Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
behüeten swV. (396 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
$s dâ bî ist mir bekant/ wâ ich in müge behüeten, $s sô wir in sturme stân.«/ si wânden helt dô | |
kriuze. $s dâ sol, helt, dîn hant/ den mînen man behüeten, $s so %..ez an die herte gât,/ swenn$’ er in | |
muot,/ sô wæren wol die recken $s vor allen schanden behuot./ Dô sprach der herre Sîfrit: $s »wunder mich des hât,/ | |
getrûwen, $s daz er im trüege haz?/ ich hete wol behüetet«, $s sprach diu küneginne, »daz./ Daz ich niht vermeldet $s | |
degene:/ »habt ir rehte sinne, $s sô wirt ez wol behuot,/ ob sis joch volgen wolde, $s daz irz nimmer getuot.«/ | |
schulden sorgen geschehen.«/ »War umbe?« sprach dô Gunther. $s »ich behüete vil wol daz,/ daz ich im kome sô nâhen, $s | |
$s man ist iu hie gehaz./ daz ir iuch wol behüetet, $s in triuwen rât$’ ich iu daz.«/ »Nu müeze uns | |
in triuwen rât$’ ich iu daz.«/ »Nu müeze uns got behüeten«, $s sprach dô Hagene./ »jan$’ hânt niht mêre sorge $s | |
$s der herre Dietrich./ »trôst der Nibelunge, $s dâ vor behüete du dich.«/ »Wie sol ich mich behüeten?« $s sprach der | |
$s dâ vor behüete du dich.«/ »Wie sol ich mich behüeten?« $s sprach der künic hêr./ Etzel uns boten sande $s | |
tuot./ schade vil maniges mannes $s wirt von sinnen wol behuot./ »Nu wil ich iu volgen«, $s sprach dô Hagene./ si | |
hînte selbe $s der schiltwahte pflegen./ ich trûwe uns wol behüeten, $s unz uns kumet der tac./ des sît gar ân$’ | |
recken $s vil schiere daz gesach,/ daz diu tür was behüetet. $s wie balde er dô sprach:/ »des wir dâ heten | |
im stêt ouch Hagene: $s des sint die geste wol behuot.«/ Zehant si kêrten widere. $s dô Volkêr daz ersach,/ wider | |
für.«/ Dô von Tronege Hagene $s die tür sah sô behuot,/ den schilt warf dô ze rucke $s der mære helt | |
daz brâhte niht von wunden $s daz vliezende bluot./ daz behuote ir gewæfen, $s daz was starc unde guot./ Gunthern er | |
gîsel, $s du und ouch dîn man./ sô wil ich behüeten, $s so ich aller beste kan,/ daz dir hie zen | |
rîten:/ "und schouwet wâ wir strîten,/ wie unser porten sîn behuot."/ Gahmuret der degen guot/ sprach, er wolde gerne sehen/ wâ | |
kiusche hâst bekant/ unt wîplîche güete:/ ir minn dich dâ behüete./ ine weiz wenn ich dich mêr gesehe:/ mîn wünschen sus | |
des market muoz hie werden guot./ sîn soumschrîn sint sô behuot,/ dîns ritters, tœrschiu swester mîn:/ er wil ir selbe goumel | |
riten se in ir letze./ ir zingel was dâ vor behuot/ mit mangem werden ritter guot:/ //Daz wâren Scherules man:/ von | |
schiet./ si heten sarjande ad piet:/ ir zingel wâren sô behuot/ als dâ man noch daz beste tuot./ swelch wert man | |
in manegen landen./ vor sündebæren schanden/ sint si immer mêr behuot,/ und wirt ir lôn ze himel guot./ swenne in erstirbet | |
sîns prîses jach,/ sînen krefteclîchen güeten,/ den bat er sich behüeten./ ___nu gewan daz krachen ende,/ sô daz die vier wende/ | |
daz prüeve ich iu für güete./ iur zuht iuch dran behüete."/ ___si jâhn "ir lâget unde liget/ als der des hôhsten | |
