Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rât stM. (1441 Belege) Lexer Lexer Lexer-Nachtr. Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb. Findeb.
de uns gemachet hat,/ de h#;eir enboven is, dat is rat!/ in deme is d#;ei klarheit al/ ind al schönheit ane | |
ane niderval.#.’/ //Min herz verstůnt d#;ei geistlich rede,/ na irem rad ich vliʒlich dede;/ ich enrůde n#;eit, bitz ich in vant,/ | |
starc, swe minnet./ //D#;ei minne was min macht ind min rat,/ d#;ei minn$’ berichte al min dat,/ d#;ei minne wisd ind | |
zů dinem vanen vl#;ein!/ wa s#;euchten wir baʒ help ind rat/ na unser groʒer missedat,/ d#;ei vil groʒ ind manichveldich is,/ | |
edile:/ die süezze hast du fure braht,/ muoter ane mannes rat,/ Sancta Maria./ Ju in deme gespreidach/ Moyses ein fiur gesach./ | |
tag, das ich dar nu nit komen mag.» «In dem rate der bihteren wonent reine lúte gerne.» «An rate wil ich | |
«In dem rate der bihteren wonent reine lúte gerne.» «An rate wil ich iemer stan, beide tůn und lan, doch mag | |
sinem g#;eotlichem ateme und von sinem menschlichen munde von dem rate des heligen geistes. Wie machtu da beliben joch eine stunde?» | |
die sint gebuwen mit dem strite und gezieret mit dem rate. Das dritte ist das sprechen, das ist gebuwen mit der | |
diner ganzen drivaltekeit han geh#;eort |
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lieber vatter, ich wil dir usser dir selber einen milten rat geben, und wellen nit langer alsust unberhaftig wesen. Wir wellen | |
ist #;voch din zorn.» Do hůp sich aber ein hoher rat in der heligen drivaltekeit. Do sprach der ewige vatter: «Mich | |
minne von k#;euner getat weis ir in allen dingen gůten rat. Dú bevintlich minne von gottes heimlicheit verblendet dis ertrich sunder | |
gelúbde sunder trúwe tat das ist valscheit von des túvels rat. Gůter trost sunder ware sicherheit der sele und des heligen | |
«Nu sihst du wol, wer ich bin; wilt du mines rates leben, ich wil dir gros ere geben. Du soltost den | |
dú ist gewúrchet von rotem golde; das ist der hohe rat und die heilige tat, die man von den heiligen meistern | |
nit ze sere sin gemach./ |
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rehte kunst der warheit. Die heissen engel von dem h#;eohsten rate, die do hangen gegen der minnender gotheit in eime zuge | |
der ganzen drivaltekeit, die dienten und sahen an den wunnenklichen rat, do got mensche wart. Gabriel fůrte den namen Jhesus mit | |
der welte und nútzen die unedelkeit únsers fleisches na dem rate des b#;eosen geistes, #;vowe, so ist úns selben mit úns | |
vor; den volgent alle die nach, die hie an irme rate stant. %/Unser herre sas in siner almehtekeit und kr#;eonte disen | |
legen und lieplich halten, wan si k#;eonnent nochdenne vil heligen rat geben, und der besten spise s#;eont si denne leben. Dis | |
die der mensche im selber an leit dur got mit rate. Die pine ist aber also vil edler und nútzzer, die | |
heligú werk alse rehte schedelich sint, die man tůt ane rat, also das man sprichet: Nein, ich bin komen úber menschen | |
also das man sprichet: Nein, ich bin komen úber menschen rat, ich wil leben nach gottes rate. Von disen worten grúwelot | |
bin komen úber menschen rat, ich wil leben nach gottes rate. Von disen worten grúwelot mir ie und ie, wan sich | |
nútzlich diem#;eutigen mag, als das er mit undertenigem herzen cristanliches rates volget. Das han ich vunden an einer fr#;vowen; die hatte | |
vinster naht da vor, das was der eigen wille ane rat, der disen vollekomenen menschen also sere gehindert hat. Ich fragete | |
Do antwúrt si alsus: «Ich wolte in ertriche keines menschen rat volgen nach cristanlicher ordenunge. Darumbe mag mir keines menschen gebet | |
sprach únser herre: «Alle tugende sint mir unmere, die ane rat geschehent, wan ich kam in ertrich mit rate und ich | |
die ane rat geschehent, wan ich kam in ertrich mit rate und ich diente uf dem ertrich mit gros |
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komen. Er hat úns aber vil manigen s#;eussen trost und rat und lere gegeben, da von wir aller únser súche wol | |
dú gnade in vliessen mag. Machest du dine notdurft ane rat und ane not alze breit, so wirt dir werlich die | |
úns mit rehter gottes s#;eussekeit zů allen gůten dingen#.] den ersten rat; mere únser verb#;eosetes vleisch versumet mit siner unedelkeit vil manige | |
min sůne, únser beder geist das ist ein wille, ein rat, ein craft an allen dingen ane #.[ende und ane beginne#.]; | |
zehant ein hellevlekke an miner sele. So mag des kein rat sin, der túfel, der des vegefúres pfliget, da die súnde | |
ist unreine und unkúsche. Do sprach der arme geist: «Wel rat sol ir denne werden?» Do sprach únser herre: «Ich |
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gezogenlichem gelasse. Alle klage soltu barmherzeklich $t enpfahen und allen rat soltu getrúwelich geben. Wellent dine brůder hoch buwen, das soltu | |
warhaft und gev#;eolgig sin und allú ding mit sines bihteres rate vollebringen.» |
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leit, das ist die helige bůsse und der getrúwe |
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in alles das arm#;eute, das múglich ist ze lidenne nach rate. In das kapittel kam únser herre Jhesus_Christus glich eim armen | |
«Ich segnen dich ane underlas. Diner pinen sol werden gůt rat.» «Herre, des hilf allen den, die gerne pine liden dur | |
sol ein rîter ziehen/ sich ze guoten wîben. dêst mîn rât./ boesiu wîp diu sol man vliehen./ er ist tump, swer | |
/Wie sol vröidelôser tage/ mir und sender jâre iemer werden rât?/ sô ist daz aber mîn hoehste klage,/ daz uns beide, | |
#.[lât/ geniezen#.] mîner [] staete./ wâ naeme sî sô boesen rât,/ daz sî an mir <$p> missetaete?/ /‘Gnâden ich gedenken sol/ | |
ín sîn hêrze kan gesehen,/ an des gnâde suoche ich rât,/ Daz er mirz rehte erscheine./ nu vürht aber ich, daz | |
ez der rede waere wert,/ Und gibe mir selben dekeinen rât./ ich weiz vil wol, waz mir den schaden gemachet hât:/ | |
sol niht ze vil/ [] versuochen noch gezîhen, dêst mîn rât,/ von der er sich niht scheiden wil,/ und er der | |
mit vröiden hin./ alsô dinge ich, daz mîn noch werde rât./ /Des einen und dekeines mê/ wil ich ein meister sîn, | |
es niht mac erwenden,/ sô mohte mir ein wîp ir rât wol enbieten und ir helfe senden/ und lieze mich verderben | |
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