Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rât stM. (1441 Belege) Lexer Lexer Lexer-Nachtr. Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb. Findeb.  

NibB 642,4 vil selten ruorte; $s des wold$’ ouch si dô haben rât./ Dô kom ouch ir gesinde, $s die brâhten in niuwiu
NibB 665,2 die bettewât./ eines spils begonde $s (des was dô niht rât)/ Sîfrit der vil starke $s unt ouch diu schœne meit./
NibB 695,1 ja getuot diu liebe wine mîn/ Des teiles wol ze râte, $s den ir ir woldet geben./ dâ si sol tragen
NibB 696,1 Dô sprach diu vrouwe $s Kriemhilt: »habt ir der erbe rât,/ umb Burgonden degene $s sô lîht$’ ez niht enstât,/ si
NibB 737,4 minneclîchen vrouwen $s unt manigem küenem man./ mit küneges vriunde râte $s die boten huoben sich dan./ Si fuoren reislîche. $s
NibB 825,4 hât./ der dîner übermüete $s sold$’ ich von rehte haben rât.«/ »Du ziuhest dich ze hôhe«, $s sprach des küniges wîp./
NibB 882,4 genuoge $’sküniges man:/ dône wolt$’ et Hagene $s nie des râtes abe gân./ Eines tages si Sîfrit $s rûnende vant./ dô
NibB 922,1 gêt mir wærlîche nôt./ Ich fürhte harte sêre $s etelîchen rât,/ ob man der deheinem $s missedienet hât,/ die uns gefüegen
NibB 927,3 wîn,/ daz vleisch mit den vischen $s und andern manigen rât,/ den ein künic sô rîche $s vil harte billîchen hât./
NibB 932,1 Dô sprach der herre Sîfrit: $s »ich hân der hunde rât,/ niwan einen bracken, $s der sô genozzen hât,/ daz er
NibB 965,2 sît man uns von der kuchen $s gît sô manigen rât,/ warumb%..e uns die schenken $s bringen niht den wîn./ man
NibB 969,4 ir niht enzürnet) $s dâ suln wir hine gân.«/ der rât wart manigem degene $s ze grôzen sorgen getân./ Sîfrit den
NibB 970,4 die berge $s zuo dem brunnen gân./ dô was der rât mit meine $s von den recken getân./ Diu tier hiez
NibB 993,4 uns bestân./ wol mich, deich sîner hêrschaft $s hân ze râte getân.«/ »Ir muget iuch lîhte rüemen«, $s sprach dô Sîfrit./
NibB 999,3 $s der was von golde rôt,/ und wurden des ze râte, $s wie daz sold$’ ergân,/ daz man ez verhæle, $s
NibB 1080,1 swenne ich Hagenen müese sehen.«/ »Des tuon ich dir ze râte, $s vil liebiu swester mîn./ du solt bî dînem bruoder
NibB 1114,3 $s ez zæme im dester baz./ wære ir von sînem râte $s leide niht getân,/ sô möht$’ er vrevellîchen $s wol
NibB 1162,4 done moht$’ er sîner reise $s dô niht langer haben rât./ Dâ ze Bechelâren $s im warte Gotelint./ diu junge marcgrâvinne,
NibB 1192,2 hât,/ diu erloub$’ ich iu ze sagene $s âne vriunde rât./ ir sult si lâzen hœren $s mich unt mîne man,/
NibB 1202,2 Rüedegêr $s unz an den dritten tac./ der künic nâch râte sande, $s (vil wîslîch er pflac)/ ob ez sîne mâge
NibB 1243,4 Etzel swende, $s und nimstun z$’einem man./ swaz ander iemen râte, $s sô dunket ez mich wol getân.«/ »Er mac dich
NibB 1247,1 Dô bat si got vil dicke $s füegen ir den rât,/ daz si ze gebene hête $s golt, silber unde wât/
NibB 1267,2 gescham./ Nu heizet iu bereiten $s iuwer pfertkleit!/ die Rüedegêres ræte $s iu nimmer werdent leit;/ und saget ez iuwern magedîn,
NibB 1279,3 alsô vil,/ daz wirs ûf der strâze $s haben guoten rât/ und unser koste hinnen $s harte hêrlîchen stât.«/ Dâ vor
NibB 1462,1 lancræche $s des künec Etzelen wîp.«/ Dô sprach zuo dem râte $s der fürste Gêrnôt:/ »sît ir von schulden $s fürhtet