turkoyten vant/ wert unde hôchgemuot./ er was vor schanden sô behuot/ daz missewende an im verswant./ sîn prîs was sô hôh | |
gewan er niwen hôhen muot/ gein dem der ie was behuot/ vor solhem strîtes überlast:/ er was schumpfentiure ein gast,/ daz | |
ich./ mîn jugent unt mîn armuot/ sol sölher lôsheit sîn behuot,/ daz ich iu duzen biete,/ swenn ich mich zühte niete."/ | |
daz er dich erledige, er ch#;eumet ze dinem hail. nu beh#;eute du, daz er dir iht chom ze unhail. gelaubestu an | |
der bezaichent den heiligen Christ der sine erwelten richet und beh#;eutet. er richet si mit den hiligen tugenden, mit dem hiligen | |
der schaffe, unser herre der ist ein warer hyrt, er beh#;eutet und bewart bienamen die einvaltigen. do Joseph mit unser frawen | |
wip nemen wolt, da von nam in unser herre und behut in vor allen wertlichen dingen. do unser herre durch unser | |
iht haben. den hiligen gelauben den wir enphangen haben, der beh#;eut uns; swenn uns der tifel mit unrainen gelusten, mit dehainer | |
gewerren, got der hat sinen engeln geboten daz si dich beh#;euten, daz du dinen fuz iht erbelgest an dem stein.’ diu | |
der vint zů unserm herren sprach, daz in die engel behuten, daz er sinen fuz an dem stein iht erbelget, diu | |
gebeut alle tag sinen engeln daz si alle die seinn beh#;euten die reht lebent, die der christenheit h#;eutent, daz die ir | |
nider! die gotes engel, den er dich enpfolhen hat, die beh#;eutent dich.’ bei den worten die im unser herre antwurt $t | |
unser was, unser smakch, unser ber#;eurde. swer die f#;eumf sinne beh#;eutet und si reht gelaitet, der gearnet da mit daz im | |
geist. wan er aver dennoch leichenhaft waz mit in, do behut er si. do er do ze himel fur und mit | |
wellen wir reinichlich leben, so wont er uns mit und beh#;eutet uns vor aller widerwærticheit des leibs und der sele. daz | |
diu e daz si nieman ersl#;eugen. $t swer sich des behůte, den heten si ze einem rechten man; swie wol er | |
sel und an dem leib, wie er uns sterchet und beh#;eut von den listen der unreinen geist und der b#;eosen læut, | |
ob ein man sich mit den heiligen tugenden gærliche wol beh#;eutet hab, und ob daz tor des diu heilig diem#;eut phlegen | |
tzvn macht er vil gvt,/ dar inne want er han behvt/ Scanteklern vnd sin wip,/ den het Reinhart an den lip./ | |
Do sprach Schantekler: «er were/ weizgot niht alwere,/ Swer sich beh#;evtete ze aller zit.»/ do schiet sich der spot vnd ir | |
neve min.»/ Dieprecht weste wol die valle./ er sprach: «nv behvte mich sent Galle/ Vor Reinhartes vbelen dingen.»/ vber die vallen | |
Die ist edel vnde gvt,/ deiswar, vnd het sich wol behvt/ Vor aller slahte vppikeit./ ir was ie die bosheit leit./ | |
Kvnin sprach: «sie entvt./ sie enhat sich niht so wol behvt,/ Als ich dich iezv hore iehen./ ich han zwischen iren | |
gebe rede vil gvt.»/ er sprach: «were die werlt gar behvt/ Vor vntriwen, als ich was ie.»/ Reinhart sich sprechen gie,/ | |
waren helde uil g#;ovt,/ der keiser was mit in wol behůt./ si waren kuske unde reine./ den lip furten si ueile/ | |
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