Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

roc stM. (134 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis C* 61 da gesazt/ Und sich mit cleidirn uz gevazt,/ Von richin rockin wol gesnitin,/ Nach den franzzischin sitin/ Vil ebin an sich
Athis D 159 Vn̄ achte wistín werkís./ Vn̄ des selbín gemerkís/ Was eín roc ír gesnítín/ Nach den franzzoíschín sítín/ Wedír zů lanc noch
BdN 4, 9 umb sprechent hübsch leut: ich sach alle werlt in ainem rock. //VON DER HIRNSCHAL. /Nû schüll wir sagen von allen den
BdN 10, 10 wone in den augen. Daz aug ist gesetzt in siben röcke, daz sint siben häutel, dâ mit ist diu cristallisch fäuht
BdN 34, 13 und dem aftern, und ist diu plâse gesament auz zwain röcken oder auz zwain häuten. Rasis spricht, daz auf der plâsen
BdN 34, 19 die âdern die plâsen begreifent, dâ durchgênt si den obern rok der plâsen und dar nâch gênt si sô lang zwischen
BdN 34, 20 und dar nâch gênt si sô lang zwischen den zwain röcken der plâsen, unz daz si koment zuo der plâsen hals.
BdN 34, 22 zuo der plâsen hals. dâ durchgênt si dann den andern rok und koment in daz hol tail der plâsen. alsô tragent
BdN 35, 21 alliu andriu glider, und daz sint rœrn neur von ainem rock und haizent ze latein vene. die andern âdern sint gaistâdern
BdN 35, 25 nâtürleichen gaist und die lebleichen gaist, und sint von zwain röcken und sint auch klainer dann die runstâdern. wie auch daz
BdN 218, 4 teufel opfernt und niht got dienent. die äffer wellent den rock tailn unsers herren, der kain stuck noch kain nât nie
BdN 218, 8 lêr, diu dâ spricht, daz niemant behalten werd auzerhalb des rockes, daz ist auzerhalb der ainigung der hailigen christenhait. der rock
BdN 218, 10 rockes, daz ist auzerhalb der ainigung der hailigen christenhait. der rock geleicht der arch der hailichait, wan diu paideu bedäutent die
BdN 235, 12 wan si machent knoden an die gugeln und an die röck und umb und umb und frezzent die armen läut und
BdN 324, 20 auz in die spiez. daz holz hât mêr rinden oder röck umb sich dann %/ainen rock, und ist zwischen zwain röcken
BdN 324, 20 holz hât mêr rinden oder röck umb sich dann %/ainen rock, und ist zwischen zwain röcken ain kriezlohteu materi, diu ist
BdN 324, 21 röck umb sich dann %/ainen rock, und ist zwischen zwain röcken ain kriezlohteu materi, diu ist gnuog mürb oder mar, aber
BrZw 7 daz wange ſi bietent oh daz ander^. dem nemenden din roc lant ſi oh din mantil abzving1ende an mile gant ſi
BrZw 55 ginůgen gl#;voben di1n muniche1n dur iecliche a1n cappu1n vn2de a1n roch a1n cappun $t im winter hardich. im ſummer lutere oder
BrZw 55 guangadi1n dur di durftige1n. ez gnůgit guiſſe di1m munich zuen roche vn2de zuo cappin han. dur di naht vn2de dur waſſcin
BrZw 55 nemin div widerkominde giwaſſci1n da ſi widergebi1n. di cappin vn2de rocche ſihi1n etſwiuil gvonlic die ſi hant an wenic bezzir. die
BrZw 55 alliv div ſint nohtdurfh. daz iſt di cappi vn2de der roch di ůztůc di hoſin. der nidergurtil. $t daz mezzir der
Eckh 5:37, 14 niht alzemâle ze nihte werden. Swer mir hæte gelihen sînen rok, kürsen und mantel, næme der wider sînen mantel und lieze
Eckh 5:37, 14 mantel, næme der wider sînen mantel und lieze mir den rok und die kürsen in dem vroste, ich solte im vil
