Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
behagen swV. (127 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
und rehte lere vor tragent;/ daz sint, die got wol behagent./ die suln vil wol gevallen/ den rehten luten allen./ swie | |
darzuo, daz du friunt beiagest/ und der merren menige wol behagest!/ swanne dir dienest und gůt/ und din vil williger muot/ | |
im diu sælde ist beschert,/ daz er den besten wol behagt,/ und, swaz man mære von im sagt,/ daz man diu | |
von dinen minnen./ /Wolgemuoten, $s lat die guoten $s iu behagen!/ si sol von rehter arte der eren krone tragen./ /Swa | |
bringet manege sele in not./ Nu lat iu die zuht behagen!/ e daz si komen zuo ir tagen,/ den kinden sol | |
waz ich dâ von gesage,/ daz iu gelîche und iu behage/ und schône an disem mære stê./ wan bî mînen tagen | |
daz ich tuo unde sage,/ swaz iu lîche und iu behage.’/ //Sus nâmen si Tristanden/ si viere ze handen,/ ûf ein | |
rehte alsô,/ als er ir selbe sagete./ diz mære daz behagete/ dem künege wol und sprach ir zuo:/ ’nu sich, daz | |
lange und iht ze vil,/ ich vürhtez ir sô wol behage,/ daz si vil lîhte dâ betage:/ sô werde wir alle/ | |
gestellet sîn,/ swaz ir dekeiner gesaget,/ als iu gevellet unde behaget;/ von diu sô seht hie selbe zuo,/ waz ich gespreche | |
an mir ein schœne maget./ ist daʒ dir ein wîp behaget,/ diu ir âmîes schônet,/ sô wirt mir wol gelônet/ von | |
guot./ er was hübsch unde fruot,/ wan im êre wol behagete./ morgen als eʒ tagete,/ dô het erʒ alleʒ bereit/ ze | |
innân des sô ditz geschiet/ und in daʒ mære wol behaget,/ sô sehents eine schœne maget,/ diu zuo in gerne wolte | |
berihte/ ze sîner vriundîn angesihte./ diu miete muost ir wol behagen./ siu jach, eʒ het in an geslagen/ von dem aller | |
diu künegîn was ein schœne maget./ si müeste wol sîn behaget/ eim man der halbtôt wære./ daʒ diu hôchzît wære/ frœlich, | |
gesîn,/ do ir Lanzelet daʒ vingerlîn/ gab, daʒ ir wol behagete./ als ich iu nu sagete,/ sô sült ir fürbaʒ verstân,/ | |
mære/ sîns dienstes willic wære./ //Ich enweiʒ wie iu daʒ behaget,/ daʒ ich sô kurze hân gesaget/ von dem hübschen swîgære./ | |
ich dir daʒ hân gesaget./ und ist daʒ dir wol behaget/ swaʒ ich dir gedienen kan,/ sô solt du êren mich | |
sich schiere beriet./ dô was dâ widerrede niet,/ diu suone behaget in allen wol./ vreuden wart diu reise vol,/ daʒ si | |
daʒ lob ist niht gezæme,/ wan eʒ den frumen niht behaget./ durch daʒ sî iu daʒ gesaget,/ daʒ der herre Lanzelet/ | |
ich iu von im mê:/ swelhiu ir man wil wol behagen,/ diu sol den stein bî ir tragen./ //Der cornîol ist | |
hêrscheit./ im mac nieman getuon leit/ und muoz den herren behagen,/ die wîle er den stein wil tragen./ //Swer einen jaspis | |
sie ze wibe solte han,/ wand sie al der werlte behagete./ do ez des morgens tagete,/ der bisgof nam dehein friste,/ | |
gesat/ mit dem kinde div maget./ div sælde in wol behagete/ %-v erhvb ir herze so,/ daz sie wrden starche fro/ | |
//[V]or dem künege man dô sagete,/ daz im doch niht behagete,/ daz erbeizet wære ein man/ von eime schœnen kastelân/ zem | |
gewent,/ unt hân mich doch dar nâch gesent.’/ //Dem marhgrâven behagete/ daz der junge unverzagete/ in alsô smæhlîchem leben/ mit zuht | |
dem swerte prîs erstreit/ Synagûn der unverzagete./ Rennewart ez niht behagete:/ in dûhte diu selbe klinge/ sîner grôzen kraft ze ringe./ | |
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