NibB 1465,3 pflegen/ nâch iuwer selbes willen, $s wand ir habet vollen rât./ ich wæne niht, daz Hagene $s iuch noch vergîselet hât./
NibB 1469,4 gestât?/ ir sult belîben, herren: $s daz ist der Rûmoldes rât.«/ »Wir wellen niht belîben«, $s sprach dô Gêrnôt./ »sît daz
NibB 1481,2 Kriemhilt $s bereiten niht dar zuo,/ daz uns durch ir ræte $s iemen schaden tuo./ hât aber si den willen, $s
NibB 1544,1 Si sprach: »sît du der verte $s niht welles haben rât:/ swâ obene bî dem wazzer $s ein herberge stât,/ dâ
NibB 1572,2 wât,/ sît daz si der verte $s niht mohten haben rât./ Hagen was dâ meister: $s des fuort$’ er ûf den
NibB 1580,2 dâ bî sach wol Hagene, $s daz sîn niht wære rât,/ daz im für wâr sageten $s diu wilden merewîp./ er
NibB 1593,4 des iemen wæne, $s wir vliehen ûf den wegen.«/ »des râtes wil ich volgen«, $s sô sprach Gîselher der degen./ »Wer
NibB 1751,2 dô sprach von Tronege Hagene: $s »es wirt wol alles rât.«/ sus redeten mit ein ander $s die zwêne küene man./
NibB 1766,4 küenen man,/ und ouch den videlære; $s daz wart mit râte getân./ Dô diu küneginne $s ir schar sô kleine sach,/
NibB 1858,3 biete swachen gruoz,/ mit tiefen verchwunden: $s daz ist Hagenen rât,/ daz ir sô werdet funden, $s daz ez iu lobelîchen
NibB 1899,3 twanc./ si sprach: »fürste von Berne, $s ich suoches dînen rât,/ helfe unde genâde: $s mîn dinc mir angestlîchen stât.«/ Des
NibB 1911,4 künege $s und%..e ouch mit sînen man./ si hete swinde ræte $s an die geste getân./ Dô der strît niht anders
NibB 2012,2 »Sô wol mich sölhes herren«, $s sprach dô Hagene./ »der rât enzæme niemen $s wan einem degene,/ den uns mîn junger
NibB 2013,1 ir Burgonden $s alle vrœlîche stân.«/ Dô volgeten si dem râte $s unt truogen für die tür/ siben tûsent tôten $s
NibB 2250,1 bewart.«/ Dô garte sich der wîse $s durch des tumben rât./ ê daz ers innen wurde, $s dô wâren in ir
Ottok 621 schulden./ nû habt ir mînen hulden/ gesworen hiut und mînen rât,/ seht, wie iu daz an stât:/ ez wirt an iu
Ottok 31422 darumb daz ich ein phaffe bin./ sold ich denn mit râte trîben/ die lenge hie ze belîben,/ daz wær den herren
Ottok 38319 kneht erwegte/ zuo der untriu mit miete,/ ob ich drî ræte hiete,/ so getrût ich in wol râten:/ eine breite platten/
Parad 23, 25 naturliche engil. der ander ist Christus, ein engil des grozin raides. der dritte engil ist gnade Godis, wan si wirdit fon
Parad 26, 34 geschaffin an deme menschin. darumme ginc di heilege driveldekeit zu rade, du si den menschin sephin wolde, und sprach: ‘mache wir
Parad 70, 14 geistes, der sint sibine beschriben in Ysaia: wisheit, fornuft, cunst, rait, sterke, mildekeit und worchte. wisheit und fornuft gehorint zu der
Parz 21,28 gehiure/ mit sîme lîbe sölhe tât,/ sine heten vliehens keinen rât./ dar zuo hôrt i’n nennen,/ man solt in wol erkennen,/
Parz 40,4 Anschevîn,/ Der mîne sicherheit dort hât./ ir sult merken mînen rât,/ und dar zuo, hêrre, mîne bete./ ich hân geheizen Gahmurete/
Parz 46,12 der in hie gevangen hât./ ine hâns von sippe decheinen rât,/ ine müez in ledec machen."/ diu küngîn begunde lachen,/ si
Parz 47,23 ir, sô lât in mîn/ geniezen, senftet sînen pîn."/ ___"den rât nim du vil gar zuo dier./ var du und mîn

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