Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rîtære stM. (5228 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 123, 34 muß haben: er were wol böse und sere verzagt, der ritter nicht enwurd, $t ob er möcht. Ich sprechens darumb nicht
Lanc 124, 1 Ich sprechens darumb nicht das ich ymands schelt das er @@s@ritter nit enist oder ritter nit enwirt: yglicher thut als yn
Lanc 124, 1 das ich ymands schelt das er @@s@ritter nit enist oder ritter nit enwirt: yglicher thut als yn syn hercz wiset, es
Lanc 124, 3 uch das furware, und finde ich eynen man der mich ritter machen wil, das ichs nymer herumb gelaßen wil, ich wolle
Lanc 124, 3 machen wil, das ichs nymer herumb gelaßen wil, ich wolle ritter werden. Ich hoff zu got das ichs wol behalten wol
Lanc 124, 8 von der ritterschafft. Und finde ich einen man der mich ritter woll machen, mir wil gott helffen das ich alle die
Lanc 124, 15 sie, ‘so muß es geschehen. Ir mußt in kurczen zyten ritter werden. Darumb was das ich weynde da ir zu mir
Lanc 124, 25 hinnen ab nit me werden zu wißen. Ir solt schier ritter werden von des besten mannes hant der in der werlt
Lanc 124, 29 tag dar. Ich wil das ir an Sant Johans tag ritter werden. Und got, der von der magt Sancta Maria geborn
Lanc 124, 33 die gnad mußent gewinnen und die gabe, synenthalben alle die ritter zu uberhöhenne die nů leben, mit hoher ritterschafft und mit
Lanc 125, 1 solt.’ @@s@//Alsus hat die frauw Lancelot gelobet das er schier ritter werden sol. Er was des so fro das er nicht
Lanc 125, 4 solt!’ Sie hett vor menigem jar gewůnnen alles das ein ritter haben solt zu rechte: einen halßberg wiß und liecht und
Lanc 125, 18 der reyt waren hetten wiße cleyder ane. Da waren funff ritter under yne und der jungherre selb, der ein ußermaßen schön
Lanc 126, 9 Lucan der schencke. Da reit Bodeiers der konstabel und ander ritter gnung von des koniges geselschafft. $t Da der konig und
Lanc 126, 14 Da die roßbare by yn kam, er sah wo ein ritter daroff lag gewapent mit allen wapen, on schilt und on
Lanc 126, 14 gewapent mit allen wapen, on schilt und on helm. Der ritter was durchstochen mit zweyn stúcken einr glenen durch den lip,
Lanc 126, 18 dasselb das er hett was gar mit blůt bedeckt. Der ritter was groß und wolgemacht. Von sym namen enspricht das buch
Lanc 126, 22 lib trug. //Da diße roßbare vor den konig kam, der ritter fragt welches der konig were. Man wiset yn den konig.
Lanc 126, 25 gern, also daten alle die die by im waren. Der ritter sprach zu dem konig: //‘König Artus, got halt dich als
Lanc 126, 30 wann yrs wol dörffent als mich duncket!’ ‘Herre’, sprach der ritter, ‘ich bin zu dir komen durch hilff und durch gnad,
Lanc 126, 36 und greiff selb darzu und wolt sie uß ziehen. Der ritter rieff und sprach: ‘Ay herre, durch gott vergahet uch nicht!
