truoc sîn wîp;/ diu bêdiu über blôzen lîp/ truogen grâwe röcke herte/ ûf ir bîhte verte./ sîniu kint, zwuo juncfrowen,/ die | |
| er manege ander./ getriwen wirt dâ vander./ ___dâ lac ein roc: den lêch im an/ der wirt, unt fuort in mit | |
| si wole lobeten./ Der herzoge Genelun legite an sich/ einin roch harte zirlich/ uone gůtem cyclade,/ mit golde uile wahe/ gesmelzet | |
| sich geraite,/ mit flize er sich bewarte/ |
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| di han ich selbe erkunnet ê/ mit ir gůten isern r#;vochen;/ di zehenten uon Turchopen,/ di sint chůne wigande./ unz an$/ | |
| sundirte man dan./ Vnde gach en gote rosse./ Vnde pelleline rocke./ zo den rossin staline ringe/ Daz sie mit swerte n%-e man | |
| herwerte gewan./ Die uortin si an den rossen./ In$/ pellinen rockin./ Quam die berische diet./ Iz ne beluchte nie chein lith./ Also | |
| Der ie koninriche gewan./ Do scluffin die recken./ In staline roche./ Sie wunnin eine herliche schare./ Vunf dusint wole gare./ Die | |
| zů nieman anders kere.» __[48#’r] So er denn einen núwen rok ald kapen an leite, so gie er etwen hin dez | |
| do waz er im der bet gnůg, und zerliess den rok ob dem herzen und liess in daz herzenkleinet sehen nah | |
| hûbe mit den snüeren./ Wol gevalten, sôst er in dem roke,/ vil ebene geschürzet./ nieman sol in ungetwagen rüeren!/ Er ist | |
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