Eckh 5:302, 2 sîn bestez ist und im vüeget. Sol man einem einen rok snîden, man muoz in machen nâch sîner mâze; der dem
EnikFb 4235 er muoz mir entwîchen/ vil gar lesterlîchen./ si tragent enge rocke,/ dar zuo lange locke,/ die sul wirn ûz dem kopfe
EnikWchr 27405 tragent all houben,/ daz sült ir mir gelouben,/ unde wît röck zwâr,/ daz sült ir wizzen für wâr./ die habent kristenlîchez
EnikWchr 27547 lîp niur vehtens gert./ swer dar zuo hât einen grâwen roc/ und dar zuo einen kurzen loc/ und hantschuoch von ringen
EnikWchr 27649 wolgetân./ swer kûm driu ros geleisten kan/ und einen engen roc zwâr,/ hât er dar zuo langez hâr,/ sô ist er
Eracl 5302 als uns diu buoch zellent./ êwiclîche sint si genesen./ ein roc, der sîn was gewesen,/ swer den hiute an leit,/ ist
Erz_III 40, 50 als ein bock./ so sprich ich: ‘nu nim hin den rock/ und setze in einem juden, waz mir geschit.’/ ‘awe, herre,
EvAug 9,26 der mit dir chriegen wil in dem gerihte. vnd dinen rock nement. lazz im avch den mantel vnd so swelicher dich
EvAug 20,11 in ivrn gürteln. noch taschen in dem weg. niht zwen röcke. noch schueche. noch stabe. der arbeitere ist wirdich sinre spise.
EvAug 60,3 vnd di in dem acker sint chern niht wider ir röcke ze nemen. we den di im chindelpeten sint vnd den
EvAug 89,17 schuhen schendent. vnd daz si niht angetan werdent mit zwein röcken. vnd sprach zv in. so wo daz ir inget in
EvBerl 61,21 dy tasche. unde der iz nicht hat, der vorkoufe synen rok unde koufe eyn swert._(37) Wen ich sage uch: daz von
EvBerl 390 eyn kaldir tak./ sy nomen ym syn gewant./ uf synen rok wart gesant/ eyn loz, wem her wurde./ iz wart en
EvBerl 90,31 iz der herre waz, do gurte her sych in synen rok, wen her waz bloz gewesen, unde liz sich in daz
Gen 1737 daz minnôte er in $s fure alle bruodere sîn./ einen roch er ime scuof $s der gieng ime an den fuoz,/
Gen 1802 in ane sprungen./ unsanfte si ime zuo sprâchen, $s den roch si ime abe brâchen./ si tâten ime ubele stôzze $s
Gen 1827 si sluogen, $s vil gare si iz benuogen./ den Josebes roch $s dunkten si in daz bluot./ ir vater si in
Gen 1832 in der vater gesach $s vil riuweklîchen er sprach:/ ‘der roch ist mînes chindes, $s sô wê mir sînes tôdes!/ daz
Gen 2397 mir wante./ ir sprâchet in ein tier frâzze, $s sînen roch an deme velde liezze./ ich negesach in niemer mêre, $s
Gen 2431 Joseph wâre, $s Rachele sun der altere:/ ‘deme ir den roch abe strouftet $s unde in Egiptelant virchouftet!/ /Nû nefurhtet iu
Herb 15458 sime hare/ Do maniche1n schone1n grawe1n loc/ Vn2de zv|reiz sine1n roc./ Sine hende er zv|samne sluc/ Vn2de hette sulcher gebere gnvc,/
Herb 18292 Er hete eine1n gute1n mantel an/ Vn2de eine1n harte schone1n roc;/ Wol gewu1nde1n was sin loc,/ Gele|vare crusp har./ Er was
Himmelr 9, 7 ruoche./ ze níht%\e wellent si $s so oder sus varwe roche,/ dei bein nebedechent in $s hosen noch die linsoche./ wiz
Hiob 5465 veraldet#s-/ #s+Sine wurtzel#s- und verkaldet,/ #s+Ab#s- iz wandelt den grunen rok/ Und #s+zu pulvere wirt ſin ſtok,#s-/ #s+Von der vuchte dis
HvFreibTr 1175 er schiere gnuoc,/ über sîn achsel er in sluoc;/ sîn roc was hübeschlîch gesniten/ wol nâch gêndes boten siten/ von guotem
HvFreibTr 4499 der mantel ab dem pferde/ vaste hin ûf die erde./ roc und suckenîe/ die reine, wandels vrîe/ vuorte sie dar under,/

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