Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rât stM. (1441 Belege) Lexer Lexer Lexer-Nachtr. Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb. Findeb.  

MF:Reinm 15: 2, 1 nie sô liep, kund i$’z volenden./ /Wâ nû getriuwer vriunde rât?/ waz tuon ich, daz mir liebet, daz mir leiden solte?/
MF:Reinm 15: 4, 3 mir ist nâch einem wîbe,/ und daz si mir den rât niht gebent,/ daz ich getroestet wurde noch bî lebendem lîbe./
MF:Reinm 16: 3, 4 ir mêr enbern sol./ sît des nu niht mac werden rât,/ in ringe mit der nôt,/ daz mir mîn klagedez herze
MF:Reinm 18: 2, 6 daz herze gât./ wol bedörfte ich wîser liute an mînen rât./ /Niender vinde ich triuwe, daz ist ein ende,/ dâ ich
MF:Reinm 18: 5, 4 #.[wil gedenken#.] mîn ze guote,/ des wirt mîn vil schône rât./ Swenne ich in erliegen sol,/ sô gedenke ich, ^"ôwê, wie
MF:Reinm 20: 1, 1 an minem herzen lit./ /Niemen seneder suoche an mich deheinen rât:/ ich mac mîn selbes leit erwenden niht./ nu waene ich,
MF:Reinm 23: 3, 1 got behüeten alle tage./ /Wart ie guotes und getriuwes mannes rât,/ sô kum ich mit vröiden hin./ sî weiz wol, swie
MF:Reinm 40: 2, 8 sî hât tugent und êre: dâ von mac es werden rât./ /Waz bedarf ich danne vröiden mê,/ ob mir ir genâde
MF:Reinm 42: 1, 2 welte ûf guoter liute sage/ und ouch durch mînes herzen rât/ ein wîp, von der ich dicke trage/ vil manige nôt,
MF:Reinm 43: 1, 5 geschiht,/ mit vuoge ichz tougenlîchen trage/ Und gedenke ^"es wirdet rât"./ alsô habe ich gelebet her,/ daz mir mîn dinc noch
MF:Reinm 47: 1 muoz ich ûf genâde lônes bîten./ /Der mir gaebe sînen rât!/ konde ich deheinen, der ist mir benomen./ sît mich mîn
MF:Reinm 50: 6, 2 dicke sagent –/ und liegent –, daz mîn niemer werde rât./ wol in, daz si mich sô klagent!/ wie nâhen in
MF:Reinm 62: 2, 1 sorgen stuont mîn lîp./ /Ich gedínge ûf der vil guoten rât,/ als der tuot,/ der sich nieman ledigen lât/ ûf al
MF:Wolfr 5: 1, 13 sîn./ der mich des baete,/ deswâr ich taete/ ime guote raete/ und helfe schîn./ ritter, wache, hüete dîn!/ /Niht verkrenken/ wil
Minneb 5472 sin ein trunk durch not,/ Daz im dez s#;euchen wurde rot!/ Daz weizz ich by mir selber wol./ Ich trunk sin
Mügeln 213,12 schade mag erbüren,/ und laß dins herzen türen/ den argen reten sin verspart./ Vernim du edler fri, / wann nu vergangen
Mügeln 229,7 dem?/ Pluto, dir helle gote zem,/ das du die argen rete nem/ in kurzer frist an dine schar/ (so dörft ouch
Mügeln 229,10 ouch nieman hoffen zu dem himel):/ gefug ist ires falschen rates schimel./ bint in des fluches ^+fimel,/ Pluto, in hell und
Mügeln 261,11 sticht und darbet angels grete./ wib, kint, knecht, halt die rete/ und nach den drin din siten richt./ Welch her nicht
Mügeln 267,2 alle stunt./ O her, du edels krut,/ heldstu die argen rete trut,/ schad unde schande wirt din brut,/ din er ouch
Mügeln 267,12 schicke./ o werder, mit die stricke/ und buw uf edels rates grund./ Ich glich der fulen frucht/ den argen und der
Mügeln 268,3 frucht/ den argen und der malatz sucht,/ der mit sins swaches rates tucht/ erfüllet reines herzen faß./ wann edels herz sin spil/
Mühlh 112, 25 ſich nicht gibruit in=heit^. ſo ſal min umi beizziri nach rati des richteris undi da=zu mit dir burgeri undi och andirri
Mühlh 146, 22 ſu gewerit ſie^. Is abir daz di vrowi des zu rati wirt mit urmi vormundi, daz ſu ſogitan liepgidinge mit liebi
Mühlh 147, 4 ſuaz ſu wollin^. Is abir daz di erbin des zu rati werdin, daz ſu mit der vrowin willin unde uris vormundin
Mühlh 151, 9 heimburgi dan giſazt is, ſo ſal he mit dir burgeri rati ſezzi zueni vlurſcuzzin^. He ſal och ſizzi vir mali mit
Mühlh 162, 20 he mi richteri ſal gebi einin halbin virdunc^. unde mi rati alſi vieli^. Wollin ſu in abir bignade, daz mugin ſu
Mühlh 168, 20 nicht von dis ſcultheizin] ladunge da ſi edir von dis ratis, ſo in=darph he nicht da zu hant zu demi dingi antwerti^.
