Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rât stM. (1441 Belege) Lexer Lexer Lexer-Nachtr. Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb. Findeb.  

MarlbRh 100, 12 de uns gemachet hat,/ de h#;eir enboven is, dat is rat!/ in deme is d#;ei klarheit al/ ind al schönheit ane
MarlbRh 100, 16 ane niderval.#.’/ //Min herz verstůnt d#;ei geistlich rede,/ na irem rad ich vliʒlich dede;/ ich enrůde n#;eit, bitz ich in vant,/
MarlbRh 107, 13 starc, swe minnet./ //D#;ei minne was min macht ind min rat,/ d#;ei minn$’ berichte al min dat,/ d#;ei minne wisd ind
MarlbRh 132, 7 zů dinem vanen vl#;ein!/ wa s#;euchten wir baʒ help ind rat/ na unser groʒer missedat,/ d#;ei vil groʒ ind manichveldich is,/
MarldM 6 edile:/ die süezze hast du fure braht,/ muoter ane mannes rat,/ Sancta Maria./ Ju in deme gespreidach/ Moyses ein fiur gesach./
Mechth 1: 44, 52 tag, das ich dar nu nit komen mag.» «In dem rate der bihteren wonent reine lúte gerne.» «An rate wil ich
Mechth 1: 44, 52 «In dem rate der bihteren wonent reine lúte gerne.» «An rate wil ich iemer stan, beide tůn und lan, doch mag
Mechth 1: 44, 68 sinem g#;eotlichem ateme und von sinem menschlichen munde von dem rate des heligen geistes. Wie machtu da beliben joch eine stunde?»
Mechth 1: 46, 30 die sint gebuwen mit dem strite und gezieret mit dem rate. Das dritte ist das sprechen, das ist gebuwen mit der
Mechth 3: 9, 4 diner ganzen drivaltekeit han geh#;eort (40#’r) und gesehen den hohen rat, der vor unser zit ist geschehen, do du, herre, were
Mechth 3: 9, 13 lieber vatter, ich wil dir usser dir selber einen milten rat geben, und wellen nit langer alsust unberhaftig wesen. Wir wellen
Mechth 3: 9, 67 ist #;voch din zorn.» Do hůp sich aber ein hoher rat in der heligen drivaltekeit. Do sprach der ewige vatter: «Mich
Mechth 3: 13, 9 minne von k#;euner getat weis ir in allen dingen gůten rat. Dú bevintlich minne von gottes heimlicheit verblendet dis ertrich sunder
Mechth 3: 14, 18 gelúbde sunder trúwe tat das ist valscheit von des túvels rat. Gůter trost sunder ware sicherheit der sele und des heligen
Mechth 4: 2, 56 «Nu sihst du wol, wer ich bin; wilt du mines rates leben, ich wil dir gros ere geben. Du soltost den
Mechth 4: 3, 53 dú ist gewúrchet von rotem golde; das ist der hohe rat und die heilige tat, die man von den heiligen meistern
Mechth 4: 4, 21 nit ze sere sin gemach./ Dú untrúwe git iemer valschen rat, (58#’r)/ ganzú trúwe versumet niemer gůte getat./ Die ware geistlicheit
Mechth 4: 14, 10 rehte kunst der warheit. Die heissen engel von dem h#;eohsten rate, die do hangen gegen der minnender gotheit in eime zuge
Mechth 4: 14, 12 der ganzen drivaltekeit, die dienten und sahen an den wunnenklichen rat, do got mensche wart. Gabriel fůrte den namen Jhesus mit
Mechth 4: 18, 31 der welte und nútzen die unedelkeit únsers fleisches na dem rate des b#;eosen geistes, #;vowe, so ist úns selben mit úns
Mechth 4: 22, 33 vor; den volgent alle die nach, die hie an irme rate stant. %/Unser herre sas in siner almehtekeit und kr#;eonte disen
Mechth 4: 27, 87 legen und lieplich halten, wan si k#;eonnent nochdenne vil heligen rat geben, und der besten spise s#;eont si denne leben. Dis
Mechth 5: 2, 6 die der mensche im selber an leit dur got mit rate. Die pine ist aber also vil edler und nútzzer, die
Mechth 5: 5, 3 heligú werk alse rehte schedelich sint, die man tůt ane rat, also das man sprichet: Nein, ich bin komen úber menschen
Mechth 5: 5, 4 also das man sprichet: Nein, ich bin komen úber menschen rat, ich wil leben nach gottes rate. Von disen worten grúwelot
