Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
behüeten swV. (396 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
konigs von Norgales. Doch sage ich uch das sie sere behut ist.’ Da nam sie ir hant vol brinnender kerczen und | |
zum ritter das im die passage me můwen solt zu behúten dann das vehten, das er widder ir eilfe fehten solt. | |
das horten. Galahot gedacht aber das er yn strites wol behuten wolt als ferre als er mocht und ungemecheliches lebens. Sin | |
was genant, und bat Galahot das er den steynweg must behuten und den thůrn. Galahot wúst wol das er gut ritter | |
ritter’, sprach sie zu Hestor, ‘ir solt mir diß loch behúten das nymant dardurch enrite, er thú es dann mit uwerm | |
durch unsern willen, das er dich hůt vor dem tode behúten muß und vor gefengniß!’ Da saczt sie im den helm | |
frauwen, das sie mit mir were und das ich sie behút als mynselbs schwester. Das han ich werlich gethan; mynselbs schwester | |
han ich werlich gethan; mynselbs schwester het ich also nicht behut’, sprach er, ‘als ich sie behutet han. Ich sprechen es | |
het ich also nicht behut’, sprach er, ‘als ich sie behutet han. Ich sprechen es darumb nit das man sie icht | |
sie. ‘Entruwen frau’, sprach er, ‘unser herre got muß yn behuten als den besten ritter der lebet, der nie untrúwe der | |
stunden vor der kamerthur, die zwey schwert geraufft hetten, und behuten die thure. Lancelot stund und gedacht ob er sin schwert | |
zu lande sitte was das man alle die böse passaie behut, wann man innen wart das ein fremde ritter in dem | |
gebietent, und sollen zu recht uwer ere und uwern lip behuten als unser selbes. Nu bitt ich uch durch uwers frumen | |
sie das blut bi ir. ‘Min vatter hat uch wol behut vor mir; het er uch vor mym herren Key als | |
mir; het er uch vor mym herren Key als wol behut, der den besten man uneret der nu lebet, ein unwert | |
wonjs vnde fluhis,/ du zvhis vnde brůtis,/ du sterkis vnde behutis,/ du enzundis vnde lisches,/ du salwes vnde wisches,/ du riches | |
habe wir wol genozzen/ diner muterlicher gute./ ware uogitinne, er behute/ mih armen mennischen hie unde ouh da./ ora pro nobis, | |
were ob ir geist uns uor den ubelin geistin/ wolli behuten./ nu ir engele seligen vnde guten,/ helfit uns mit uwer | |
in dir dach ind nacht,/ beid in glüc ind widerm#;eude/ behůd dich l#;eiflich sine g#;eude./ n#;ei$’n mocht he noch enwold dich | |
bis de besloʒʒen garde,/ den godes hůde self bewarde./ he behůde dich vür allen sunden,/ engeine wart n#;ei an dir vunden,/ | |
samen zů willekumen./ //Sin hant begreif din blůmen alle/ ind behůde si vür allem valle,/ diner dügd env#;eil n#;ei $’n geine,/ | |
sich alzehant./ //Ind wand he geweldich is ind wis,/ he behůd dich, sinen paradis,/ dat noch bekorungen noch sunden/ n#;eirgen an | |
name is uns wal bekant./ ir ambacht is, dat si beh#;euden/ d#;ei l#;iud bit vliʒe ind bit g#;euden/ ind dat si | |
zit den reinen wech,/ in dem wech mach in gerech,/ beh#;eut si, dat in n#;eit enwerre/ in dim geleid, schön leidesterre!/ | |
gaf dir ouch wisheit algeliche,/ dat d#;ei wisheit dine vröud beh#;eude/ ind vrölich was din wis gem#;eude./ //Du bürgs din vröude | |
h#;eiran ir herze wachen,/ hilp in, dat ir gůt werd behůt,/ dat si n#;eit $’n verl#;eisen $’t geistlich gůt!/ //S#;ei m#;euʒen | |
wirt ir gůt./ de gůt wirt hat si so wal behůt,/ des joch senft is ind licht sin bürden;/ wal in, | |
wisen wold ind leren,/ dat he mich möcht ind wold beh#;euden/ bit siner gewalt, bit siner g#;euden,/ dat ich #;eimer maget | |
des gunnen./ also erlagen min viend alle,/ ind ich wart behůd vür allem valle./ ////Ich sal dir noch den zwivel af | |
sold h#;euden godes hůd,/ als si ded ind sint hat behůt/ manich juncvrow rein ind gůt./ //Ind of ich nu sal | |
daz du unsen herren/ gewerdes des gewillen,/ daz er sie behuode naht unde dach/ van aller slahten ubele, daz in gewerren | |
bat ich únsern lieben herren, das er an inen w#;eolte beh#;euten sin selbes ere. Do sprach got: «Alle die wile, das | |
s#;eont in irme herzen cristan bliben, und ich wil si beh#;euten vor allem zwivel. Kum, liebes trut, ich beite din und | |
sele inwendig zů, das du si tr#;eostest und iemer me beh#;eutest, das ich gevr#;eowet werde und nit betr#;eubet; des bitte ich | |
vil senenden man!"/ /Sîst mit tugenden und mit werdecheit/ sô behuot vor aller slahte unvrowelîcher tât,/ wan des einen, daz si | |
mir dur daz,/ dazs ein lützel ist mit valscher diet behuot?/ dêst ein swacher vriundes haz,/ daz si mit den andern | |
ich eine senede nôt,/ si getúot mir niemer, mac ichz behüeten, wol noch wê./ /Ich bin tump, daz ich sô grôzen | |
zuo níht, dés ich sage./ dâ vor müeze mich got behüeten alle tage./ /Wart ie guotes und getriuwes mannes rât,/ sô | |
vernomen;/ der werke bin ich vrî,/ sô mich iemer got behüete./ Dô ich im die rede verbôt,/ dône bat er niht | |
niht mêre wan sô vil, ob ich den lîp/ Mac behüeten vor ir nîde,/ die mich zîhent unde machent, daz ich | |
uns beiden/ manige vröude hât erwert,/ gotes güete/ mir in behüete,/ swar er in der werlde vert./ Alsô schône/ man nâch | |
genossen,/ sint das des milden louwen lut $s sie hat behut./ gnad, fride, milde, ere, recht $s ist gar uß im | |
dann./ vor solcher tat, du wiser man/ und strafer, bis behut./ Sant Bernhart spricht, der lerer, / wer hie ein strafer | |
ziuhest, $s daz ist ein edel man./ in welle got behüeten, $s du muost in sciere vloren hân.«/ »Waz saget ir | |
frouwen $s und traget hôhen muot./ ich trouwe iu wol behüeten $s beidiu êre unde guot./ Die iuch dâ wolden suochen | |
$s ze Wormez an den Rîn,/ daz wil ich wol behüeten, $s si mugen dâ heime sîn./ wir sulen in gerîten | |
$s er sold%..e ân$’ angest sîn./ »ich sol iuch wol behüeten $s vor ir mit den listen mîn.«/ Dô sprach der | |
tor begunde bôzen $s der unkunde man;/ daz was wol behüetet. $s dô vant er innerthalben stân/ Einen ungefüegen, $s der | |
belîben ûf der fluot/ wil ich bî den frouwen, $s behüeten ir gewant,/ unz wir si bringen $s in der Burgonde | |
triuwen $s den holden wine mîn,/ daz du mir wol behüetest $s den mînen lieben man.«/ si sagt$’ im kundiu mære, | |
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