Mühlh 168, 27 he nicht von dis ſcultheizin ladungi da weri noch dis ratis^. gibutit umi dan di richteri, daz he antwerti, ſo ſal
Mühlh 175, 22 abi=legi^. demi di mortbrant gikundigit was^. wandi he gutir luiti ratis nicht volgi in=woldi nach tu^. Brenti abir bin des di
Mühlh 176, 16 uri eri^. edir an uri lantrecht geit^. an dir vormundi rait unde an uri heizi^. ſo mugin ſich di vormundin woli
NibB 31,2 ir wât/ den jungen stolzen recken: $s des newas niht rât./ der wirt der hiez dô sideln $s vil manegen küenen
NibB 52,4 hât./ swaz iemen reden kunde, $s des ist deheiner slahte rât.«/ »Unt wil du niht erwinden«, $s sprach der künec dô,/
NibB 65,4 Sîvrides wât./ er wolde sîner reise $s haben deheiner slahte rât./ Sîn vater hiez im zieren $s sîn riterlîch gewant,/ dâ
NibB 91,2 Den recken wol enpfiengen $s Scilbunc und Nibelunc./ mit gemeinem râte $s die edeln fürsten junc/ den scaz in bâten teilen
NibB 120,3 wir enmugenz noch wol sceiden $s mit zühten, deist mîn rât,/ und haben in ze friwende: $s daz uns noch lobelîcher
NibB 125,4 Burgonden hât?«/ si muosen rede vermîden: $s daz was Gêrnôtes rât./ »Ir sult uns wesen willekomen«, $s sô sprach daz Uoten
NibB 218,1 an im betwungen $s des küenen Sîvrides hant./ Mit gemeinem râte $s sô liezen si den strît./ dürkel vil der helme
NibB 256,3 $s alsô man vriwenden tuot./ der künec dô gie ze râte, $s wie er lônte sînen man;/ si heten sînen willen
NibB 274,4 wîp?/ lâzet iuwer swester $s für iuwer geste gân.«/ der rât der was ze liebe $s manegem helde getân./ »Des wil
NibB 288,4 sult ir tuon alsam/ vor allen disen recken; $s des râtes ich nimmer mich gescam./ Ir heizet Sîvriden $s zuo mîner
NibB 316,1 iu geben sicherheit $s hie der beider herren hant.«/ »Des râtes wil ich volgen.« $s dâ mit si giengen dan./ den
NibB 330,4 hôhe stât./ des muget ir der reise $s haben wærlîchen rât.«/ »Sô wil ich iu daz râten«, $s sprach dô Hagene,/
NibB 331,3 tragene/ die vil starken swære, $s daz ist nu mîn rât,/ sît im daz ist sô kündec, $s wie ez um
NibB 357,4 rehte stât,/ wande wir der verte $s hân deheiner slahte rât.«/ Dô sprach diu juncfrouwe: $s »nu merket, waz ich sage./
NibB 375,2 leben bestât,/ sô sult ir aller sorgen, $s frouwe, haben rât./ ich bringe$’n iu gesunden $s her wider an den Rîn,/
NibB 411,4 sult ir wol enpfâhen, $s daz ist mit triuwen mîn rât./ Der ander der gesellen $s der ist sô lobelîch./ ob
NibB 420,4 wand$’er ist mîn herre: $s der êren het ich gerne rât./ Er ist geborn von Rîne, $s waz sol ich dir
NibB 517,1 Dô sprach diu vrouwe hêre: $s »her künic, ich hetes rât,/ daz iuwer kamerære $s mir wil der mînen wât/ lâzen
NibB 519,3 kleit/ alsô vil ze gebene, $s daz wir des haben rât,/ daz wir von hinnen füeren $s iht der Prünhilde wât.«/

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