Lanc 127, 6 gesagt hett. ‘Uch möcht etschlicher alsus gestochen han, es enist ritter in der welt einer noch zwen noch dry die uch
Lanc 127, 9 ich mich selb da mit nicht lester. Mit mir sint ritter gnug die sich des gern underwindent durch brise und ere
Lanc 127, 14 wie ichs geleisten möcht. Ich wene auch wol das keyn ritter in mynem hoff sy der uch gelob und schwere das
Lanc 127, 15 uch gelob und schwere das ir heischent.’ ‘Herre’, sprach der ritter, ‘man hatt mir gesagt das man alle die gnade und
Lanc 127, 19 hoff als vil frúmkeit und eren und als manig stolcz ritter als man spricht das darinn sy, so weiß ich wol
Lanc 127, 22 mynen herbergen $t sint als lang als ir wollent.’ Der ritter det sich fúren synen knappen zu Kamahelot und det sich
Lanc 127, 25 in den walt geritten und sprach viel von dem gewunten ritter, er und syn geselschafft, und sprachen etschlich das nye keyn
Lanc 127, 27 das nye keyn man als effenlich ding gesucht als derselb ritter. Min herre Gawan sprach, ob gott wil, es engefure nymer
Lanc 127, 30 gesellen haben ders understen gethör das er súchet; wann eyn ritter enmocht es nymmer vol enden noch zwene noch sehß noch zwenczig
Lanc 127, 34 //Alsus sprach der konig und syn gesellen viel von dem ritter und fůren in ghenen walt schießen biß zu vesperzitt. Der
Lanc 128, 10 ein schne; darnach knappen gnůge, darnach dry jungfrauwen und dry ritter by yn. Sie saßen all off wißen pferden und ritten
Lanc 128, 14 syn ere were zu behalten, er wurde des nehsten sonnetags ritter; ließ ers, es solt im úmmer schaden. ‘Was ir mich
Lanc 128, 16 sie by des koniges gesellschafft rytende. Der konig und syn ritter wunderten sich sere were das syn möcht, des gesind also
Lanc 128, 29 geschnitten und gegraben mit cleynen bildlin mit jungfrauwen und mit rittern. Ir cleyder waren wiß samit. Alsus herlich kam die frauw
Lanc 129, 7 ich uch, herre’, sprach sie, ‘das ir mir dißen knappen ritter macht, wann ers uch bittet oder ichselber.’ ‘Jungfrauw’, sprach der
Lanc 129, 10 knapp ist schön und wol gemacht, ich wil yn gern ritter machen wann er wil. Wann ir gelobetet mir das ir
Lanc 129, 13 uwer bete, das wer mir laster, wann ich keynen man ritter mach, es sy mit mynen wapen. Laßent mir den knappen,
Lanc 129, 14 mynen wapen. Laßent mir den knappen, ich sol yn gerne ritter machen und sol darzu thun alles das ich darzu thun
Lanc 129, 16 im volbringen: das ist byderbekeit und alle gúte die den ritter anhöret.’ ‘Herre’, sprach die frauw, ‘das mag wol war syn
Lanc 129, 17 frauw, ‘das mag wol war syn das ir dheynen man ritter machent, es sy mit uwern wapen. Uch hatt es licht
Lanc 129, 19 dunckt das irs keyn laster habet. Dißer knapp enwirt nymer ritter, es sy dann mit synen wapen und mit denselben cleydern
Lanc 129, 21 mit denselben cleydern die ich im geben. Wolt irn alsus ritter machen, das lone uch gott! Wolt ir des nicht, so
Lanc 129, 22 so muß ich yne anderswo $t furen; und ee er ritter nicht enwurde, ich wolt yn ee selber ritter machen!’ //‘Herre’,
Lanc 129, 22 ee er ritter nicht enwurde, ich wolt yn ee selber ritter machen!’ //‘Herre’, sprach myn herre Ywan, ‘ir ensolt der frauwen
Lanc 130, 1 Ir warent eins des @@s@byderbsten mannes sůn und des besten ritters der in der welt lebte. Ir wart einer der schönsten
Lanc 130, 6 zu dem konig sprechen das er uch des nehsten sůnnetags ritter mache. Als ir ritter sint, hút uch das ir ummer
Lanc 130, 7 das er uch des nehsten sůnnetags ritter mache. Als ir ritter sint, hút uch das ir ummer an der ersten kein
Lanc 130, 11 nymant da furbas ritterschafft thun möge. Das ist was ein ritter gethun mag mit frumkeit, das wil ich das ir das
Lanc 130, 20 uwer deste baß und deste dicker gedencken mög. Als Lyonel ritter wirt, so wil ich Bohort gehalten.’ Da Lancelot hort das

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