Mechth 5: 5, 4 bin komen úber menschen rat, ich wil leben nach gottes rate. Von disen worten grúwelot mir ie und ie, wan sich
Mechth 5: 5, 6 nútzlich diem#;eutigen mag, als das er mit undertenigem herzen cristanliches rates volget. Das han ich vunden an einer fr#;vowen; die hatte
Mechth 5: 5, 14 vinster naht da vor, das was der eigen wille ane rat, der disen vollekomenen menschen also sere gehindert hat. Ich fragete
Mechth 5: 5, 16 Do antwúrt si alsus: «Ich wolte in ertriche keines menschen rat volgen nach cristanlicher ordenunge. Darumbe mag mir keines menschen gebet
Mechth 5: 5, 21 sprach únser herre: «Alle tugende sint mir unmere, die ane rat geschehent, wan ich kam in ertrich mit rate und ich
Mechth 5: 5, 21 die ane rat geschehent, wan ich kam in ertrich mit rate und ich diente uf dem ertrich mit gros(80#’v)ser undertenekeit minem
Mechth 5: 9, 27 komen. Er hat úns aber vil manigen s#;eussen trost und rat und lere gegeben, da von wir aller únser súche wol
Mechth 5: 11, 30 dú gnade in vliessen mag. Machest du dine notdurft ane rat und ane not alze breit, so wirt dir werlich die
Mechth 5: 22, 37 úns mit rehter gottes s#;eussekeit zů allen gůten dingen#.] den ersten rat; mere únser verb#;eosetes vleisch versumet mit siner unedelkeit vil manige
Mechth 5: 27, 10 min sůne, únser beder geist das ist ein wille, ein rat, ein craft an allen dingen ane #.[ende und ane beginne#.];
Mechth 5: 33, 13 zehant ein hellevlekke an miner sele. So mag des kein rat sin, der túfel, der des vegefúres pfliget, da die súnde
Mechth 5: 34, 35 ist unreine und unkúsche. Do sprach der arme geist: «Wel rat sol ir denne werden?» Do sprach únser herre: «Ich (100#’r)
Mechth 6: 1, 59 gezogenlichem gelasse. Alle klage soltu barmherzeklich $t enpfahen und allen rat soltu getrúwelich geben. Wellent dine brůder hoch buwen, das soltu
Mechth 6: 2, 46 warhaft und gev#;eolgig sin und allú ding mit sines bihteres rate vollebringen.» III. Got gibet herschaft. Wie die b#;eoke lamber werdent
Mechth 6: 3, 11 leit, das ist die helige bůsse und der getrúwe (107#’v) rat in der bihte, so s#;eont si einer hande lamber werden,
Mechth 6: 33, 10 in alles das arm#;eute, das múglich ist ze lidenne nach rate. In das kapittel kam únser herre Jhesus_Christus glich eim armen
Mechth 7: 11, 18 «Ich segnen dich ane underlas. Diner pinen sol werden gůt rat.» «Herre, des hilf allen den, die gerne pine liden dur
MF:Mor 28: 2, 2 sol ein rîter ziehen/ sich ze guoten wîben. dêst mîn rât./ boesiu wîp diu sol man vliehen./ er ist tump, swer
MF:Mor 29: 1, 2 /Wie sol vröidelôser tage/ mir und sender jâre iemer werden rât?/ sô ist daz aber mîn hoehste klage,/ daz uns beide,
MF:Reinm 2: 3, 7 #.[lât/ geniezen#.] mîner [] staete./ wâ naeme sî sô boesen rât,/ daz sî an mir <$p> missetaete?/ /‘Gnâden ich gedenken sol/
MF:Reinm 4: 2, 4 ín sîn hêrze kan gesehen,/ an des gnâde suoche ich rât,/ Daz er mirz rehte erscheine./ nu vürht aber ich, daz
MF:Reinm 8: 2, 5 ez der rede waere wert,/ Und gibe mir selben dekeinen rât./ ich weiz vil wol, waz mir den schaden gemachet hât:/
MF:Reinm 12: 1, 2 sol niht ze vil/ [] versuochen noch gezîhen, dêst mîn rât,/ von der er sich niht scheiden wil,/ und er der
MF:Reinm 12: 4, 9 mit vröiden hin./ alsô dinge ich, daz mîn noch werde rât./ /Des einen und dekeines mê/ wil ich ein meister sîn,
MF:Reinm 13: 2, 6 es niht mac erwenden,/ sô mohte mir ein wîp ir rât wol enbieten und ir helfe senden/ und lieze mich verderben

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